Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit / III / Arbeitsquantum
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wieder betont, weil es den Kern der v |
463 | wieder betont, weil es den Kern der v**o**rgetragenen Auffassung wieder- |
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gi |
464 | gi**b**t, nicht ein Vergleich am Gvvovvlde nötig; der würde selbst die gröss |
| 465 | ten Schwankungen im Gvvevvfolge haben. Notwendig dagegen ist das Zerle- | 465 | ten Schwankungen im Gvvevvfolge haben. Notwendig dagegen ist das Zerle- |
| 466 | gen der Güter in Arbeitswerteinheiten, für deren Grösse wir so vie- | 466 | gen der Güter in Arbeitswerteinheiten, für deren Grösse wir so vie- |
| 467 | le Anhaltspunkte haben, als es nur Güter und Dienste in einem Lande | 467 | le Anhaltspunkte haben, als es nur Güter und Dienste in einem Lande |
| 468 |
gibt |
468 | gibt**.** **B**ei so geordneter Bankgeldschöpfung, und diese fordert ja auch |
| 469 | die Warenwerttheorie, müssen wir beim Gelde immer nach der Kaufkraft | 469 | die Warenwerttheorie, müssen wir beim Gelde immer nach der Kaufkraft |
| 470 | fragen, müssen diese nicht als Ergebnis eines Austauscheyperiments [sic] | 470 | fragen, müssen diese nicht als Ergebnis eines Austauscheyperiments [sic] |
| 471 | zwischen Geld und Ware betrachten. Ivvnvv diesem Falle ist vielmehr die | 471 | zwischen Geld und Ware betrachten. Ivvnvv diesem Falle ist vielmehr die |
| 472 |
Kaufkraft des Geldes schon fest fixiert, mit der Ent |
472 | Kaufkraft des Geldes schon fest fixiert, mit der Ent**ste**hung der Gü- |
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ter. Sie |
473 | ter. Sie ist die logische Folge, dass Geld in diesem weiten Sinne, |
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welches Einkommen verkörpert, sich in der H |
474 | welches Einkommen verkörpert, sich in der H**öh**e der Werteinheiten |
| 475 |
begrifflich deckt mit der H |
475 | begrifflich deckt mit der Hvvövvhe aller Gvvüvvterpreise, denn beide sind |
| 476 | nur verschiedenartige Zvvuvvsammenfaltungen der aufgewandten Arbeits- | 476 | nur verschiedenartige Zvvuvvsammenfaltungen der aufgewandten Arbeits- |
| 477 |
wertmengen und Einheiten. Da ist kein quantitätstheoretisches Aus |
477 | wertmengen und Einheiten. Da ist kein quantitätstheoretisches Aus**-** |
| 478 | schwingen, kein Endresultat, das uns den Geldwert mitteilt, mehr | 478 | schwingen, kein Endresultat, das uns den Geldwert mitteilt, mehr |
| 479 | vonnöten. Die Werteinheit hat einen ökonomischen Inhalt, soweit | 479 | vonnöten. Die Werteinheit hat einen ökonomischen Inhalt, soweit |
| 480 | sie Einkommen ist, soweit sie nicht nur eine gedankliche Vorstel- | 480 | sie Einkommen ist, soweit sie nicht nur eine gedankliche Vorstel- |
| … | … | … | … |
| 482 | schaftlich nicht wirksam und darum nicht zu berücksichtigen ist. | 482 | schaftlich nicht wirksam und darum nicht zu berücksichtigen ist. |
| 483 | Wir können den realen Inhalt jeder dieser Einkommenswerteinheiten | 483 | Wir können den realen Inhalt jeder dieser Einkommenswerteinheiten |
| 484 | suchen in irgendeinem Gut oder wir können sie zusammenfassen als | 484 | suchen in irgendeinem Gut oder wir können sie zusammenfassen als |
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das Extrakt aus der gesamten |
485 | das Extrakt aus der gesamten vvGvvüterwelt. In jedem Falle werden wir |
| 486 | mit einer gleichen Grösse zu rechnen haben, eben dieser, die sich | 486 | mit einer gleichen Grösse zu rechnen haben, eben dieser, die sich |
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deckt mit der unserer Werteinheit zu |
487 | deckt mit der unserer Werteinheit zu Grunde gelegten Arbeitswert- |
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| 502 | Gelde keine selbständige mit den anderen Gütern gleich berechtig- | 502 | Gelde keine selbständige mit den anderen Gütern gleich berechtig- |
| 503 | te Ware erkennen wollen. Alle Güter haben einen objektiven Be- | 503 | te Ware erkennen wollen. Alle Güter haben einen objektiven Be- |
| 504 | schaffungswert; das Geld nur einen davon abgeleiteten Wert. Die | 504 | schaffungswert; das Geld nur einen davon abgeleiteten Wert. Die |
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Frage nach der A |
505 | Frage nach der Avvnvvgemessenheit des Prei**s**es ist darum auch nicht |
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ein Abschätzen des Warenwertes am |
506 | ein Abschätzen des Warenwertes am Geldwert, der losgelöst nur ein |
| 507 | Schatten, nichts als ein Schemen ist, mit dem wir in der Vorstellung | 507 | Schatten, nichts als ein Schemen ist, mit dem wir in der Vorstellung |
| 508 | keine objektiv messbare Grösse verbinden können, sondern ist ein | 508 | keine objektiv messbare Grösse verbinden können, sondern ist ein |
| 509 | Abschätzen an den Beschaffungskosten von vielen ähnlichen Dingen; | 509 | Abschätzen an den Beschaffungskosten von vielen ähnlichen Dingen; |
| 510 |
wir vergleichen die A |
510 | wir vergleichen die A**r**beitsleistungen gleich - und verschiedenar- |
| 511 | tiger Dinge mit einander. Dvvivve Fvvrvvage, warum für ein bestimmtes Gut | 511 | tiger Dinge mit einander. Dvvivve Fvvrvvage, warum für ein bestimmtes Gut |
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eine bestimmte Geldsumme bezahlt wird, |
512 | eine bestimmte Geldsumme bezahlt wird, haben wir ja bereits da be- |
| 513 | leuchtet, wo wir die Parallelität der Entstehung von Ware mit Geld | 513 | leuchtet, wo wir die Parallelität der Entstehung von Ware mit Geld |
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in F |
514 | in Fvvovvrm von Einkommen erwähnten. Wenigstens gilt das für eine sta- |
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bile Papierwährung, wie wir |
515 | bile Papierwährung, wie wir **s**ie hier schildern. Das allerdings ist |
| 516 | richtig, dass zwei Grössen nicht in einem relativen Verhältnis zu | 516 | richtig, dass zwei Grössen nicht in einem relativen Verhältnis zu |
| 517 | einander stehen können, ohne als absolute Grössen vorhanden zu sein. | 517 | einander stehen können, ohne als absolute Grössen vorhanden zu sein. |
| 518 | Auf die Geldverfassung aber ist dieser Satz nur anwendbar bei Gold- | 518 | Auf die Geldverfassung aber ist dieser Satz nur anwendbar bei Gold- |