Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit / II
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Austausch von produktiven L |
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Natur gegen G |
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Sozialprodukt. Die P |
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| 203 | Austausch von produktiven Lvvevvistungen sachlicher und persönlicher | |
| 204 | Natur gegen Gvvevvnussgüter. Für letztere allein gelte der Ausdruck | |
| 205 | Sozialprodukt. Die Pvvrvvoduktion ist wirtschaftlich nichts anderes | |
| 206 | 206 | als ein Kombinieren von Produktionsmitteln und damit realisiert |
| 207 | 207 | sie in den Geschäftsakten, im Eigentum von Produktionsmitteln |
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gegen Genussgüter auch zugleich die Verteilung. Die U |
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tauschen das Sozialprodukt gegen B |
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| 208 | gegen Genussgüter auch zugleich die Verteilung. Die Uvvnvvternehmer | |
| 209 | tauschen das Sozialprodukt gegen Bvvovvden- und Arbeitsleistungen und | |
| 210 | 210 | gegen produzierte Produktionsmittel. Mit letzteren produzieren |
| 211 | sie wieder Genussgüter auch zugleich die Verteilung. Die Unternehmer | |
| 212 | tauschen das Sozialprodukt gegen Buuouuden- und Arbeitsleistungen und | |
| 213 | gegen produzierte Produktionsmittel. Mit letzteren produzieren | |
| 214 | sie wieder Genussgüter u.s.f. Die Produzenten von produzierten | |
| 215 | Produktionsmitteln tauschen gegen Genussgüter und diese wieder | |
| 211 | sie wieder Genussgüter u.s.f. Die Produzenten von produzierten Produktionsmitteln tauschen gegen Genussgüter und diese wieder | |
| 216 | 212 | aus gegen Produktionsmittel, mittels deren sie wieder neu zu pro- |
| 217 | 213 | duzieren imstande sind. Der Anteil des einzelnen hängt von dem |
| 218 | 214 | Marktwert seiner Tätigkeit ab. Jedes Subjekt wirft in den güter- |
| … | … | … |
| 220 | 216 | Mechanismus eine Güterquantität und alle diese Güterquantitäten |
| 221 | 217 | die Einkommen, erschöpfen das Sozialprodukt. Das Geld nun zerreisst |
| 222 | 218 | die Volkswirtschaft, die sonst einen grossen Markt bilden würde, |
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in zwei M |
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mer Nachfragende--n-- |
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| 219 | in zwei Mvvävvrkte. Auf dem Produktionsmittelmarkt sind die Unterneh- | |
| 220 | mer Nachfragende--n--, die Konsumenten Anbietende, auf dem Genussgüter- | |
| 225 | 221 | markt umgekehrt und so vollzieht sich dann der Austausch von |
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Geld gegen Genussgüter. Die K |
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sind dieselben, die auf dem Produktionsmittelmarkt al |
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auftreten und können auf dem G |
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| 222 | Geld gegen Genussgüter. Die Kvvovvnsumenten des Genussgütermarktes | |
| 223 | sind dieselben, die auf dem Produktionsmittelmarkt alvvsvv Anbietende | |
| 224 | auftreten und können auf dem Gvvevvnussgütermarkt dasselbe Geld aus- | |
| 229 | 225 | geben, das sie auf dem Produktionsmittelmarkt eingenommen haben, |
| 230 | 226 | wobei die Unternehmer bezüglich ihrer eigenen Leistung den |
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| … | … | … |
| 250 | 246 | Wir mögen die Wirtschaft beleuchten, von welcher Seite |
| 251 | 247 | wir auch immer wollen, das Zentralproblem werden wir in der Güter- |
| 252 | 248 | verteilung zu suchen haben und der Schlüssel, der uns die Pforten |
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zum K |
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| 249 | zum Kvvovvnsum öffnet, den finden wir im Einkommen. Der Konsumtrieb | |
| 254 | 250 | ist das Schwungrad für jegliche Produktion, für jegliche Bewegung |
| 255 | 251 | im Wirtschaftskörper überhaupt. Er ist immer das primäre Moment |
| 256 | 252 | und er allein diktiert die Produktion, mag er auch wieder in seiner |
| 257 | 253 | möglichen Höhe an die Grösse der derzeitigen Produktion eng ge- |
| 258 | bunden sein. Eine Vorauseskomptierung des wahrscheinlichen Konsums | |
| 259 | ist in der Wirklichkeit denn doch immer vom wirklichen Konsum | |
| 260 | abhängig und folgt ihr der nicht, so entsteht mangels Abnahme derenWare, wenn auch möglicherweise nur ganz lokal, so doch immerhin | |
| 254 | bunden sein. Eine Vvvorvvauseskomptierung des wahrscheinlichen Konsums | |
| 255 | ist in der Wirklichkeit denn doch immer vom wirklichen Kvvovvnsum | |
| 256 | abhängig und folgt ihr der nicht, so entsteht mangels Abnahme der | |
| 257 | Ware, wenn auch möglicherweise nur ganz lokal, so doch immerhin | |
| 261 | 258 | dem Wesen nach eine Krise. |
| 262 | 259 | Was wir heute verzehren wollen, muss wohl das Erzeugnis |
| 263 | 260 | einer früheren Produktion gewesen sein, aber eben einer solchen |
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die vom erfahrungsgemäs |
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geschrieben wurde. |
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| 261 | die vom erfahrungsgemäss vorauserwartetem heutigen Kvvovvnsum vor- | |
| 262 | geschrieben wurde. Mit dem Einkommen, das wir heute ausgeben, kau- | |
| 266 | 263 | fen wir die Güter früherer Produktionsepochen. Dazu ist nötig, dass |
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| … | … | … |
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| 279 | 276 | die Wirtschaft stets von einem konstinuierlich fortlaufenden Gü- |
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t |
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K |
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los finden wir hier die Erklärung mancher Krise: |
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wenn wir aus der M |
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| 277 | tvvervvstrom durchflutet ist, in dem Ein-und Abfluss, Produktion und | |
| 278 | Kvvovvnsumtion in gewissen Gvvrvvenzen sich die Wage halten müssen. Zwang- | |
| 279 | los finden wir hier die Erklärung mancher Krise: nämlich dann, | |
| 280 | wenn wir aus der Mvvüvvndung mehr Kvvovvnsumgüter erwarten, als diese uns | |
| 284 | 281 | für den Augenblick zuführen kann, oder in anderer Variation, wenn |
| 285 | wir einen späteren Kuuouunsum gewaltsam und stossweise hinaufzuschrau- | |
| 286 | ben versuchen und für diese dahin zielende, sich aber erst später realisierende Tätigkeit heute schon konsumreife Equivalente ver- | |
| 287 | langen. Hier der wirtschaftlichen Entwicklung keine Fesseln anzu- | |
| 282 | wir einen späteren Kvvovvnsum gewaltsam und stossweise hinaufzuschrau- | |
| 283 | ben versuchen und für diese dahin zielende, sich aber erst später | |
| 284 | realisierende Tätigkeit heute schon konsumreife Equivalente ver- | |
| 285 | langen. Hier der wirtschaftlichen Evvnvvtwicklung keine Fesseln anzu- | |
| 288 | 286 | legen und ihr auf der anderen Seite doch auch wieder schwere |
| 289 | 287 | Krisen zu ersparen, hier eine wahre Formel zu entdecken, das sind die |
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S |
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auf die Geldschöpfung als auch hinsichtlich der Bank-- |
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| 288 | Svvovvrgen und zugleich die Streitpunkte der Geldpolitik in bezug | |
| 289 | auf die Geldschöpfung als auch hinsichtlich der Bank-- und beson- | |
| 292 | 290 | ders der Diskontopolitik. |
| 293 | 291 | Wir stellen für unsere Uvvnvvtersuchung der modernen Wirt- |
| 294 | 292 | schaft fest, dass wir in ihr mit dem Faktum von Geldpreisen zu |
| 295 | 293 | rechnen haben, die uns in ihren Zahlenausdrücken zwar keinen Auf- |
| 296 | 294 | schluss über deren absolute Werte, wohl aber über das gegenseitige |
| 297 | 295 | Verhältnis ihrer absoluten Werte geben. Wir wissen, dass diese Preise |
| 298 |
einmal historisch |
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| 296 | einmal historisch--o--aus dem direkten Tauschverkehr, dann aber als | |
| 299 | 297 | eine gesellschaftliche Erscheinung begriffen werden müssen, ohne |
| 300 |
indes an dem Kern des Wert |
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| 298 | indes an dem Kern des Wert**g**ebr**i**ffes rütteln zu wollen, der als | |
| 301 | 299 | Maass des gegenseitigen Abwägens nur die wirtschaftlich notwen- |
| 302 | 300 | dige, wertvolle und anerkannte Arbeit zulässt. Wenn nicht grundle- |
| 303 | 301 | |
| … | … | … |
| 315 | 313 | |
| 316 | 314 | gende Produktionsänderungen eintreten und besonders dann, wenn |
| 317 | 315 | wir in einen Weltmarkt verflochten sind, werden wir in den Preisen |
| 318 |
mit gegebenen Grössen zu rechnen haben |
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| 316 | mit gegebenen Grössen zu rechnen haben . Die Werteinheit hat die | |
| 319 | 317 | Bedeutung, - das sei hier wiederholt - uns nur relative Werte |
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aufzuzeigen. |
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| 318 | aufzuzeigen. Wohl aber muss jedes Gvvuvvt seinen absoluten Wert aus | |
| 321 | 319 | dem oben besagten Arbeitsfaktor ableiten und wie das im einzelnen, |
| 322 | 320 | so gilt es natürlich für jedes andere Gut und alle Güter, für die |
| 323 | 321 | ganze Produktion der Volkswirtschaft überhaupt. Die wirtschaftlich |
| 324 | 322 | wertvolle und anerkannte Arbeit, das sind in der modernen Wirtschaft |
| 325 | 323 | die Produktionskosten der Güter und diese Aufwende insgesamt das |
| 326 | 324 | ist das Einkommen der Nation. |
| 327 |
Die Kalkulation ist nicht |
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aufzuwendenden |
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| 325 | Die Kalkulation ist nichts weiter, als eine Addition von | |
| 326 | aufzuwendenden **P**roduktionskosten, die eben die Einkommensanteile dar- | |
| 329 | 327 | stellen. Wie sich dann wieder die verschiedenen Einkommenskategorien |
| 330 | 328 | in die Preise aufteilen, denn meist müssen wir praktisch bei ihnen |
| 331 |
mit der starren oberen G |
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| 329 | mit der starren oberen Gvvrvvenze rechnen, das ist eine Machtfrage, die | |
| 332 | 330 | uns in diesem Falle nicht interessieren kann, insofern als wir nicht |
| 333 | 331 | die Störungen, die in der Wirtschaftsordnung begründet sind, im ein- |
| 334 | 332 | zelnen zu untersuchen haben. Für die Betrachtung des Kreislaufes |
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der Wirtschaft und insbesonde |
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| 333 | der Wirtschaft und insbesondere für das Erkennen des Wesens der | |
| 336 | 334 | Werteinheit genügt es festgestellt zu haben, dass alle erzeugten |
| 337 | 335 | Güter, alle Einkommen in sich enthalten müssen, dass aber der Zu- |
| 338 | 336 | griff zum Realeinkommen, das meist nur aus einer gar nicht mess- |
| … | … | … |
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| 354 | 352 | gen Verkehrswirtschaft auch gar nicht möglich sein kann. Füglich |
| 355 | 353 | muss jeder sein Einkommen in einer Form zur Verfügung gestellt |
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haben, die es ihm dennoch ermöglicht, de |
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den er i |
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| 354 | haben, die es ihm dennoch ermöglicht, den realen Wert seines Anteils, | |
| 355 | den er irgendeinem Gvvutvve zugeführt hat, in anderen gleichen Werten | |
| 358 | 356 | auf dem Markte zu erreichen. Wir haben alle unsere Arbeitskraft in |
| 359 | 357 | einen Einheitsstrom von Arbeit zusammen getan, in dem alles Per- |
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sönliche und I |
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| 358 | sönliche und Ivvnvvdividuelle untertaucht, wo aber dennoch jeder gerade | |
| 361 | 359 | in dem Verbundensein eine Bereicherung der Gesamtheit wie auch des |
| 362 | 360 | einzelnen erwartet. Der ganze Arbeitsstrom findet sein Equivalent |
| 363 | 361 | im ganzen Arbeitsprodukt, mag auch im einzelnen wiederum der eine |
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auf Kvvovvsten des anderen seinen Vvvovvrteil zu erringen s |
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Zum Realeinkommen, zum Kvvovvnsumgütermarkt ist un |
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| 362 | auf Kvvovvsten des anderen seinen Vvvovvrteil zu erringen s**u**chen. | |
| 363 | Zum Realeinkommen, zum Kvvovvnsumgütermarkt ist uns das Nomi- | |
| 366 | 364 | naleinkommen das "Sesam, öffne dich". Mittels dessen müssen wir |
| 367 | 365 | wieder den Anschluss an die Güterwelt finden, von der wir uns in |
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der arbeitsteiligen W |
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Nominaleinkommen muss insgesamt das R |
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| 366 | der arbeitsteiligen Wvvivvrtschaft mehr und mehr entfernt haben; das | |
| 367 | Nominaleinkommen muss insgesamt das Rvvevvaleinkommen vom Markte wie- | |
| 370 | 368 | der mobil machen. So ist es uns, - gleich in welcher rechnerischen |
| 371 | 369 | Grösse, -die Anweisung auf den Konsumtionsfond und unter Anerken- |
| 372 |
nung der Quantitätstheorie muss der A |
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| 370 | nung der Quantitätstheorie muss der Avvuvvsgleich von Einkommens-und | |
| 373 | 371 | Preishöhe auf dem Markt sich vollziehen. Betonen wollen wir gleich, |
| 374 |
dass diese |
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| 372 | dass dieser* Endzustand zwar in jeder Wirtschaft erreicht sein muss, | |
| 375 | 373 | dass aber keine dauernden Preisrevolutionen notwendig sind, die |
| 376 | 374 | Zvvuvvngen der Wirtschaftswage, Nominaleinkommenshöhe und Preisstand zu |
| 377 | 375 | equilibrieren. |