Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit / III / Arbeitsquantum
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| 393 | ebenfalls die gleich fundierten Einzelbestandteile als Teile des |
| 394 | Gesamtpreises in ihrer Höhe stipuliert und haben ihren Ausdruck |
| 395 | in g |
| 396 | einzelnen wollen wir hier wieden [sic] den Mechanismus dieses Gesche- |
| 397 | hens in der Geldschöpfung mittels des Warenwechsels aufzählen. |
| 398 | Zeigen wollten wir hier nur wiederum die enge, ja sogar die kon- |
| 399 | gruent sich deckende Verknüpfung von bereits mit der Erzeugung |
| 400 | festgelegter Preisbildung mit dem Einzel- und Gesamteinkommen auf |
| 401 | Grund von Arbeitsleistung. Diese alle zusammengenommen ergeben |
| 402 | sowohl die Gesamtsumme |
| 403 | der kauffähigen und kaufberechtigten Einkommen. Hierin decken wir |
| 404 | uns mit Schumpeters Einkommens |
| 405 | die, auf einer historisch gegebenen, praktisch und täglich unend- |
| 406 | lich mal gegebenen Arbeitswertmenge f |
| 407 | wenn Hahn's Auffassung richtig ist, dass die Kreditgewährung von |
| 408 | aller Spartätigkeit unbeeinflusst der Produktion vorausgeht, so |
| 409 | wird doch dadurch nichts an dem Wesen der Einko |
| 410 | standteil des Preises von Gütern zu sein, deren wir im gleichen |
| 411 | Werte, von gleich grosser Arbeitsverkörperung später auf dem Markt |
| 412 | wieder habhaft werden können, denn Hahn hat hier Kredit im Auge |
| 413 | in Form des Darlehenskredits, er bewegt sich also in der Sphäre |
| 414 | des Kreditverkehrs. Alles Bankg |
| 415 | Kredit-Geld |
| 416 | legungen heraus es ausgegeben wurde, muss mit den Gütern, die es |
| 417 | haben entstehen lassen und die nun durch die Weggabe der Einkom- |
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| … | … |
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| 428 | men verzehrt sind, begrifflich seinen Lauf beschliessen, denn die- |
| 429 | ses Kreditg |
| 430 | verkehrs, unlösbar mit ihm verknüpft. Die Bvvivvndungen sind so streng, |
| 431 | dass wir ohne Schwierigkeit die geradezu verschwindende Bedeutung |
| 432 | erkennen können, die dem Gelde als solchen dabei zukommt. Das Opfer, |
| … | … |
| 434 | dazu leisten, die gilt nicht dem Geldbesitz, die gilt dem Kvvovvnsum der |
| 435 | übrigen Güter, welche andere für uns schufen, gleich wie wir in ar- |
| 436 | beitsteiliger Tätigkeit ihre Bedürfnisse mit befriedigen. Wesent- |
| 437 | lich ist nur, dass a |
| 438 | tet wurde, damit die volkswirtschaftliche Gesamtverteilung, durch |
| 439 | den Geldverkehr bewerkstelligt, restlos aufgehen kann. Dabei ist |
| 440 | es nicht notwendig, dass jedes Gvvuvvt genau seinen wahren, objektiven |
| 441 | Beschaffungswert erreicht - obwohl das dem Idealzustand gleich |
| 442 | käme, wenn dabei auch bei den Einzelaufwendungen das gleich |
| 443 | Gesetz den Verteilungsschlüssel abgäbe - aber innerhalb der gan- |
| 444 | zen Volkswirtschaft können wir es wohl gelten lassen, dass nur |
| 445 | die objektiven Werte im ganzen erzielt sein müssen und plus und |
| 446 | minus zur geraden Mvvivvttellinie tendiert. Die Auspendelungen werden |
| 447 | wohl, soweit persönliche Machtpositionen in Frage kommen, immer nur |
| 448 | beschränkte |
| 449 | Ausgleichung hinstreben. Darüber hinaus auch noch die Störungen, |
| 450 | durch das gesellschaftliche Monopol erzeugt, näher auszuführen, |
| 451 | würde uns zu weit abführen. |
| … | … |
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| 463 | wieder betont, weil es den Kern der v |
| 464 | gi |
| 465 | ten Schwankungen im Gvvevvfolge haben. Notwendig dagegen ist das Zerle- |
| 466 | gen der Güter in Arbeitswerteinheiten, für deren Grösse wir so vie- |
| 467 | le Anhaltspunkte haben, als es nur Güter und Dienste in einem Lande |
| 468 | gibt |
| 469 | die Warenwerttheorie, müssen wir beim Gelde immer nach der Kaufkraft |
| 470 | fragen, müssen diese nicht als Ergebnis eines Austauscheyperiments [sic] |
| 471 | zwischen Geld und Ware betrachten. Ivvnvv diesem Falle ist vielmehr die |
| 472 | Kaufkraft des Geldes schon fest fixiert, mit der Ent |
| 473 | ter. Sie |
| 474 | welches Einkommen verkörpert, sich in der H |
| 475 | begrifflich deckt mit der H |
| 476 | nur verschiedenartige Zvvuvvsammenfaltungen der aufgewandten Arbeits- |
| 477 | wertmengen und Einheiten. Da ist kein quantitätstheoretisches Aus |
| 478 | schwingen, kein Endresultat, das uns den Geldwert mitteilt, mehr |
| 479 | vonnöten. Die Werteinheit hat einen ökonomischen Inhalt, soweit |
| 480 | sie Einkommen ist, soweit sie nicht nur eine gedankliche Vorstel- |
| … | … |
| 482 | schaftlich nicht wirksam und darum nicht zu berücksichtigen ist. |
| 483 | Wir können den realen Inhalt jeder dieser Einkommenswerteinheiten |
| 484 | suchen in irgendeinem Gut oder wir können sie zusammenfassen als |
| 485 | das Extrakt aus der gesamten |
| 486 | mit einer gleichen Grösse zu rechnen haben, eben dieser, die sich |
| 487 | deckt mit der unserer Werteinheit zu |
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| 502 | Gelde keine selbständige mit den anderen Gütern gleich berechtig- |
| 503 | te Ware erkennen wollen. Alle Güter haben einen objektiven Be- |
| 504 | schaffungswert; das Geld nur einen davon abgeleiteten Wert. Die |
| 505 | Frage nach der A |
| 506 | ein Abschätzen des Warenwertes am |
| 507 | Schatten, nichts als ein Schemen ist, mit dem wir in der Vorstellung |
| 508 | keine objektiv messbare Grösse verbinden können, sondern ist ein |
| 509 | Abschätzen an den Beschaffungskosten von vielen ähnlichen Dingen; |
| 510 | wir vergleichen die A |
| 511 | tiger Dinge mit einander. Dvvivve Fvvrvvage, warum für ein bestimmtes Gut |
| 512 | eine bestimmte Geldsumme bezahlt wird, |
| 513 | leuchtet, wo wir die Parallelität der Entstehung von Ware mit Geld |
| 514 | in F |
| 515 | bile Papierwährung, wie wir |
| 516 | richtig, dass zwei Grössen nicht in einem relativen Verhältnis zu |
| 517 | einander stehen können, ohne als absolute Grössen vorhanden zu sein. |
| 518 | Auf die Geldverfassung aber ist dieser Satz nur anwendbar bei Gold- |
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| 534 | hinstreben. Das Geld ist nur etwas mit den Relationen Gleichna- |
| 535 | miges. Während die Werteineheit als Arbeitswertmenge bei den Gütern |
| 536 | das Inhaltliche |
| 537 | bares Bewegungsmittel und hat nur Wert im Hinblick auf ein Gut |
| 538 | und das auch nur deshalb, weil die arbeitsteilige Verkehrswirt- |
| 539 | schaft Mittel ersinnen musste, um auch hier Tauschhandlungen zu |
| 540 | ermöglichen und durch das staatlich gesetzte Tauschmittel dem |
| 541 | Geldverkehr ordnungsgemässe Bahnen zuwies. |
| 542 | einheit keine beziehungslose, abstrakte Grösse, sondern eine Ar- |
| 543 | beitswertgrösse, die sich in jedem Augenblick an ein bestimmtes Gut |
| 544 | und an eine bestimmte Menge davon binden lässt, die uns aber nicht |
| 545 | deutlich wird bei der losgelösten Geldbetrachtung, sondern nur im |
| 546 | Bereiche der Güterwelt. Was bestimmt denn die Höhe eines Güterwer- |
| 547 | tes? Ist es wirklich eine Teilgrösse der W |
| 548 | ma |
| 549 | jektiven Wertlosigkeit besonders be |
| 550 | theorie uns nur einen recht verschwommenen Wertmasstab bieten |
| 551 | kann für wirklich reale Güter, die, das ist doch die Grundregel |
| 552 | jeder objektiven Werttheorie, ihren Wert nur haben kann aus Menge |
| 553 | und Wert der aufgewandten Arbeit? Ist jenes Geld wirklich Wert- |
| 554 | maass, so vergleichen wir |
| 555 | einander, wo um uns reale Messwerkzeuge in Hülle und Fülle stehen. |
| 556 | Maass der Werte ist von allen An |
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