Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit / III




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41 48 bei Tauschbedarf in das Tauschgut vorĂŒbergehend in " Geld"
42 49 wandelte und so jeweils durch das Heraustreten aus dem allgemeinen
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75 83 Land, ohne irgendjemand zu benachteiligen, alles Gold, das es frĂŒher
76 84 zu diesem Zwecke benĂŒtzte gegen Rohstoffe, Werkzeuge und Nahrungs-
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109 118 als Hylodromie und Hylophantismus in seine Theorie einreihte.
110 119      Wenn allerdings, so muss auch Ricardo enden, bei unge-
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143 153 der Waren die Faktoren Arbeit, Kapital und [darĂŒber handschriftlicht ergĂ€nzt: .... .......... ] und Rente gelten liessen.
144 154 Ersterer nicht immer in konsequenter DurchfĂŒhrung, Ricardo aber in seinen principles um so geschlossener.
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176 187 Zahlungsmitteln Raum geben. Die Bezeichnung Geld geriet ja fĂŒr
177 188 jegliches "Papier" ohne weiteres in Wegfall, denn eigentliches
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210 222 sein werden, wenn die Banknotenausgabe in der engen VerknĂŒpfung an
211 223 einen Stoff geschieht. FĂŒr uns ist es aber gewissermassen nur ein gra-
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243 256 die Frage der Stoffgebundenheit und auf die der Art und Höhe der
244 257 Einlösbarkeit hinauslĂ€uft, verkĂŒnden die Nominalisten [handschriftlich durchgestrichen --a-- und handschriftlich ergĂ€nzt: i]n ihrer
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275 289 in der Verteidigung, dass es nur eine historische Tatsache sei,
276 290 dass das G[handschriftlich durchgestrichen --o-- und ergĂ€nzt e]ld Eigenwert besitzen mĂŒsse, und nur einstmals es not-
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309 324 struieren könnten. Jeder, der Werteinheit zugrundegelegte Stoff
310 325 ist in einer Hvvivvnsicht willkĂŒrlich, istvetwas ZufĂ€lliges. Er muss
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343 359 des Svvtvvaates, den einmal fixierten gesetzlichen MĂŒnzpreis im Gleich-
344 360 gewicht zu belassen. Des weiteren ist es, was die Erhaltung der
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377 394 der [fehlt? auf die] Preise angewendete Messgrösse wird. Zur StÀrkung des Nomina-
378 395 lismus fĂŒhrt das dann, insofern wir erkenne [fehlt? n], dass dieser wohl sub-
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411 429 und Nachfrage auf die Preise. Ivvnvv deren Höhe spiegelt sich der
412 430 eigentliche sog. Geldwert wieder. Dahin zielend mĂŒssen wir aber
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445 464 lage sein mĂŒssen und die sogar allein ihm hĂ€tten Wert, volkswirt-
446 465 schaftlichen Wert verleihen können. Ja, wÀre der Staat im Stande
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479 499 dem Golde, die dann zu einem Aufschlag auf den Goldwert fĂŒhrt, bis
480 500 so schließlich die Preishöhe beiden Parteien genehm ist. Die In-
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513 534 dert, von der englischen Regierung aber unter dem Hinweis abge–
514 535 lehnt, das Gold ja der Wertmesser sei und dafĂŒr also nicht mehr
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547 569 als Name, als ĂŒberlieferte, gedankliche Wertvorstellung.
548 570      So haben wir in Rede und Gegenrede Nominalismus und Me-
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  604 Band, ja vielmehr ein trennendes, denn fĂŒr Schumpeter ist auch in
  605 dem Warengelde dennoch nur der Anweisungscharakter das Entschei-
  606 dende und das Uvvnvvterscheidende von jeglichen anderen Warengattun-
  607 gen. Die Warenwerttheorie des Geldes steht gewissermassen zwi-
  608 schen den Polen der nominalistischen und metallistischen Lehre,
  609 der ersteren insofern, als sie die Möglichkeit, wenigstens die
  610 theoretische, einer WĂ€hrung mit stoffwertlosem unkörperlichem Gel-
  611 de anerkennt; dabei aber, und dieses im Gegensatz zum Nominalis_
  612 mus, den Gedanken der abstrakten Werteinheit nicht gelten lassen
  613 will. Sie neigt sich zur metallistischen Lehre, insofern sie dem
  614 Gelde einen Eigenwert und ihm als TrĂ€ger eines solchen damit auch
  615 die Funktion des Wertmessers zuschreiben will; sie entfernt sich
  616 von der metallistischen Lehre in dem Hervorkehren nicht des sub-
  617 jektiven Gebrauchswertes eines Stoffgeldes sondern in der Prokla-
  618 mierung des Tauschwertes Geld. Solange reine GoldwĂ€hrung mit
  619 freier PrĂ€gung besteht, ist der Geldwert gleichbedeutend mit Gold-
  620 wert, wobei dieser einer Wechselwirkung unterliegt, die einmal von
  621 der Goldmenge aus die Preise beeinflusst, auf der anderen Seite
  622 aber in ihrer Menge ursprĂŒnglich von den Preisen [sic: vertippt: Pre--c--sen] bewegt wird.
  623 Immer mĂŒssen die Tauschmittel die P reissummen realisieren. Hier
  624 wĂ€re zu bedenken, wie weit bei reiner GoldwĂ€hrung die quantitĂ€ts-
  625 theoretischen Beziehungen zwischen Geld und Warensefte reichen.
  626      Das konnten wir ja bereits im Beispiele Englande [sic: Engalnde] beobach-
  627 ten, dass der Stand fĂŒr Warenpreise ĂŒber die RentabilitĂ€t der Pro-
  628 duktion des Geldstoffes entscheidet, die eben bei freiem PrĂ€gerecht
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  639 auch den ungĂŒnstigst Gold Produzierenden noch Arbeitslohn und
  640 durchschnittlichen Kapitalprofit abwerfen muss. Der MĂŒnzwert darf
  641 nicht unter dem gesellschaftlich notwendigen Herstellungswert des
  642 Goldes, das ist sein statischer Kvvovvnkurrenzpreis plus Schlagsatz,
  643 sinken. Budge kleidet das in den Satz: " Der objektive Wert des
  644 Goldes bildet sich als Resultante der WertschĂ€tzungen all derer,
  645 die auf Gold reflektieren und kristallisiert sich im Beschaffungs-
  646 aufwand des nachgefragten Goldquantums." Dabei ist die rein quan-
  647 titative, die Mvvovvtive gĂ€nzlich unberĂŒcksichtigt lassende Nachfrage
  648 nicht etwa ein dynamisches Problem, sondern einfach die gegebene
  649 statisch [hand. unterstrichen]e Nachfrage [hand. darĂŒber: , zusammen mit dem statischen Angebot] [hand. durchgestrichen --also--] starre Grössen, aus denen der objektive
  650 Beschaffungswert des Goldes messbar wird. War beim Metallismus
  651 das Wertmaass das Gold im Sinn der subjektiven SchĂ€tzung, und [hand. durchgestrichen --z--]war
  652 im Grundgedanken des Metallismus ein Goldwert als eine feste Grös-
  653 se, als ein Tauschwert, ein objektiver Beschaffungswert gar nicht
  654 vonnöten, so ist hier bei der Warenwerttheorie des Geldes dieser
  655 dort vorherrschende subjektive Gebrauchswert, soweit es die Einzel-
  656 person anlangt, völlig ausgeschaltet und an seine Stelle eine
  657 objektiv messbare Grösse getreten, die infolge der gegenseitigen
  658 Bedingtheit des Goldes einmal als Wvvavvre und dann als Geld in der
  659 Statik gleich ist dem Werte des Geldes wie er sich in der Zirku-
  660 lation des Geldes herausgebildet hat. Der Geldwert, der in dieser
  661 Theorie, wie wir nun beim Pvvavvpiergeld sehen werden, eine hervorragen-
  662 de Rolle spielt, ist in diesem Falle eben ein Goldwert in gleicher
  663 Grösse fĂŒr alle. Eine in dieser Auffassung wurzelnde Variante
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  674 metallistischer Auffassung ist hier wohl ersichtlich. Besonders
  675 gravierend aber wird die Unterscheidung von den ĂŒbrigen Schulen,
  676 wenn es ich um die ErklĂ€rung des staatlichen Papiergeldes han-
  677 delt. Ihr Bestreben geht dahin, dem Papiergled die theoretische
  678 Gleichberechtigung neben dem Metallgeld einzurĂ€umen. Die Lehre
  679 des Metallismus, demzufolge Geld Tauschgut und Gegenstand subjek-
  680 tiver SchĂ€tzung sei, soll nunmehr auch auf das Papiergeld Anwen-
  681 dung finden. Weil mit dem Gelde, so wird erklĂ€rt, nicht nur gekauft
  682 und ausgedrĂŒckt, sondern auch geschĂ€tzt und gemessen wird, darum
  683 mĂŒsste man dem Gelde neben der Tauschmittel - auch die Wertmaass-
  684 funktion zuerkennen, also eine Eigenschaft, die ohne weiteres die
  685 Notwendigkeit seiner Stofflichkeit ( des Warencharakters des
  686 Geldes ) in sich schliesse. Als Ware aber mĂŒsse das Geld sich
  687 dem einzigen Gesetz des Warenwertes ĂŒberhaupt unterordnen. Wie
  688 aber lassen sich beim stoffwertlosen Papiergeld all diese Gesetze
  689 verwirklichen?
  690      Da Papier - und Metallgeld bei gesperrter PrĂ€gung vom
  691 Staate nicht willkĂŒrlich ausgegeben, vielmehr in Seltenheit gehal-
  692 ten wird, muss es die Wirtschaft als das Beschaffungsgut des Tau-
  693 sches zum Monopolpreis kaufen. Derart wird solches Geld zu einem
  694 Monopo[ĂŒbertippt --c-- l] ; ist Monopolgeld geworden, als Geld kenntlich an einer
  695 bestimmten bekannten Fvvovvrm , und Monopol in seiner relativen
  696 Seltenheit; zur Ware und zum Tauschgut charakterisiert durch die
  697 allen Waren anhaftenden Eigenschaften, Bvvrvvauchbarkeit, NĂŒtzlichkeit
  698 und Kostspieligkeit. Darauf stĂŒtzt sich auch der Zwangskurs des
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  709 Staates und hinwiederum die Kaufkraft des Geldes.
  710      Der Kauf ist, so wird ohne weiteres dargetan, ein Tausch
  711 und jeder Tausch bringt Opfer, bringt Kvvovvsten mit sich. Opfer
  712 aber bringt man nur fĂŒr Dinge, welche Wert haben, folglich muss
  713 auch das Geld Wert haben und wertvolles Gut, es muss eine Ware
  714 sein. Die Höhe des Wertes, die Kaufkraft des Geldes ist keine
  715 an sich feststehende Grösse, sondern erst das Resultat des Aus-
  716 tausches von Ware gegen Geld, also von zwei Wertdingen, und sie wird
  717 zu einer allgemein brauchbaren Rechen-und Messgrösse erst dadurch,
  718 dass alle anderen GĂŒter zwecks Auffindung ihrer Relationen mit
  719 eben jener besonderen Ware Geld in Vergleich und Beziehung ge-
  720 bracht werden. FĂŒr den objektiven Wert der GĂŒter gibt es also den
  721 Geldpreis, fĂŒr den objektiven Wert des Geldes dagegen keinen ein-
  722 heitlichen Ausdruck. Das Geld, auch nicht das Gold in dieser Eigen-
  723 schaft, hat bei der Warenwerttheorie, die wir hier noch kritiklos
  724 hinnehmen, keinen Preis, sondern nur einen Wert. Ein Pfund Gold
  725 ist gleich //M// 1395.--, das bedeutet keine Preisgebung des Goldes,
  726 sondern ist eine IdentitĂ€tsvergleichung. Als das allgemeine Tausch-
  727 mittel ist das Geld Wertding und steht in Beziehung zu allen an-
  728 deren kostenden Dingen der Aussenwelt; ist nur in seiner Beson-
  729 derheit ihr Wertmaass und nur weil es dieses ist, und weil es
  730 aus rein praktischen GrĂŒnden in Teile, in Geldeinheiten zerleg-
  731 bar geschaffen wurde, darum wird es auch zum Preismaass, gewisser-
  732 maassen nur eines auf den Hauptnenner gesetzten Ausdrucks schon
  733 vorher erzielten Wertes. NaturgemĂ€ss muss dieses Papiergeld, das
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  744 im inneren Verkehr zur wertvollen Ware erhoben wurde, im inter-
  745 nationalen Verkehr entthront werden; dort herrscht die Waren-
  746 wĂ€hrung im Sinne der wertvollen Stofflichkeit. Diesen Tatsachen
  747 Rechnung tragend, erwuchs Heyn's System mit der Forderung des
  748 Papiergeldumlaufes im innern und des Goldes im Aussenhandel,
  749 die sog. GeldkernwĂ€hrung.
  750      Es ist selbstverstĂ€ndlich, dass die Hauptangriffe gegen
  751 die vorgetragene Theorie aus dem Lager der nominalistischen
  752 Schule erfolgten und hinweiderum [sic] ein Hauptvertreter der Waren-
  753 theorie, Siegfried Bugge [sic?], seine Polemiken in der Hauptsache
  754 gegen Bendixen und Schumpeter fĂŒhrte. Was wir im grossen Rahmen
  755 unserer Betrachtungen dazu beitragen wollen, wird sich in die
  756 folgenden Darlegungen unserer Gedanken zwanglos einfĂŒgen.
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