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Radio München · Das Corona-Unrecht und seine Täter: Die Aufarbeitung beginnt.
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Kaum beachtet von der Weltöffentlichkeit, bahnt sich der erste internationale Strafprozess gegen die Verantwortlichen und Strippenzieher der Corona‑P(l)andemie an. Denn beim Internationalem Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag wurde im Namen des britischen Volkes eine Klage wegen „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ gegen hochrangige und namhafte Eliten eingebracht. Corona-Impfung: Anklage vor Internationalem Strafgerichtshof wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit! – UPDATE
# Libera Nos A Malo (Deliver us from evil)

Corona Transition

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Feed Titel: Transition News


Mike Yeadon und vier weitere Experten mit brisanten Botschaften an niederländisches Gericht – mit Relevanz trotz fehlender Zeugenzulassung

Kürzlich wurden laut einem Substack-Beitrag mit dem Titel «Video Messages from 5 Experts» mehrere Videobotschaften an die Richter des Bezirksgerichts Nord-Niederlande in Leeuwarden übermittelt. Die Beiträge stammen von fünf Personen, die, wie es heißt, in einem laufenden Gerichtsverfahren nicht persönlich als Zeugen zugelassen worden seien. Das Verfahren befasse sich nach Darstellung des Artikels mit schweren Gesundheitsschäden, Todesfällen, Betrug sowie Rechtsverletzungen im Zusammenhang mit COVID-19-Maßnahmen und Impfkampagnen. Zu jeder Botschaft stellt der Beitrag Videolinks und Transkripte bereit, und zwar von Mike Yeadon, Katherine Watt, Sasha Latypova, Catherine Austin Fitts und Joe Sansone.

In seiner Videobotschaft erklärt Mike Yeadon, Ex-Chefwissenschaftler und Vizepräsident der Forschungsabteilung für Allergien und Atemwegserkrankungen des Arzneimittelherstellers Pfizer, dass es keine neue Krankheit namens COVID-19 gegeben habe, sondern nur bekannte Atemwegserkrankungen, die aufgrund falscher Diagnostik als neuartig und gefährlich dargestellt worden seien. Er konstatiert des Weiteren, dass die weltweiten Maßnahmen auf einer längst geplanten Täuschung beruht hätten und dass Autoritäts- und Angstmechanismen ausgenutzt worden seien.

Zudem sei die medizinische Behandlung von Menschen mit den angeblich neuen Symptomen – etwa in Pflegeheimen – falsch angewendet worden, indem unter anderem sedierende und atemdepressive Medikamente eingesetzt worden seien, die zum Tod vieler Patienten geführt hätten. Er geht detailliert auf die Behandlungsprotokolle und auf die Nutzung mechanischer Beatmung ein und bezeichnet diese seiner Botschaft zufolge als unnötig und schädlich.

Ein zentraler Teil seiner Erklärung betrifft die sogenannten Impfstoffe: Yeadon argumentiert, dass die «Impfstoffe» auf der Grundlage von genetischen Anweisungen aufgebaut seien, die im Körper fremde Proteine hervorriefen, und dass diese mechanistisch dazu geführt hätten, dass das Immunsystem körpereigene Zellen angreife. Die molekularen Komponenten und die Formulierung mit Lipid-Nanopartikeln seien bewusst so konzipiert worden, dass sie verletzende Wirkungen entfalten und bestimmte Organe wie Leber oder Fortpflanzungsorgane angreifen. Er betont, dass er diese Schlussfolgerungen auf seine jahrelange Erfahrung in der pharmazeutischen Forschung und auf seine Analyse der Sicherheits- und Toxizitätsrisiken stütze

Katherine Watt stellt sich als Juristin und investigative Analystin für Gesundheits- und Bioprodukterecht vor. In ihrer Botschaft beschreibt sie staatliche Corona-Maßnahmen als rechtlich konstruierte Notlagen. Sie bezeichnet die COVID-Impfstoffe als instabile biologische Produkte, die zahlreiche gesundheitliche Folgen auslösen könnten. Watt spricht von systematischen Gesetzesverstößen und ordnet die Impfkampagnen als schwere Verbrechen nach internationalem Recht ein.

Sasha Latypova, frühere Führungskraft in der pharmazeutischen Industrie, erklärt, die COVID-Injektionen seien in ihrer Wirkung nicht von Waffen zu unterscheiden. Sie führt aus, regulatorische Standards seien umgangen worden und die Produkte unter Sonderregelungen verbreitet worden, die Haftung ausschlössen. Latypova fordert eine umfassende gerichtliche Beweisaufnahme und bietet an, ihre Aussagen unter Eid zu bestätigen.

Catherine Austin Fitts, ehemalige Investmentbankerin und frühere Staatssekretärin im US-Wohnungsministerium, verknüpft in ihrer Videobotschaft die Pandemiepolitik mit langfristigen wirtschaftlichen Entwicklungen. Sie spricht über erhebliche Fehlbeträge in staatlichen Haushalten, finanzielle Umverteilungsprozesse und eine sinkende Lebenserwartung, die sie als Ergebnis politischer und finanzieller Entscheidungen beschreibt.

Der Beitrag nennt außerdem Joe Sansone als fünften Absender einer Videobotschaft an das Gericht. Der Artikel versteht sich insgesamt als Dokumentation dieser Erklärungen, die den Richtern nachträglich in Videoform zugänglich gemacht wurden.

Für das laufende Verfahren haben die Videobotschaften zwar keine formale Beweiswirkung, wohl aber eine indirekte Relevanz als dokumentierte Stellungnahmen, als Vorbereitung möglicher weiterer Rechtsmittel und als Bestandteil der öffentlichen und rechtlichen Argumentationsstrategie der Klägerseite.

So dienen die Videobotschaften erstens als außerprozessuale Stellungnahmen, mit denen die Absender ihre Argumente, fachlichen Einschätzungen und Darstellungen trotz fehlender Zeugenzulassung direkt an das Gericht richten. Zweitens haben sie eine dokumentierende Funktion, indem sie die Bereitschaft der Beteiligten zur eidlichen Aussage festhalten und diese Inhalte für mögliche Rechtsmittel oder spätere Verfahren sichern. Und drittens erfüllen sie eine kommunikative und strategische Rolle, da sie öffentlich sichtbar machen, welche Vorwürfe und Argumentationslinien die Klägerseite als zentral für die gerichtliche Wahrheitsfindung ansieht.

Behandlung von «COVID-Patienten» mit Morphin und Midazolam: «Im Wesentlichen Euthanasie in großem Stil»

Palliative Medikamente, die normalerweise Sterbenden vorbehalten sind, wurden 2020 in britischen Pflegeheimen und anderen Einrichtungen in großem Umfang an «COVID-19-Patienten» verabreicht. Diese Praxis führte laut dem pensionierten Krankenpflegelehrer und medizinischen Kommentator John Campbell zu einer großen Zahl vermeidbarer Todesfälle und trieb die gemeldete Sterblichkeitsrate durch «COVID» dramatisch in die Höhe, wie The Defender berichtet. In einem Interview mit dem politischen Kommentator und ehemaligen Schauspieler Russell Brand erklärte Campbell:

«Das ist ein nationaler Skandal, der weitgehend ignoriert wird.»

Campbell zufolge stellte die routinemäßige Verwendung von Midazolam und Morphin – Medikamente, die für die Sterbebegleitung vorgesehen sind – zur Behandlung von «COVID-Patienten» eine tödliche Kombination dar, die die Atmung und die Sauerstoffversorgung unterdrückte.

In der Sterbebegleitung würden Ärzte häufig die Dosis von Opioiden und Sedativa erhöhen, um Schmerzen und Unruhe zu kontrollieren. Bei wiederholter Anwendung würden diese Medikamente aber die Atmung beeinträchtigen, so Campbell. Während der «Pandemie» seien ähnliche Medikamentenkombinationen auch «COVID-Patienten» verabreicht worden, die nicht im Sterben lagen.

Campbell verwies auf die im April 2020 veröffentlichten COVID-19-Richtlinien zur Behandlung von Symptomen, auch am Lebensende, des britischen National Institute for Health and Care Excellence. Die Leitlinien empfahlen die kombinierte Verwendung von Midazolam und Morphin zur Behandlung von Atemnot bei Erwachsenen in den letzten Tagen oder Stunden ihres Lebens.

Dem medizinischen Kommentator zufolge wurden diese Protokolle in Seniorenpflegeeinrichtungen weitgehend angewendet. Ärzte «verschrieben häufig Medikamente für das Lebensende» für Patienten, bei denen COVID-19 diagnostiziert worden sei. Patienten mit Atemwegsinfektionen im Vereinigten Königreich sei häufig gleichzeitig Morphin und Midazolam verabreicht worden – eine Kombination, die seiner Meinung nach jeder Laie als gefährlich erkennen könnte. Viele Patienten seien daran gestorben.

Campbell zitierte eine Studie, die im Februar 2024 veröffentlicht wurde und die überzählige Todesfälle im Vereinigten Königreich im Zusammenhang mit Midazolam-Lieferungen an Pflegeheime untersuchte. Darin wurde die Menge des verteilten Medikaments verfolgt und mit den Todesdaten der folgenden Monate verglichen.

Laut Campbell zeigte die Analyse «genaue Korrelationen» zwischen dem Anstieg der Midazolam-Lieferungen und dem Anstieg der überdurchschnittlichen Todesfälle etwa einen Monat später. Als die Forscher die Todesdaten um einen Monat zurückversetzten, um Verzögerungen bei der Verteilung zu berücksichtigen, stimmten die Kurven laut Campbell fast genau überein.

Die Behandlung mit Morphin und Midazolam sei «im Wesentlichen Euthanasie in großem Stil» gewesen. Gemäß Campbell deutet dieses Muster darauf hin, dass der Medikamentenkonsum einen Großteil der Sterblichkeit in Pflegeeinrichtungen im Jahr 2020 verursacht hat. Ein ähnliches Muster zeigte sich auch in Italien (wir berichteten hier und hier).

Die daraus resultierenden Todesfälle in Großbritannien hätten den Eindruck vermittelt, «dass Covid eine besonders tödliche Infektion sei», mit einer Infektionssterblichkeitsrate von 24 Prozent, so Campbell. Spätere Schätzungen seien von einer Rate von eher 0,18 Prozent ausgegangen. Campbell ergänzte:

«Meiner Meinung nach hätte die Mehrheit dieser Patienten in Pflegeeinrichtungen, die 2020 verstorben sind, sich vollständig erholt, wenn sie nur unterstützt und nicht mit Morphin und Midazolam behandelt worden wären.»

Campbell zufolge trug die überhöhte Sterblichkeitsrate dazu bei, weitreichende Maßnahmen wie Lockdowns, Massenimpfkampagnen und Maskenpflicht zu rechtfertigen.

FDA-Führung verweigert Warnhinweis für COVID-Injektionen – trotz interner Empfehlung

Vor einigen Tagen berichtete CNN von der Absicht der US-Arzneimittelbehörde FDA, auf COVID-«Impfstoffen» einen gerahmten Warnhinweis wegen schwerwiegender Nebenwirkungen, einschließlich Todesfällen, anzubringen. Das sei «der jüngste Versuch von Präsident Donald Trumps Gesundheitsexperten, einen Impfstoff zu untergraben, der einen der größten Erfolge seiner ersten Amtszeit darstellte», hieß es in der Meldung. Der Plan habe externe Experten schockiert, die die Warnung als unbegründet bezeichnet hätten.

Ein Warnhinweis in einem Kasten, der oben auf der Packungsbeilage von Arzneimitteln erscheint, ist die schwerwiegendste Warnstufe der Behörde. Was der CNN-Artikel nicht erwähnte, war, dass es für diese Anbringung eine interne Empfehlung seitens des FDA-Zentrums für Sicherheit und Epidemiologie gab.

Ungeachtet dessen sollen die Pläne jetzt nicht weiterverfolgt werden, wie die Journalistin Maryanne Demasi und der Epidemiologe Nicolas Hulscher berichten. Beide beziehen sich auf ein Interview mit FDA-Kommissar Dr. Marty Makary bei Bloomberg.

In einer überraschenden Kehrtwende habe Makary zwar die interne Empfehlung bestätigt, jedoch erklärt, die Behörde habe «keine Pläne», eine solche Sicherheitswarnung einzuführen. Angeblich hätten Führungskräfte der FDA, darunter der oberste Impfstoffexperte der Behörde, Dr. Vinay Prasad, dies für eine schlechte Idee gehalten.

Laut Makary habe Prasad argumentiert, dass frühere Sicherheitssignale nicht auf die aktuelle Situation angewendet werden sollten. Da COVID-«Impfstoffe» jetzt jährlich verabreicht würden und nicht mehr in zwei kurz aufeinanderfolgenden Dosen wie zu Beginn, sei die Häufigkeit von Nebenwirkungen «möglicherweise nicht dieselbe». Man wolle die Ergebnisse nicht auf die heutige Zeit übertragen, wenn sie nicht übertragbar seien, so Makary.

Diese Argumentation umgehe das Kernproblem, kritisiert Demasi. Warnhinweise würden durch dokumentierte Schäden ausgelöst – nicht durch Vorhersagen darüber, ob ähnliche Schäden bei einer geänderten Dosierung erneut auftreten könnten.

Als grundlegend fehlerhaft und äußerst besorgniserregend bezeichnet Hulscher die Begründung der FDA. Sie gehe davon aus, dass kardiotoxische Schäden durch mRNA-Injektionen akut, vorübergehend und abhängig vom Intervall der Dosen seien, anstatt strukturell, kumulativ und in der Lage, zu verzögerten, tödlichen Folgen zu führen.

Diese Annahme werde jedoch durch die Fachliteratur direkt widerlegt und Hulscher nennt beispielhaft sechs begutachtete Studien. Alle würden eindeutig belegen, dass COVID-19-mRNA-Injektionen stark kardiotoxisch sind und irreversible Myokardschäden und Narbenbildung hervorrufen, die Monate bis Jahre nach der Exposition tödliche Herzrhythmusstörungen und den plötzlichen Herztod auslösen können. Die Ergebnisse seien unabhängig davon, ob die Injektionen vierteljährlich oder jährlich verabreicht würden.

Hulscher konstatiert: Gerade als es so aussah, als ob endlich regulatorische Verantwortlichkeit entstehen könnte, habe der biopharmazeutische Komplex einmal mehr seine Fähigkeit demonstriert, seinen heiligen Gral zu schützen: die tödliche mRNA-Gentransferplattform.

Wenn ein FDA-Sicherheitszentrum offiziell eine Warnung mit schwarzem Rahmen empfehle und die Führungsebene dieses Votum trotz zunehmender Hinweise auf irreversible Herzschäden ignoriere, gehe es nicht mehr um wissenschaftliche Unsicherheit, betont der Epidemiologe. Es gehe um institutionelle Vereinnahmung.

Leitfaden für Hausdurchsuchungen bei «Meinungsdelikten»

Das noch recht junge politische Projekt «Team Freiheit» hat einen Leitfaden für Hausdurchsuchungen veröffentlicht. Dieser wendet sich an Menschen, die sich im aktuellen gesellschaftlichen Panorama potenziell in der Gefahr sehen, wegen «Meinungsdelikten» unangekündigt Besuch von der Polizei zu bekommen.

Der von der früheren AfD-Vorsitzenden Frauke Petry gegründete Verein, der seit Anfang Oktober auch offiziell eine Partei ist, gibt in einem Merkblatt Hinweise und Handlungshilfen, um in einer entsprechenden Situation nicht völlig unvorbereitet zu sein und Fehler zu vermeiden.

Die Ratschläge sind in die folgenden Rubriken gegliedert und stehen auch als PDF zur Verfügung:

  • Prävention
  • Erste Sekunden – Verhalten klären
  • Klärung der Rechtsgrundlage
  • Rechtliche Unterstützung organisieren
  • Währenddessen
  • Umgang mit beschlagnahmten Gegenständen
  • Vernehmungssituation
  • Erkennungsdienstliche Maßnahmen
  • Danach
  • Weitere Anmerkungen

Erfahrungsgemäß braucht man heutzutage nicht einmal ein bekannter Autor, wie C. J. Hopkins, oder ein prominenter Regierungskritiker zu sein, um mit einem «staatlichen Besuch im Morgengrauen» rechnen zu müssen. Diesen Eindruck zu verbreiten und damit einzuschüchtern, ist vermutlich Teil der Strategie des völlig unverhältnismäßigen Vorgehens seitens deutscher Politik und Justiz.

Pierrakakis an die Spitze der Euro-Gruppe – Karystianou gründet neue griechische Reformpartei

Mit der Vorstellung einer zwölf Punkte umfassenden Gründungserklärung hat das «Kίνημα για Δικαιοσύνη, Παιδεία, Ελευθερία» (ΔΙ.Π.ΕΛ.) - deutsch: «Bewegung für Gerechtigkeit, Bildung, Freiheit». einen Eintritt in die griechische Politik angekündigt. Im Zentrum steht Maria Karystianou, deren politisches Engagement aus einem persönlichen und kollektiven Trauma hervorgegangen ist, wie die Medien diese Woche meldeten: dem Eisenbahnunglück von Tempi im Februar 2023, bei dem 57 Menschen ums Leben kamen, darunter ihre Tochter.

Tempi wurde für viele Griechen zum Symbol eines Staates, der versagte – technisch, administrativ und politisch. Sicherheitslücken, Verantwortungsdiffusion und der Eindruck institutioneller Selbstschutzmechanismen erschütterten das Vertrauen in Regierung und Behörden nachhaltig. Karystianou formulierte es drastisch: «Die Korruption hat mein Kind getötet.» Aus dieser Erfahrung speist sich der moralische Anspruch ihrer Bewegung.

ΔΙ.Π.ΕΛ. fordert nichts weniger als den Abriss und Neuaufbau des politischen Systems. Begrenzte Amtszeiten, drastisch reduzierte Abgeordnetenbezüge, Abschaffung von Immunitäten, Vermögenseinzug bei Korruptionsurteilen, ein unabhängiges Verfassungsgericht und verbindliche Bürgerreferenden bilden das Herzstück des Programms. Karystianou selbst lehnt eine automatische Führungsrolle ab und betont den kollektiven Charakter der Bewegung – ebenso wie ihre klare Absage an das etablierte politische Personal.

Diese systemkritische Initiative trifft nun auf eine gegenläufige Entwicklung auf europäischer Ebene. Kyriakos Pierrakakis, Griechenlands Minister für nationale Wirtschaft und Finanzen, wurde kürzlich zum Vorsitzenden der Euro-Gruppe gewählt. Für zweieinhalb Jahre wird er das mächtige Gremium leiten, das die Wirtschafts- und Haushaltspolitik der Eurozone koordiniert und über die Stabilität der Währungsunion wacht.

Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis sprach von einem «Tag des Stolzes» und einer Anerkennung des positiven Kurses Griechenlands. Das einstige «schwarze Schaf» der Eurozone stehe nun an der Spitze des wirtschaftspolitischen Zentrums Europas. Pierrakakis selbst kündigte an, sich besonders für die Spar- und Investitionsunion, die digitale Transformation und Fragen der demografischen Entwicklung einzusetzen.

Gerade hier jedoch beginnt die kritische Begleitfrage. Pierrakakis gilt in Griechenland als Architekt der umfassenden digitalen Verwaltungsreformen – darunter auch der Vorstoß für eine einheitliche persönliche Nummer, mit der sämtliche staatlichen und perspektivisch auch private Systeme verknüpft werden können. Befürworter sehen darin Effizienz, Transparenz und Modernisierung. Kritiker hingegen warnen vor einer beispiellosen Zentralisierung sensibler Daten, vor Missbrauchspotenzial und vor einem Staat, der Kontrolle mit Fortschritt verwechselt.

Vor dem Hintergrund von Tempi erhält diese Debatte eine besondere Schärfe. Denn das Unglück zeigte nicht einen Mangel an Daten, sondern einen Mangel an Verantwortung, an funktionierender Aufsicht und an gelebter Rechtsstaatlichkeit. Die Frage lautet daher: Schafft mehr Digitalisierung automatisch mehr Sicherheit – oder lediglich mehr technokratische Macht ohne demokratische Kontrolle?

Hier verläuft die entscheidende Trennlinie zwischen dem politischen Projekt Karystianous und dem Kurs der Regierung Mitsotakis. Während ΔΙ.Π.ΕΛ. auf Machtbegrenzung, persönliche Haftung und institutionelle Gegengewichte setzt, steht Pierrakakis für ein Modell, das Effizienz, Wettbewerbsfähigkeit und technologische Steuerung in den Vordergrund stellt – mit Risiken für Transparenz und individuelle Freiheitsrechte.

Die zeitliche Koinzidenz ist bemerkenswert: Unten formiert sich eine Bürgerbewegung aus Trauer und Protest, oben rückt Griechenlands politische Elite näher an das europäische Machtzentrum. Beide Pole beanspruchen, Lehren aus der Krise gezogen zu haben – doch die Antworten könnten unterschiedlicher kaum sein.

Der politische Konflikt, der sich hier abzeichnet, ist daher kein persönlicher, sondern ein grundsätzlicher: zwischen Systemkorrektur und Systemoptimierung, zwischen demokratischer Kontrolle und technokratischer Steuerung. Die Tragödie von Tempi wirkt in diesem Spannungsfeld weiter – als Mahnung, dass Fortschritt ohne Verantwortung keinen Schutz bietet.

Ob Griechenland künftig eher dem Weg der institutionellen Selbstbegrenzung folgt oder dem der digital gestützten Machtkonzentration, wird nicht zuletzt davon abhängen, welche dieser beiden Erzählungen gesellschaftlich tragfähiger wird.

===Rubikon==

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===Peter Mayer==

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Doctors4CovidEthics

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Verfassungsblog

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