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darstellen;- wenn es heute nun den Kauf vermittelt durch Hingabe |
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von Nominaleinkommen gegen GĂŒter, so ist das durch den Schleier |
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gesehen der gleiche witschaftliche Vorgang. Diese letzte Karte |
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decken wir auf, wenn wir den Mechanismus kurz erklÀren, wie das |
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Nominaleinkommen, das Geldeinkommen entsteht. Nach unserer ganzen |
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AusfĂŒhrung kann es keine Fvvrvvage sein, dass wir es in engster Anleh- |
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nung an die GĂŒterproduktion zur Schöpfung bringen mĂŒssen. Stellen |
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wir dabei die Geldkreation auf Grund des akzeptierten Warenwech- |
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sels als die der Vollendung am nÀchsten kommende Einrichtung hin, |
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so handeln wir nur folgerichtig unserer bisher beschriebenen Auf- |
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fassung. |
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Ivvmvv Gelde, dem ReprÀsentanten unseres Nominaleinkommens |
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haben wir einen Anspruch an die Allgemeinheit, wÀhrend wir --i--unsere |
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wertvollen Dienste der privaten Produktion liehen und auch hier- |
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her die Quelle unseres Einkommens verlegten. Jede Hingabe von Dienst |
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Nutzung oder Gvvuvvt bewirkt zuerst einmal ein privates Forderungs- |
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recht, das wir irgendwann einmal zum Eigengebrauch lebendig wer- |
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den lassen wollen. Eine solche private Forderung ist die Buchfor- |
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derung und es ist der Warenwechsel, den der Fabrikant fĂŒr eine wirt- |
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schaftlich abgenommene Leistung in HÀnden hÀlt. In diesem Wechsel |
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sind aber, da viele HĂ€nde dem Unternehmer dienstbar waren, das |
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Produkt zu vollenden, auch alle deren Arbeitsleistungen und fĂŒg- |
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lich deren Einkommen eingeschlossen und hier erlöst uns die Geld- |
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schöpfung vor weiteren privaten , in's kleinste zu zerlegenden |
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Forderungsrechten, welche die Arbeiter wiederum ihren Unternehmer |
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