Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit / III
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151 | 151 | |
152 | 152 | der Waren die Faktoren Arbeit, Kapital und [darĂŒber handschriftlicht ergĂ€nzt: .... .......... ] und Rente gelten liessen. |
153 | Ersterer nicht immer in konsequenter DurchfĂŒhrung, Ricardo aber in seinen principles um so geschlossener. | |
153 | Ersterer nicht immer in konsequenter DurchfĂŒhrung, Ricardo aber in | |
154 | seinen principles **u**m so geschlossener. | |
154 | 155 | Die MĂŒnze ist eine Ware wie andere mit den gleichen |
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WertbestimmungsgrĂŒnden. P |
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des objektiven Wertes des G |
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157 |
Ware und ein G |
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Goldwert; eben den objektiv messbaren |
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156 | WertbestimmungsgrĂŒnden. Pvvrvveise und Avvuvvsdruck des VerhĂ€ltnisses | |
157 | des objektiven Wertes des Gvvovvldes mit dem der zu vergleichenden | |
158 | Ware und ein G--o--[handschriftlich ergÀnzt: e]ldwert existiert nur soweit, als wir darunter einen | |
159 | Goldwert; eben den objektiv messbaren Wert der Goldmenge verste- | |
159 | 160 | hen. FĂŒr den strengsten Metallisten kommt ĂŒberhaupt nur der Ge- |
160 |
brauchswert des Goldes als V |
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161 | brauchswert des Goldes als Vvvevvrgleichsmaass in Fvvrvvage; er schÀtzt | |
161 | 162 | rein subjektiv nach Lust-oder Uvvnvvlustempfinden, was natĂŒrlich zur |
162 | 163 | Folge haben muss, dass dort, wo vollwertiges Metallgeld im Kurse |
163 |
ist, die gesetzliche Z |
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164 | ist, die gesetzliche Zvvavvhlungskraft damit bedeutungslos ist. | |
164 | 165 | Nach Diehl aber ist beispielsweise zur DurchfĂŒhrung ge- |
165 | 166 | regelter Preisbildung ein Geldgut, also ein wertvoller Geldstoff |
166 |
notwendig, denn er will den K |
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fragwĂŒrdigen F |
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" Nun schÀtzt ihr an einem allgemein |
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167 | notwendig, denn er will den Kvvevvrn der Pvvrvveisbildung in der wohl sehr | |
168 | fragwĂŒrdigen Fvvovvrmel begr**i**ffen wissen: | |
169 | " Nun schÀtzt ihr an einem allgemein--e-- beliebten Gegenstand, z.B. | |
169 | 170 | dem Golde ab, wie viel ihr fĂŒr meine Ware geben wollt? " |
170 |
Diese metallische L |
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171 | Diese metallische Lvvevvhre konnte nur so lange unangefochten blei- | |
171 | 172 | ben, so lange die tatsÀchliche Uebung sich aus jenen SÀtzen erklÀren |
172 | 173 | liess. Sobald aber papierne, oder auch nur unterwertige Umlaufmit- |
173 |
tel in den Vvvovvrdergrund des Verkehrs ge |
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174 | tel in den Vvvovvrdergrund des Verkehrs ge--d--rĂŒckt waren, wurden, den | |
174 | 175 | Metallismus verneinende und bekÀmpfende Stimmen laut. Ihnen wieder- |
175 | 176 | um musste dieser entgegentreten und in seinem System jenen neuen |
176 | 177 | |
… | … | … |
192 | 193 | dem durch sie reprÀsentiertem in Hintergrunde ruhenden Gvvovvlde lieh, |
193 | 194 | das seinerseits wie bei der Dvvrvvitteldeckung in der Gesamtheit sogar |
194 | 195 | nur eine vorgestellte Mvvenvvgengrösse sein musste. TatsÀchlich wurde |
195 |
denn auch nur die E |
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196 | denn auch nur die Evvivvnlösepflicht der Banknoten in Zeiten der Not | |
196 | 197 | und Gefahren ohne weiteres aufgehoben, ohne dass jene an Wert |
197 | 198 | oder UvvmvvlaufsfÀhigkeit verloren. |
198 | 199 | 1797 beispielsweise wurde in England infolge seines |
199 |
Runs die Barzahlung eingestellt und erst 1819 wieder aufgenommen |
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200 | Runs die Barzahlung eingestellt und erst 1819 wieder aufgenommen**.** | |
200 | 201 | 22 Jahre herrschte ein Zvvuvvstand vor, den die Metallisten nur mit |
201 | 202 | grösstem Zwang zu erklÀren imstande sind, denn hier gab es kein |
202 | 203 | real gegebenes, sondern höchstens ein historisch ĂŒberliefertes Maass, |
203 | 204 | den Wert des alleinigen, tatsÀchlichen Geldes, der Banknoten, zu regu- |
204 | 205 | lieren. Wenn ganz besonders in solchen Zeiten jenes Geld keine in- |
205 | 206 | flationistischen Wirkungen zeitigt, dann beruht es auf keiner natĂŒr- |
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lichen Eigensc |
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207 | lichen Eigensc**h**aft dieser Zahlungsmittel, sondern ist Resultat einer | |
207 | 208 | bewussten Geldpolitik, wie solche denn auch von jeglicher Richtung |
208 | 209 | der Geldlehre als unerlÀsslich notwendig erklÀrt wird. Wir stimmen |
209 | 210 | dem Metallismus auch noch hierin zu, dass die volkswirtschaftlich |
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schÀdlichen, preissteigernden Wirkungen wo |
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211 | schÀdlichen, preissteigernden Wirkungen wo**h**l ein geringer Uebel | |
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