I. Kurze historische Betrachtungsweise der tausch-und güterwirtschaftlichen Vorgänge. (diff)

Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit / I

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11	Wesen und Inhalt der Werteinheit erforschen suchen,	11
		12	Wesen und Inhalt der Werteinheit erforschen suchen,
12	heisst soviel wie die heutige Wirtschaftsverfassung in all ihren	13	heisst soviel wie die heutige Wirtschaftsverfassung in all ihren
13	eng verschlungenen Zusammenhängen erkennen wollen. Dabei ist es uns	14	eng verschlungenen Zusammenhängen erkennen wollen. Dabei ist es uns
14	klar, dass wir das Verständnis nicht gewinnen können, etwa aus dem	15	klar, dass wir das Verständnis nicht gewinnen können, etwa aus dem
…	…	…	…
17	täglichen, wirtschaftlichen Leben in mannigfachster Form entgegen-	18	täglichen, wirtschaftlichen Leben in mannigfachster Form entgegen-
18	tritt. Was die Werteinheit erreicht, hat seine Individualität verloren	19	tritt. Was die Werteinheit erreicht, hat seine Individualität verloren
19	und ist nunmehr in der Quantität vor anderen Dingen differenziert.	20	und ist nunmehr in der Quantität vor anderen Dingen differenziert.
20	Sei es Grund und Boden oder Vieh, sei es menschliche Tä-	21
		22	Sei es Grund und Boden oder Vieh, sei es menschliche Tä-
21	tigkeit vom Dienst des Baerensammlers bis zur höchstqualifiziertes-	23	tigkeit vom Dienst des Baerensammlers bis zur höchstqualifiziertes-
22	ten geistigen oder organisatorischen Arbeit, ob es nun Erz und Kohle	24	ten geistigen oder organisatorischen Arbeit, ob es nun Erz und Kohle
23	oder gleich der stolze Oceanriese, ein Kindersteinbaukasten oder ein	25	oder gleich der stolze Oceanriese, ein Kindersteinbaukasten oder ein
…	…	…	…
30	len und es bleiben übrig und regieren nurmehr die Zahlen, die sich	32	len und es bleiben übrig und regieren nurmehr die Zahlen, die sich
31	gegeneinander wägen, damit den Mechanismus der Wirtschaft in Gang	33	gegeneinander wägen, damit den Mechanismus der Wirtschaft in Gang
32	setzend.	34	setzend.
33	Wir sagten, die Werteinheit "scheint" eine absolut reale	35
		36	Wir sagten, die Werteinheit "scheint" eine absolut reale
34	grösse zu sein und wollen die Beantwortung der Frage, ob die Möglich-	37	grösse zu sein und wollen die Beantwortung der Frage, ob die Möglich-
35	keit einer so beschriebenen Wertgrösse bestehen kann und was deren %%	38	keit einer so beschriebenen Wertgrösse bestehen kann und was deren
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55	tität, das Maass, nach dem sie die Dinge der Aussenwelt wertet, in sich	61	tität, das Maass, nach dem sie die Dinge der Aussenwelt wertet, in sich
56	selbst enthalten oder – wir wollen uns hier noch keiner Theorie an-	62	selbst enthalten oder – wir wollen uns hier noch keiner Theorie an-
57	schliessen – sie doch wenigstens symbolisieren.	63	schliessen – sie doch wenigstens symbolisieren.
58	Wir stehen hier im Streite der Wertlehren, zwischen den	64
		65	Wir stehen hier im Streite der Wertlehren, zwischen den
59	Schwertern der Geldtheorien. Hie objektive, hie subjektive Wertlehre;	66	Schwertern der Geldtheorien. Hie objektive, hie subjektive Wertlehre;
60	hie Metallismus, hie Nominalismus. Was wir in aller Kürze hier einleitend	67	hie Metallismus, hie Nominalismus. Was wir in aller Kürze hier einleitend
61	anführen konnten, das ist schlechthin die gestellte Aufgabe selbst,	68	anführen konnten, das ist schlechthin die gestellte Aufgabe selbst,
62	das bedeutet das Problem.	69	das bedeutet das Problem.
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65	Die historische Betrachtungsweise aufnehmend, fragen wir	72	Die historische Betrachtungsweise aufnehmend, fragen wir
66	uns, ob der Werteinheitsbegriff eine Urerscheinung wie Wert und Be-	73	uns, ob der Werteinheitsbegriff eine Urerscheinung wie Wert und Be-
67	dürfnis vorstellen oder ob er nur ein, der heutigen Wirtschaftsform	74	dürfnis vorstellen oder ob er nur ein, der heutigen Wirtschaftsform
68	essentieller bestandteil sein. Auf diese Weise müssen wir einmal zu	75	essentieller bestandteil sein. Auf diese Weise müssen wir einmal zu