Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit / III / Arbeitsquantum
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288 | 288 | zu rechtfertigen. Nvvuvvn wollen wir als erste Abstraktion annehmen, |
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der Staat gin |
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289 | der Staat ginge aus freiem Willen zur Papier-, zur freien Währung | |
290 | 290 | über. Wir setzen voraus, es geschieht ohne jegliche Notwendigkeit, |
291 | 291 | allein aus theoretisch begründeter Bevorzugung des Papiergeldes, |
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wie denn überhaupt gleich hier erwähnt sei |
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292 | wie denn überhaupt gleich hier erwähnt sei, dass die Betrachtung | |
293 | 293 | der Geldverfassung unter dem Gesichtspunkt geordneter oder zer- |
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rütteter F |
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Falle zieht etwadder Staat seine Gol |
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Werte in Papier ein, im übrigen ver |
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294 | rütteter Finanzen eine falsche Verknüpfung bedeutet. In unserem | |
295 | Falle zieht etwadder Staat seine Gol**dm**ünzen für gleich nominelle | |
296 | Werte in Papier ein, im übrigen ver**f**ahre er wie bisher und lasse | |
297 | 297 | durch Kreierung von Bankgeld der Wirtschaft in gewissen Gvvrvvenzen |
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freie Hand |
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nicht statt. |
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298 | freie Hand**.** Eine Nvvavvmensänderung der Werteinheit findet ebenfalls | |
299 | nicht statt. Und nun fragen wir, washhat sich durch diese staat- | |
300 | 300 | lichen Massnahmen ökonomisch geändert? Der strenge Metallist wird |
301 | 301 | überhaupt kein Geld mehr sehen und vielleicht sagen, dass immer |
302 | 302 | noch das Gold das Wertmaass sei, auch wenn es entthront wurde. In |
… | … | … |
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323 | 323 | obwohl dieses Problem eigentlich schon vorher bei der Ausein- |
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andersetzung mit der G |
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324 | andersetzung mit der Gvvovvldwährung mit Teildeckung fällig wäre. | |
325 | Wir müssen uns hier der Kürze halber auf das Gesagte im Kapitel | |
326 | 326 | vom Kreislauf der Wirtschaft stützen. Wie, fragen wir, gelangt das |
327 | 327 | Geld in den Verkehr, wie der einzelne in dessen Besitz? Wir |
328 | 328 | sprechen hier im Zeichen der Warenwerttheoretiker, wenn wir sagen, |
… | … | … |
330 | 330 | geleistet, müssen ein wirtschaftliches Gut hergestellt oder dazu |
331 | 331 | beigetragen haben, um des Geldbesitzes uns freuen zu können. Haben |
332 | 332 | wir das staatliche Gvvevvld im Auge, so können wir es begrifflich |
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bis auf die Geburtsstunde s |
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333 | bis auf die Geburtsstunde seiner Zvvivvrkulation zurückverfolgen | |
334 | 334 | und müssen dort auf eine Leistung stossen; nach uns setzt es sei- |
335 | 335 | ne Zirkulation fort,-die ewige Zirkulation ist seine Aufgabe und |
336 | 336 | Funktion. Denken wir dagegen an das Bankgeld, so werden wir bei ihm |
… | … | … |
339 | 339 | onierend wie das staatliche Papiergeld. Nvvuvvr ist hier die Zirku- |
340 | 340 | lation eine zeitlich beschränkte. Das ergibt sich aus dem Wesen |
341 | 341 | des Bankgeldes, die elastische Verlängerung des wegen seiner re- |
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lativ geringfügigen M |
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342 | lativ geringfügigen Menge irrelevant bleibenden staatlichen | |
343 | 343 | ewig kreisenden Geldes zu sein. Hahn hat dieses staatliche Geld |
344 | 344 | in der Literatur den eisernen Bestand der Wirtschaft genannt. |
345 | 345 | Soweit das Bankgeld, durch wirtschaftliche Berechtigung gedeckt, |
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neben dem staatlichen P |
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346 | neben dem staatlichen Pvvavvpiergelde auftritt, müssen wir es als die- | |
347 | 347 | sem durchaus gleichgestellt werten, wie denn ünerhaupt alle tech- |
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