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alter der geschlossenen Hauswirtschaft, wo deren MItglieder je nach |
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Eignung durch Geschlecht und Geschicklichkeit, in freier Arbeit den |
| 845 |
Unterhalt der Familie beschafften. Von einem Werten in solcher Wirt- |
| 846 |
schaft kann man eigentlich nur in dem Sinn sprechen, als die Arbeit |
| 847 |
eben nur auf solche Dinge angewandt wurde, denen man den Güterwert |
| 848 |
zuerkannte, und d.h. wieder Dinge, die im Verhältnis zu der Dringlich- |
| 849 |
keit des Bedürfnisses den gleichen Begfriedigungs- und Sättigungsgrad |
| 850 |
erhoffen liessen. |
| 851 |
Die wirtschaftliche Entwicklung, die wir als Tatsache |
| 852 |
annehmen wollen, schreitet fort. Durch irgendwelche Umstände, wie die |
| 853 |
Völkerwanderungen, traten die Menschen nicht nur in Beziehungen zu |
| 854 |
anderen Wirtschaften ihres Stammes und ihrer Art, sondern auch zu |
| 855 |
fremden Völkern mit anderen Sitten, Gebräuchen und Lebensgewohnheiten; |
| 856 |
lernen damit fremde Bedürfnisse kennen und schätzen. Die ersten Tausch- |
| 857 |
handlungen werden hier zustande gekommen sein, ohne dass aber eine |
| 858 |
Werteinheit dabei nötig war, - ein Gut tauschte das andere aus. |
| 859 |
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Schon in den Anfängen des wirtschaftlichen Verkehrs |
| 861 |
spielt die persönliche Qualifikation eine Rolle, insofern als sie |
| 862 |
zur Bildung von Berufen drängt, ohne aber, wie wir sehen werden, den |
| 863 |
reinen Naturaltausch noch zu stören. Wenn der Töpfer und der Korb- |
| 864 |
flechter ihre Produkte auszutauschen trachten, so werden sie etwa die |
| 865 |
Ueberlegung anstellen: Der Korbflechter, der die irdene Schale benö- |
| 866 |
tigt, wird abschätzen, dass er zwei Tage zu deren Herstellung aufwenden |
| 867 |
muss, während der Töpfer sie vielleicht in einem Tage schon herstellt. |
| 868 |
Dem Töpfer, dem der Korb begehrenswert erscheint, wird umgekehrt zwei |
| 869 |
Tage Arbeit zu dessen Beschaffung benötigen; der Korbflechter hinwie- |
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derum hierzu nur einen Tag. In der Hingabe ihres Erzeugnisses tauschen |
| 883 |
die beiden die Arbeit eines Tages- (Ton und Weiden sind mit gleichem |
| 884 |
Beschaffungswiederstand zu erreichen, die Geschicklichkeit der Tauschen- |
| 885 |
den in ihrem Berufe, ihre persönliche Quali--z--fikation ist gleich) - sie |
| 886 |
tauschen absolute Äquivalente. In dem Maasse aber, in dem die Hauswirt- |
| 887 |
schaften an der Geschlossenheit, die eben ihr Wesen ausmachte, verlieren |
| 888 |
und die Fäden mit anderen solchen anknüpfen, weil sie aus solchem Tun |
| 889 |
grössere und jedenfalls reichlichere Bedürfnisbefriedigung erhoffen, |
| 890 |
in gleichen Maass arbeiten sie auf eine, wenn auch noch primitive Ar- |
| 891 |
beitsteilung hin und helfen eine neue Wirtschaftsverfassung vorberei- |
| 892 |
ten. |
| 893 |
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| 894 |
Die Häufung der Tauschoperationen vermehrt zugleich die |
| 895 |
Schwierigkeit ihrer Durchführung, denn nicht immer wird der Tauschende |
| 896 |
den finden, der gerade sein Erzeugnis benötigt und das gewünschte feil- |
| 897 |
bietet. Die Güter sind naturnotwendig auch nicht von gleicher Teilbar- |
| 898 |
keit und Dauerhaftigkeit. Wie, wenn ich hundert kleine Dinge oder leicht |
| 899 |
verderbliche Genussmittel benötige und nur ein Rind dafür zu tauschen |
| 900 |
in der Lage bin. S o l a n g e wird der Tausch eine Zufälligkeit blei- |
| 901 |
ben, so lange keine Möglichkeit besteht, diese Widerstände zu umgehen. |
| 902 |
Nicht Menschengeist hat erfunden, sondern die natürliche, organische |
| 903 |
Entwicklung drängte darnach und liess aus dem Verkehr selbst heraus |
| 904 |
ein allgemein beliebtes, gern in Tausch genommenes Gut erwachsen, das |
| 905 |
dank seiner Eigenschaften - widerstandsfähig, relativ kostbar, teilbar |
| 906 |
haltbar und leicht transportierbar - imstande war, jene die Entwicklung |
| 907 |
fesselnde Schwierigkeit zu überbrücken und damit den Tausch als allge- |
| 908 |
mein geübte wirtschaftliche Handlung zu legalisieren. Die Geschichtss- |
| 909 |
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schreibung erzählt uns von Vieh, Muscheln, Fellen und vor allem und |
| 922 |
damit betrachten wir bereits wieder eine neue Form der Entwicklung - |
| 923 |
von Edelmetallen. |
| 924 |
Alle Momente, die wir zu solcher bevorzugten Stellung |
| 925 |
für nötig erachten, die Edelmetalle vereinten sie in sich bis dass |
| 926 |
sie in einer gewissen, irgendwie durch Stamm oder Wahl zusammenhängen- |
| 927 |
den Gemeinschaft als Universaltauschgut den gesamten Verkehr beherrsch |
| 928 |
ten. Jetzt musste jedes Ding beim Tausch das Medium des Edelmetalles |
| 929 |
passieren und erhielt seinen Wertausdruck in der Reduktion auf eine |
| 930 |
Teilgewichtsmenge des allgemeinen Tauschgutes. Und zwar können wir |
| 931 |
sagen, je grösser und weit verzwiegter diese Gemeinschaft der mit |
| 932 |
gleichen Maassen Wertenden ist, je grösser und verzweigter ihr Bedarf, |
| 933 |
je entwickelter ihr öffentliches Leben ist, desto sicherer, zielbewuss- |
| 934 |
ter und natürlicher, desto genauer ausbalanciert werden in der Vielheit |
| 935 |
der Beziehungen die Güterwertungen im Verkehr sich herauskristallisie- |
| 936 |
ren. Das Edelmetall wird mählich, ohne dass wir genau das Datum der |
| 937 |
Geburtsstunde werden nennen können, vom Tauschgut zum Tauschmittel |
| 938 |
sich wandeln, womit dann auch gleichzeitig begrifflich der Werteinheit |
| 939 |
ihr Standort und ihr Wirkungskreis angewiesen wird. Wir haben dabei |
| 940 |
wohl den Einwand zu erwarten, dass dann, wenn durchaus gleichwertige, |
| 941 |
reale Güter, wie auch hier noch, zum Tausch gelangen, der Charakter des |
| 942 |
Tauschgutes noch absolute Gültigkeit besitzt. Anerkannt sei das einst- |
| 943 |
weilen aber nur für einen dritten, der ohne selbst mit seinen Schätzun- |
| 944 |
gen den gegebenen Zustand gültig werden liess, neu in den fraglichen |
| 945 |
Wirtschaftskörper gestellt werde. Nur der wird die bekannten Erwägungen |
| 946 |
anstellen, wieviel ihm eine Sache wert, wieviel ihm die Beschaffungsar- |
| 947 |
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beit wert oder nicht erscheint. Für das Glied der Wirtschaftsgemein- |
| 960 |
schaft selbst werden die relativen Wertbeziehungen in gewissen Grenzen |
| 961 |
eine konstante, historisch zu begreifende Grösse darstellen. So weit |
| 962 |
eine Beeinflussung seinerseits möglich war, hat er seine Stimme bereits |
| 963 |
in die Wagschale geworfen. Für ihn wird eine Gleichung, wie ein Korb |
| 964 |
ist gleich 10 g Gold, so genau sich auch in den objektiven Massen über- |
| 965 |
einstimmen mag, in seinem wirtschaftlichen Denken noch auch keine ab- |
| 966 |
schließende Betrachtung, nicht der endgültige Zustand sein. Seine gedank- |
| 967 |
liche Rechnung wird weiter greifen und etwa die Formel zeigen: |
| 968 |
Ein Korb zu je 10 g Gold wie 10 g Gold zu 1 Tonschale. Gold ist |
| 969 |
zur Durchgangsstation, ist nur Mittel um zu seiner Wortgleichung: |
| 970 |
Ein Korb ist gleich einer Tonschale, zu gelangen. Wenn alle so zustande |
| 971 |
gekommenen Gleichungen objektiv wahr, deren Faktoren wirklich gleich- |
| 972 |
wertig sind, gemessen an dem zur Beschaffung notwendigen Arbeitsauf- |
| 973 |
wand, denn nur dieser allein kann in der noch primitiven Wirtschafts- |
| 974 |
ordnung massgebend sein, dann scheint auch die Berechtigung vorzuliegen, |
| 975 |
das wesentliche Moment nicht in der Funktion als Tauschgut sondern als |
| 976 |
Tauschmittel zu suchen. Keineswegs verkennen wir dabei die grundlegende |
| 977 |
Bedeutung des Tauschgutes, soweit alle später definierten Werteinheiten |
| 978 |
historisch auf jenem fussen, und nicht einmal der konsequenteste Formali |
| 979 |
mus wird sich dazu verstehen; wir anerkennen aber auch die Notwendigkeit |
| 980 |
in der Fülle der relativen Wertzusammenhänge und ihren Schwankungen |
| 981 |
einen ruhenden Pol zu suchen oder zu konstruieren, von dem wir ausgehen, |
| 982 |
um wieder zu ihm zurückkehren zu müssen, der Anfang und Ende jeder |
| 983 |
wirtschaftlichen Handlung bedeutet. Dass wir aber gerade zu letzterem |
| 984 |
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Behufe das reale Tauschgut benötigen, ist nicht einzusehen, solange |
| 997 |
es kein G u t geben kann - und nie wird die Natur uns ein solches |
| 998 |
bescheren - , das über Zeit und Raum hinaus die absolute Wertkon- |
| 999 |
stanz in sich birgt. |
| 1000 |
Wenn wir nach dem absoluten Werte forschen, sind wir |
| 1001 |
nicht erkenntnisreicher geworden, wenn wir wissen, dass ein Korb |
| 1002 |
nicht nur gleich einer Tonschale sondern auch gleich 10 g Gold ist. |
| 1003 |
Verbreitert hat sich lediglich die Basis, die Zahl der Relationen |
| 1004 |
und damit die Wahrscheinlichkeit, dass die Gleichung wahr ist. Ver- |
| 1005 |
gessen wir doch nicht die ursprüngliche Bedeutung der Werteinheit, |
| 1006 |
uns beim Tausch Diener zu sein, ihn zu erleichtern. Die Tauschopera- |
| 1007 |
tionen zwischen Einzelkontrahenten bedürfen zu Durchführung keines |
| 1008 |
dritten, realen Gutes, ja, es wäre geradzu unsinnig, ein solches einzu- |
| 1009 |
schalten. Die Forderung nach dem "artgleichen Messwerkzeug" findet |
| 1010 |
hier sogar zur vollsten Befriedigung seine Lösung. Nachdem wir die |
| 1011 |
subjektiven Schätzungen, die die Arbeit erst in jene Richtung in ge- |
| 1012 |
wisser Stärke gelenkt hat, als Daten hinnehmen können, sehen wir es |
| 1013 |
in geradezu kristallener Klarheit und Schärfe, dass der Arbeitsauf- |
| 1014 |
wand, dessen wirtschaftlicher Wert, der Beschaffungswidersand es ist, |
| 1015 |
der das natürlichste, gerechteste Mass uns liefert und zudem noch |
| 1016 |
unabhängig ist von allen absoluten und damit relativen Schwankungen |
| 1017 |
der einzelnen Güter selbst und untereinander. Ja mögen dies in den |
| 1018 |
unwahrscheinlichsten Ausmassen revolutionieren, den Ruhepunkt wer- |
| 1019 |
den sie erst dann wieder erreichen, wenn sie nach dem natürlichen |
| 1020 |
Gesetz der gleichen Arbeitswertmengen, hier ohne jede Störung über- |
| 1021 |
| |
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| 1033 |
haupt, Arbeitsmengen als Arbeitszeiten sich ausgependelt haben. |
| 1034 |
Welche Arbeit, welches Mass, welches Gut könnte dabei |
| 1035 |
von Schwankungen verschont und als absolut unberührt fest gelten? |
| 1036 |
Keines, auch das Gold nicht, müssen wir darauf antworten. Auch das Gold |
| 1037 |
kann auf keinem anderen Wege seinen Tauschwert abgeleitet v |
| 1038 |
erhalten. |
| 1039 |
Wenn also eine Reduktion auf Gold als dem sogen. Wertmaass |
| 1040 |
nicht auch gleichzeitig die Gewähr dafür bietet, dass auf lanfe Sicht |
| 1041 |
hinaus keine Aenderung der Produktionsweise eintreten wird und in- |
| 1042 |
folge grösserer oder geringerer Wertschätzungen einzutreten braucht, |
| 1043 |
so ist es unlogisch, auf diesem Punkte schon genüge zu finden. Nie |
| 1044 |
und nimmer ist das Gold und ist kein Gut von Natur aus ein, über den |
| 1045 |
Augenblick hinausreichendes absolutes Wertmaass und wenn es darum |
| 1046 |
das Wesen der Werteinheit ausmachen müsste auf ein solches Gut |
| 1047 |
von historisch gültiger Konstanz basiert zu sein, sie könnte dieser |
| 1048 |
Funktion in der Wirtschaft nicht gerecht werden. |
| 1049 |
Aber wir sahen es, wenn wir von ihrer Funktion als Tausch- |
| 1050 |
mittel sprachen, dass das wesentliche Moment nur das eine sein kann |
| 1051 |
die relativen Beziehungen der Güterwerte auszudrücken und dies ver- |
| 1052 |
mag sie unbeeinflusst von Wertschwankungen fremder Güter als |
| 1053 |
auch denen ihres Eigenkörpers. Gleich, ob einzelne oder alle oder |
| 1054 |
ob nur das Gold als Wertmaass seinen Eigenwert ändert, das Tausch- |
| 1055 |
mittel Gold wird als Werteinheit die relativen Beziehungen auch |
| 1056 |
nach völliger Umlagerung doch wieder genau anzugeben vermögen. |
| 1057 |
Und nochmals sei betont, was die absoluten Wertgrössen anlangt, eine |
| 1058 |
dahin gehende Erwägung bereits vor diesem Akte liegen muss und |
| 1059 |
| |
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| 1071 |
begrifflich nicht damit zusammenhängt. |
| 1072 |
Wann wir überhaupt in der geschichtlichen Betrachtung |
| 1073 |
erstmals mit dem Begriff Werteinheit operieren wollen, muss eine |
| 1074 |
mehr oder minder willkürliche Erwägung sein. Nicht wollen wir von |
| 1075 |
Werteinheit sprechen etwa beim ersten zufälligen Tausch, indem wir |
| 1076 |
sagen, und wir könnten das, das eine Gut sei gewissermassen die Wert- |
| 1077 |
einheit des anderen, sondern wollen Werteinheit dann erst als Tat- |
| 1078 |
sache gelten lassen, wenn eine Gemeinschaft in all ihren wirtschaft- |
| 1079 |
lichen Handlungen sich zwanglos eines einzigen Wertausdruckes be- |
| 1080 |
dient. Voraussetzung für die Werteinheit ist als eine historische |
| 1081 |
Entwicklung in einem wirtschaftlichen Verband und die Werteinheit |
| 1082 |
ist in der Gültigkeit und in der Wahrheit des Ausdruckes um so |
| 1083 |
allgemeiner und bestimmter, je kulturell entwickelter, je weiter |
| 1084 |
verzweigt und doch wieder je fester in einander gefügt das gemein- |
| 1085 |
same öffentliche und wirtschaftliche Leben sich dort abspielt. |
| 1086 |
Die kon-s-tinuierliche Linie, die harmonisch-organische |
| 1087 |
Entwicklung, die die geschlossenen Hauswirtschaften überwunden, sie |
| 1088 |
zu Verbänden darüber hinaus und diese wiederum vielleicht zu noch |
| 1089 |
grösseren Gemeinschaften zusammengeschweisst hat, sie schafft dazu |
| 1090 |
notwendig auch die äusseren Formen und MIttel für das rechtliche |
| 1091 |
und öffentliche Leben. Als eine der wesentlichen Normen hat die |
| 1092 |
Gesellschaft, die wir von nun an zur Verdeutlichung den Staat nennen |
| 1093 |
wollen, das wirtschaftliche Leben zu regeln und ordnen übernommen; |
| 1094 |
die Sitte prägt er zu Rechtsätzen und als einen solchen müssen wir |
| 1095 |
es ansehen, wenn er die reale Werteinheit durch Namengebung äusser- |
| 1096 |
lich zu einer staatlichen Kategorie stempelt. Der Staat lässt Stücke von |
| 1097 |
bestimmtem Edelmetallgewicht durch die Prägung zu seinem, inner- |
| 1098 |
halb seiner Grenzen gültigem Gelde werden. Die staatliche Autorität |
| 1099 |
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| 1111 |
sollte Wage und Probierstein erübrigen, das aufblühende Wirt- |
| 1112 |
schaftsleben sollte von den starren Fesseln befreit werden. |
| 1113 |
Die Relationen drücken sich nimmer in Gewichtsmengen aus, sondern |
| 1114 |
in einem Teil oder der numerischen Vielheit der staatlich prokla- |
| 1115 |
mierten, dabei noch durchaus realen Werteinheit, wobei diesen Neu- |
| 1116 |
ordnung immer nur einer Umrechnung, keineswegs einer Umwertung |
| 1117 |
gleichbedeutend sen kann. Was wir bisher die Relationen der |
| 1118 |
Güterwerte nannten, das sind jetzt die Preise, denn diese sind im |
| 1119 |
Grunde nichts anderes als Verhältniszahlen. Die Tauschmittelfunk- |
| 1120 |
tion des Geldes als der Form, oder besser der Werteinheit als des |
| 1121 |
Inhalts schält sich mit jeden weiteren Schritt der Betrachtung |
| 1122 |
immer deutlicher heraus. Zwar sind die beiderseitigen Objekte |
| 1123 |
jedes einzelnen Tausches immer noch Realitäten, und das ist not- |
| 1124 |
wendig, solange die staatliche Autorität noch nict in dem spä- |
| 1125 |
teren Maasse gefestigt und in längerer Webung eine Gewähr für |
| 1126 |
die reibungslose Abwicklung des Verkehrs gegeben war. |
| 1127 |
Greifen wir unsere frühere Gleichung wieder auf, die |
| 1128 |
lautete: |
| 1129 |
1 Korb zu je 10 g Gold wie 10 g Gold zu 1 Tonschale. |
| 1130 |
Bei der Inbeziehungsetung des Korbes zu den 10 g Gold ist die |
| 1131 |
reale Uebereinstimmung, wenngleich die 10 g Gold für den Korb- |
| 1132 |
flechter nichts Definitives bedeuten und er im Geiste gleich |
| 1133 |
wider die dazugehörige Gleichung wie 10 g Gold zu 1 Ton- |
| 1134 |
schale anstellt, doch ohne weiteres erkenntlich gegeben. Bei der |
| 1135 |
Reduktion auf den Preis aber, 1 Korb ist gleich 27,90 M ( Fiktion: |
| 1136 |
Vom reaalen Goldtausch wurde direkt zum Marktwert übergegangen |
| 1137 |
gleich Vergleichung der Vorkriegszeit 1 kg Gold ist gleich |
| 1138 |
| |
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| 1149 |
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| 1150 |
2.790.- M) fehlt uns zum vollen Verständnis des equivalenten |
| 1151 |
Tausches wieder eine weitere Gleichung: |
| 1152 |
2.790,- M zu 1000 g wie 27,90 M zu 10 g, |
| 1153 |
mit anderen Worten - wir müssen den Münzfuss kennen. Noch umständ- |
| 1154 |
licher und verzweigter werden die Vergleiche, wenn der Korbflech- |
| 1155 |
ter nun gar noch weitere Erwägungen anstellen muss, um in den Be- |
| 1156 |
sitz der Tonschale zu gelangen. Das Geld wäre die törichteste Ein- |
| 1157 |
richtung und wir könnten nicht glauben, dass es solches Geld gäbe, |
| 1158 |
dass der Verkehr zu seiner Erleichterung und Beschleunigung sich |
| 1159 |
eines solchen I vvnvv strumentes bediente oder es eigentlich erst so |
| 1160 |
recht schuf, das ihn wie eine Zwangsjacke hemmen müsste, wenn, ja |
| 1161 |
wenn eben die Funktion des Tausch g u t e s das wesentliche Merk- |
| 1162 |
mal des Geldes bedeutete. |
| 1163 |
Das Vorhandensein des realen Tauschgutes kann uns somit |
| 1164 |
nicht hinden, so sehr es auch das Bild verschleiern kann, den wahren |
| 1165 |
Charackter des Geldes im Tauschmittel zu erblicken, ja sogar dann |
| 1166 |
erst den Begriff Geld überhaupt anzuwenden, wenn die Werteinheit, |
| 1167 |
auf die es lautet, ihrem Inhalt und Wesen nach vom Objekt zum MIt- |
| 1168 |
tel sich gewandelt hat. Wenn die Werteinehit, das Gut Gold, gleich |
| 1169 |
wie es in jener definiert ist, allein den Gegenpol zu allen anderen |
| 1170 |
Güter bildet, so ist es naturnotwendig, dass es, ausgenommen den |
| 1171 |
Fall wirklich einmal zur letzte Befriedigung zu dienen, die histo. |
| 1172 |
rische Verankerung und damit auch seine Selbstständigkeit im mensch- |
| 1173 |
lichen Denken verliert und uns als Grösse nurmehr in der Vielfalt |
| 1174 |
der Relationen und Preise etwas zu sagen hat. Die Gewonheit des |
| 1175 |
| |
| 1176 |
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| 1185 |
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| 1186 |
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| 1187 |
täglichen Lebens spricht auch nicht mehr von Tausch, sondern von |
| 1188 |
Kauf, ja selbst der dem Sinn nach richtige Ausdruck Tauschmittel |
| 1189 |
bildet sich in K^^o^^nsequenz um in Zahlungsmittel. Ist das nicht |
| 1190 |
auch, wenn auch nur rein äusserlich eine Bestätigung des von uns |
| 1191 |
herausgebildeten Gedankenganges? Das konkrete Geld spielt eine |
| 1192 |
ganz untergeordnete Rolle, seinen Geist erhält es durch die Wert- |
| 1193 |
einheit eingehaucht, auf die es lautet, und die Wirklichkeit die |
| 1194 |
Grundlage des ganzen Wirtschaftsverkehrs bildet. |
| 1195 |
Wir streiten hier nicht darüber, ob das Geld stoffwert- |
| 1196 |
voll oder wertlos zirkulieren muss und kann, das ist eine sekundäre |
| 1197 |
Frage. Uns ist nur wichtig, ob die Werteinheit real bestimmt und |
| 1198 |
im Stoffe verankert oder ob sie auch eine abstrakte rein rechneri- |
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sche Grösse sein kann.Wenn wir sehen und sagten, dass die WErtein- |
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heit ihrem Wesen nach vom Objekt zum Mittel geworden ist, so ist |
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ein Teil der Antwort schon voraus genommen, und es bleibt uns nur |
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noch zu fragen übrig, dass, wenn schon das Mittel die Seele der |
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Werteinheit ausmachen soll, ob es dann losgelöst von jeder Bindung |
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an eine Realität, ob es dennoch in einer solchen sich verkörpern |
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oder ob es nur eine solche symbolisieren müsse.Hier bleibt uns |
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noch genügend zu lösen übrig. |
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Wiederlegt hoffen wir nur das eine zu haben, dass von dem |
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Augenblicke an, wo wir von Werteinheit sprechen - in der wirt- |
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schaftlichen Gemeinschaft, die sich allgemein und immer gleichem |
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historisch begründeten Wertausdruckes bedinet - nicht jeder wirt- |
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schaftliche Akt, jeder Tausch, Kauf oder Verkauf wie wir es gerade |
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nennen wollen, immer von neuem die Erwägung des Abschätzens |
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am Golde notwendig macht. Bewiesen hoffen wir zu haben, dass es in |
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genanntem Stadium, auch wenn die Werteeinheit noch in stoffwertvol- |
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lem Material verkörpert ist, es doch nicht mehr ihre Aufgabe sein |
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kann, absolutes Maass für alle übrigen Dinge abzugeben, sondern |
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im Ausdruck der Ein-oder Vielheit die Güter der Aussenwelt kom- |
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mensurabel zu machen.Ob dann, wenn die Werteinheit ihrem Wesen nach |
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und funktionell bereits "die reine Objektivität" besitzt, eine Zu- |
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rückreduktion auf den historischen Urgrund als Stoff nicht doch |
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notwendig oder wenigstens wünschenswert erscheint und unter wel- |
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chen besonderen U^^m^^ständen das der Fall wäre, kann erst die weite- |
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re Untersuchung aufklären. Die daran sich anknüpfenden Erörterungen |
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wollen wir darum auch hier abbrechen, um die weiteren Daten der |
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Entwicklung zu skizzieren. |
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Soweit wir bisher analysieren konnten, erkannten wir, |
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dass die Werteinheit zwar eine Wandlung bezüglich ihres Inhaltes |
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und ihres Wesens erfahren hatte, während der Equivalenztausch äus- |
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serlich immer noch aufrecht erhalten blieb. Je mehr nun aber die |
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Produktion der Grösse und Reichhaltigkeit nach sich steigerte, |
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desto schwieriger musste es sein, diese gleichen Mengen von Edel- |
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metallen für den Handel zu beschaffen und so konnte es nicht aus- |
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bleiben, dass man zwar auf der einen seite den Segen der eröhten |
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Produktivität verspürte, auf der anderen aber auch die Anhäufung |
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von Gold und Silber, diesen toten Schatz, als eine zwcklose Mate- |
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rial-und Kraftverschwendung erkannte. Wir befinden uns hier an der |
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Bruchstelle, wo wir zu einer neuen Phase unserer Wirtschaft kommen, |
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die mit dem Worte K r e d i t gekennzeichnet ist.Mit Hilfe des |
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Kredits wurde Gold als ausschliessliches Zahlungs-oder Tausch- |
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mittel überwunden; wir tauschen nicht mehr Ware mit barem Gelde, |
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sondern Ware auf Kredit gegen eine Forderung. So wirkt die Seele |
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des Geldes als Werteinheit begrifflich weiter auch dort, wo sie |
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sich üner den Stoff erhebt. |
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Ueberlegen wir aber,dass nur derjenige Kredit geben kann, |
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der nicht sofort auf das Equivalent seiner Arbeit angewiesen ist; |
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dass also wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Voraussetzung für |
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ein durch Kreditgewährung entstandenes Forderungsrecht bildet. |
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Persönlich, sachlich, örtlich und zeitlich gebunden ist es nicht |
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dazu geeignet im Bedarfsfalle mobil gemacht werden zu können und |
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so lange das nicht jeder Zeit möglich war, solange das eine Zufäl- |
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ligkeit und Ausnahmeerscheinung darstellte, solange konnte auch |
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die Kreditgewährung, die das Charakteristikum erst dann darstellt, |
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wenn sie allgemein geübt ist, nicht die Erlösung aus den Fesseln |
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des Stoffgeldes uns bescheren. Eine Kompensation der verschiedens- |
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ten Forderungsrechte wäre zwar begrifflich theoretisch möglich, |
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denn die Summe aller Soll- und Ahbenposten müssen von der Perspek- |
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tive der Volkswirtschaft gesehen sich genau aufheben; hier aber |
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handelt es sich darum, einen für das tägliche Leben gangbaren, prak- |
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tischen Ausweg zu finden. Wer wird dieser Schwierigkeiten leichter |
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Herr werden, als die autonome Wirtschaft selbst, die sich nicht |
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durch ihre Eigenbehelfe in starre Banden legen lässt, die vielmehr |
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aus sich selbst heraus die technischen Mittel gebären wird, die |
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si zu ihrer glatten Abwicklung wird nötig haben. Und diesen Träger |
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finden wir im Wechsel, der damit die ganze Wirtschaft auf ein |
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sicheres F^^u^^ndament stellt. Von seinen sonstigen Rechtstiteln ab- |
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gesehen bedeutet er in seiner Urform nichts anderes wie eine |
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Quittung über wirtschaftlich gegebenen Kredit. Der Wechsel ist für |
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den Kreditgebenden Legitimationspapier für eine wirtschaftliche |
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Leistung, für die Hingabe eines Gutes; er ist gewissermassen das |
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Protokoll darüber, dass ein Tausch beabsichtigt sei, dass aber erst |
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der eine der beiden Kontrahenten zu leisten in der Lage war, wäh- |
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rend der andere urkundlich bestätigt oder verspricht, den schul- |
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digen Gegenwert nach einer bestimmten Frist einzulösen. Die dem |
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Sinna nach unverändert fortbestehende Tauschwirtschaft erfährt nur |
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durch die, zwischen die Tauschhandlungen getretene, aber durch |
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den Kredit überbrückte Zeitspanne eine Komplizeirung, die uns bei |
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nachlässiger Betrachtung verführen könnte, den Tausch, dessen letzte |
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Handlung erst immer den definitiven Ruhepunkt bedeuten kann, zu |
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negieren. Die ganze Entwicklung erkennen wir als eine zwangsläufi- |
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ge, die gewaltsam zur letzten Spitze treiben muss, wenn wir die |
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tatsächliche moderne Wirtschaft unserer Betrachtung zu grunde |
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legen. Wo neben dem stossweisen Produktionsprozess tausend kon--s--ti- |
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nuierlich fortlaufende Konsumakte einher gehen, da müssen die |
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Tauschoperationen dieser Gruppen ihr besonderes Gepräge erhalten |
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und werden besondere technische Mittel beanspruchen. Und werden |
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wir uns klar, dass in der heutigen Wirtschaft wir fast alle sowohl |
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auf der einen wie auch auf der anderen Seite zu stehen kommen, |
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dann erkennen wir das ganze Problem nicht mehr als ein privates, |
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sondern als ein im höchsten Masse gesellschaftlcihes an, das in |
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gesellschaftlichen, gesetzlichen Normen den sichtbaren Ausdruck |
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finden muss. Und die Krönung der ganzen Entwicklung erleben wir |
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in der Geldschöpfung auf Grund des acceptierten Warenwechsels. |
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Die Tätigkeit der Instanz, die der Wirtschaft den^^ie^^ Wechsel mit |
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ihren zufälligen Summen ausgedrückt in werteinheiten in staat- |
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lich begültigte Stücke auf runde Summen lautend, und dazu frei |
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übertragbar, das ist in Geld umwechselt oder genauer gesaggt, vor- |
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schiesst, ist, mag sie auch von einem, dem Namen nach privaten In- |
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stitut wie der Reichsbank geleitet sein, eine durchaus volkswirt- |
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schaftliche, denn diese Stelle ist der organisierte Ausdruck der |
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Gemeinschaft, sie handelt im Namen und zum Nutzen der Gesamtheit. |
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Den Dienst, den solches Geld für jene Gemeinschaft leistet, |
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können wir uns vergegenwärtigen, wenn wir uns den gesamten Zahlungs- |
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verkehr - oder wir können ihn auch noch durch alle äussenren |
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Formen als Tauschgrundlage erkennen, wenn wir d--en--iesen auf ein allgemein- |
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nes Abrechnungs_ und Verrechnungsverfahren gestellt denken, wie dies |
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ohne Geld in der arbeitsteiligen Verkehrswirtschaft dann notwendig |
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der Fall sein müsste. Es wäre ein auf die höchste Spitze getriebe- |
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ner, bargeldloser Verkehr, wie wir ihn uns vielleicht noch technisch, |
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kaum aber praktisch könnten vorstellen. Aller Zahlungsverkehr des |
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Landes wird durch den Giroverkehr ihrer Zentralbank vollzogen. |
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Bendisen hat in seinem "Geld und Kapital" diesen Zustand einmal |
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angedeutet, bei dem dann die Banknoten nicht Verpflichtung zur Zahlung, sondern Verpflichtung der Zentrale zur Gutschrift wären. |
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Zwischen einer solchen aus Leistung geborenen G u t s c h r i f t s- |
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Banknote und unserer Z a h l u n g s m i t t e l-Banknote ist |
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inhaltlich und in wirtschaftlicher Wirkung kein Unterschied. |
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Was obiger Variante im tätigen und täglichen Leben entgegensteht, |
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das ist bildlich und drastisch ausgedrückt der "10 Pfennig-Automat" |
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der rosten muss, wenn wir es nurmehr mit Be-und Entlastung zu tun |
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haben. Wenn wir eingangs sagtenm die Wirtschaft schiesst vor, um |
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die Tauschhandlungen zu beendigen, so ist damit auch eigentlich schon |
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gesagt, dass das Geld als das sichtbare Verrrechnungsmittel darnach |
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begrifflich ausser Kurs gesetzt sein muss, aber das geschieht in |
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der Form der Einlösung beim Wechselschuldner als dem säumigen |
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Tauschkontrahenten. Er nur allein kann in Wahrheit den Tauschakt |
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beenden. Wenn in der Erwartung jener letzten Leistung die Wirt- |
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schaft jene Tauschwerteinheiten sich eigentlich künstlich selbst |
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vorstreckt, so konnte sie das eben nur tun, weil das Güterreservoir |
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der Wirtschaft infolge gleichen Z^^u^^und Abstroms nie geleert ist. |
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Das kann hier einstweilen nur angedeutet werden. |
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Wir wollen die Möglichkeit einer weiteren Fortentwick- |
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lung oder vielleicht wäre es nur eine Umbildung der Anpassung, |
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nicht ohne weiteres verneinen; wir sind nur für den Augenblick |
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der gegenwärtigen Verfassung auf der Spitze angelangt. Die Entwickl- |
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lung von der B^^u^^chforderung über den Wechsel bis zur Banknote |
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zeigt deutlcih in jedem Stadium den Fortschritt und zugleich Stand |
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und Egenart der Wirtschaft. Die Banknote ist enthoben über per- |
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sönliche, sachliche, örtliche und zeitliche Bindung, wie sie der For- |
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derung und wenn schwächer, so doch auch dem Wechsel anhaftet. |
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Aus ihnen hervorgegangen und gleichen Wesens mit ihnen, dadurch |
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wurzelnd in der produktiven Leistung der Gemeinschaft die mittel |
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allgemein gültigen Wertbegriffen rechnet, so ist die Banknote, sol- |
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che Werteinheiten repräsentierend das moderne Geld geworden, das |
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wie ursprünglich das reale Tauschgut - das Geld im Gewichte oder |
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auch bereits im Ausdrucke der Werteinheit - in unserer Wirtschaft |
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als Tauschmittelfunktion den Verkehr ermöglicht. Jetzt, wo zu den |
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Gütern in besonderem Maasse noch Diense und Nutzungne als selbs- |
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ständige wirtschaftliche Faktoren treten, müssen auch diese in |
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den Kreis der Relationen mit hineingezogen werden und damit taucht |
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die eingangs gestellte Frage erneut auf, welches Maass denn geeig- |
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net wäre, die durchaus differenzierten Dinge ihrem absoluten Werte |
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nach zu bestimmen. Zwar haben wir dem Wert der Waren auch vorher |
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schon nach der Menge der angewendeten Arbeit bestimmt; dieses |
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allein war wertbildend ohne Rücksicht auf die Art des der Arbeit |
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zu gruned liegenden Naturstoffes der an sich wirtschaftlich |
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wertlos ist. Die Entlohnung der Arbeit bedeutete ehedem die gegen |
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das gestellte Gut getauschte Ware, worinnen gleiche Arbeitsmengen |
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in beiden Fällen verkörpert waren. Heute hat nicht jeder Arbeiter |
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mehr das Produkt seiner Arbeitsleistung in Händen und darum |
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müssen die Beziehungen nicht nur auf die Güterwerte sondern |
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getrennt von ihnen auch auf deren Einzelfaktoren, die Dienste |
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erweitert werden. Das Geld und in besonderem Maasse die Kategorie |
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des stoffwertlosen Papiergeldes ist nur befähigt Relationen |
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aufzudecken, obgleich dieses " n u r " genügt, den Mechanismus |
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des Wirtschaftslebens in Bewegung zu halten1/2 Wie jedes Teilgut früh- |
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her --e--in einem entsprechenden Teilgewicht dargestellt, so kann |
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auch bei modernen Bankgelde jeder Faktor des in Arbeitsteilung |
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entstandenen Produktes in einer entsprechenden Anzahl von Wert- |
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einheiten symbolisch vergegenständlicht und damit die Distri- |
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bution ermöglicht werden. Der Begriff der Werteinheit ist heute |
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so in unser Denken und Fühlen eingehämmert, dass wir uns im täg- |
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lichen Leben nicht die Frage nach deren absoluten Werte stellen |
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müssen. Wohl aber muss die Wissenschaft versuchen, das Dunkel |
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zu durchdringen; insbesondere wird es sich darum handeln, das in |
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so langer Entwicklung geborene Bankgeld - unser heutiges Geld |
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schlechthin - um dazu alles, was begrifflich damit verwoben ist |
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wie Bardeckung, Geldeinlösungspflicht, Prägefreiheit und mehr |
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näher zu analysieren. Die Betrachtung des Kreislaufes der Wirt- |
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schaft, der Einkommensbildung und Güterverteilung, die den Rahmen |
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des folgenden Teils abgeben soll, wird geeignet sein, die Zusam- |
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menhänge unserer Wirtschaft aufzudecken und manche der gestell- |
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ten Fragen der endlichen Beantwortung ertgegen reifen lassen. |
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