Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit
hinzugefĂŒgt:
- 32 - das andere Mal in nominelle Einkommen, gegeneinander gestellt aber doch sich gegenseitig aufheben mĂŒssen. Der Kvvovvnsum bestimmt nicht nur die Höhe, sondern auch die Auswahl der Produktion und je nach seinen objektiven WertschĂ€tzungen einerseits und den objektiven BeschaffungswiderstĂ€nden andererseits werden diese oder jene GĂŒter herangezogen werden .Was aber in diesem Zusammenhang mitbestimmt das sind die Einkommen, die nicht nur allein von der Form als einer gesellschaftlichen Einrichtung, sondern auch von der IntensitĂ€t und der QualitĂ€t der Produktion beeinflusst und geĂ€ndert werden. Wir deuten damit an, dass in einem gegebenen Land unter gegebenen ProduktionsverhĂ€ltnissen alle Einkommenskategorien in einem bestimm- ten VerhĂ€ltnis zu einander stehen mĂŒssen; dass Unternehmer und Ar- beiter, Bauern, Beamter und freie Berufe nicht willkĂŒrlich nebenein- ander bestehen, sondern von einer wirtschaftlichen Notwendigkeit gezwungen sich zu einem harmonischen Ganzen vereinen mĂŒssen. Neben dem PreisgebĂ€ude oder besser mit dem PreisgebĂ€ude ist auch das EinkommensgebĂ€ude geschaffen und gebunden, nicht so dass bei beiden eine absolute Starrheit erreicht wĂ€re, aber doch ein innerer Zusam- menhang zu konstatieren ist. Der Kreislauf der Wirtschaft wĂŒrde bei uns in dem Pro- blem gipfeln, die Einkommen, die das Sozialprodukt aufheben sollen, so zu ordnen und so unter alle EinkommensempfĂ€nger zu verteilen, das insgesamt nicht mehr nominelles Einkommens auf dem Markte er- scheinen kann, als wĂ€hrend der Produktion gleichnamige Einheiten fĂŒr die erstellten Produkte verausgabt wurden. Darin mĂŒssen sich - 33 - aller, aber auch alle Berufsgruppen teilen. In den GĂŒterkalkulati- onen finden wir die Substanz fĂŒr alle Einkommen. In einem Schema wollen wir aufzeigen, wie wir uns die Abwicklung vorstellen und werden zu diesem Behufe vier Arten von Einkommen zu unterscheiden haben: 1.) Die an der Produktion und an der Zumarktebringung der Genuss- gĂŒter unmittelbar Beteiligten, also die Produzenten, HĂ€ndler, Zins-, Renten- Gehalts- und LohnempfĂ€nger. Sie stellen die primĂ€re Haupt- einkommensform dar und verkörpern das gesamte Einkommen der Gesell- schaft. Alle weiteren Einkommen werden aus dieser Masse gespeist. 2.) Die an der Evvrvvschaffung des festen "volkswirtschaftlichen Kapitals" arbeitenden Berufskreise (Bauarbeiter und -unternehmer, BrĂŒcken-, Eisenbahnbauer usw.); sie schöpfen ihr Einkommen aus den Ersparnissen aller ĂŒbrigen Gruppen ( 1 ; 3 ; 4 . ) 3.) Die freien Berufe, wie Aerzte, Schriftsteller, KĂŒnstler usw., die aus den freiwilligen Abgaben aller ĂŒbrigen ihren Anteil geltend machen können . 4.) Die Beamten im öffentlichen Dienst, die mittels Steuern jeg- licher Art durch den Fiskus kaufkrĂ€ftig werden. - 35 - Was an jeder bildlichen Darstellung fehlerhaft sein muss, ist das stossweise Geschehen der Akte, die sich in Wirklich- keit natĂŒrlich im organischen Flusse befinden. Das mĂŒssen wir auch hier berĂŒcksichtigen, wenn wir eine Periode in ein einmaliges Ge- schehen zusammenpressen. Was uns deutlich werden soll, ist die Para[ergĂ€nzt handschriftlich: l]ellitĂ€t von Nominaleinkommen mit der Preishöhe der Gesamtpro- duktion. Wenn nach unserer Zeichnung in der Kalkulation das Produkt einen Preis von 100 erzielt, so darf fĂŒr jenes Produkt auch nicht mehr wie 100 Einheiten auf dem Markte kaufkrĂ€ftig werden. Arbeiter, Angestellte, Produzenten und HĂ€ndler (Gruppe I) geben insgesamt ab an Beamte durch Steuern und Abgaben 4 mal 3 ist 12, an freie Berufe 4 mal 2 ist 8, an die Kapitalerstellenden 4 mal 3 ist 12; treten also von ihren Einkommen ab 12 , 8 und 12 ist 32 und es bleiben ihnen folglich 68 und diese 68 und 32 zusammen auf dem KonsumgĂŒtermarkt ausgegeben, heben das Produkt von 100 auf. Weiter ist im Bilde angenommen, dass die verschiedenen sekundĂ€ren Einkommenszweige sich gegenseitig ZuschĂŒsse leisten, der Einfach- heit halber hier immer das gleiche. Was an die kapitalerzeugenden Berufe hingegeben wurde, bedeutet zwar fĂŒr die Abtretenden privat- wirtschaftliches Kapital ; - privatwirtschaftliches Kapital aber, das sich in sog. volkswirtschaftlichem Kapital niedergeschlagen hat in dem Werk derjenigen, welche die Konsummöglichkeit von den Sparenden erhielten. Diese haben dann, sofern es sich nicht um direkten Eigenbesitz mit Eigenverantwortung handelt [ergĂ€nzt handschriftlich:, ] einen obligato- rischen oder schliesslich auch dinglichen Anspruch.