Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit / III




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676 metallistischer Auffassung ist hier wohl ersichtlich. Besonders
677 gravierend aber wird die Unvvnvvterscheidung von den ĂŒbrigen Schulen,
678 wenn es sich um die ErklÀrung des staatlichen Papiergeldes han-
679 delt. Ihr Bestreben geht dahin, dem Papiergleeld die theoretische
680 Gleichberechtigung neben dem Mevvevvtallgeld einzurÀumen. Die Lehre
681 des Metallismus, demzufolge Geld Tauschgut und Gegenstand subjek-
682 tiver SchÀtzung sei, soll nunmehr auch auf das Papiergeld Anwen-
683 dung finden. Weil mit dem Gelde, so wird erklÀrt, nicht nur gekauft
685 mĂŒsste man dem Gelde neben der Tauschmittel - auch die Wertmaass-
686 funktion zuerkennen, also eine Eigenschaft, die ohne weiteres die
687 Notwendigkeit seiner Stofflichkeit ( des Warencharakters des
688 Geldes ) in sich schlies**s**se. Als Ware aber mĂŒsse das Geld sich
689 dem einzigen Gesetz des Warenwertes ĂŒberhaupt unterordnen. Wie
690 aber lassen sich beim stoffwertlosen Papiergeld all diese Gesetze
691 verwirklichen?
692      Da Papier - und Metallgeld bei gesperrter PrĂ€gung vom
693 Staate nicht willkĂŒrlich ausgegeben, vielmehr in Seltenheit gehal-
694 ten wird, muss es die Wirtschaft als das Beschaffungsgut des Tau-
695 sches zum Monopolpreis kaufen. Derart wird so**o**lches Geld zu einem
696 Monopo[ĂŒbertippt --c-- l] ; ist Mo**l** ; ist Mvvovvnopolgeld geworden, als Geld kenntlich an einer
697 bestimmten bekannten Fvvovvrm , und Movvovvnopol in seiner relativen
698 Seltenheit; zur Ware und zum Tauschgut charakterisiert durch die
699 allen Waren anhaftenden Eigenschaften, Bvvrvvauchbarkeit, NĂŒtzlichkeit
700 und Kostspieligkeit. Darauf stĂŒtzt sich auch der Zwangskurs des