Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit / III / Arbeitsquantum
606 | 606 | nur in jenem weiten Sinne verstanden werden muss. Als Einzelgrös- |
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607 | 607 | se sagt das chartale Geld gar nichts und das " Geld " in der |
608 | 608 | Gesamtgrösse der gesamten Einkommen ist uns nicht bekannt und |
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tritt uns, wenn wir die K |
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sehen wollen, immer nur erst dann gege |
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609 | tritt uns, wenn wir die Kvvavvufkraft als Re**s**ultat des Tvvavvuschens an- | |
610 | sehen wollen, immer nur erst dann gege**n**über, wenn diese wirt- | |
611 | 611 | schaftlichen Handlungen der Vergangenheit angehören und ihrer- |
612 | 612 | seits vom Resultat ja nicht mehr beeinflusst werden können. Da- |
613 | 613 | mit wollen wir sagen, dass wir das Geld als Wertmaass scheinbar |
614 | 614 | benützen können, aber eben nur im Hinblick darauf, dass die Geld- |
615 | 615 | politik bestrebt ist, das Geld in der nominellen Höhe mit der |
616 | 616 | Güterproduktion und deren Preishöhe zu verknüpfen. Darum aber |
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kann auch die |
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617 | kann auch die **P**reishöhe keine Grösse sein, die durch Abschätzung | |
618 | 618 | am Golde gewonnen wird, sondern die, die wir aus Zvvuvvsammenfügen von |
619 | 619 | Arbeitswertgrössen gewinnen, wie sie uns historisch einmal im |
620 | 620 | Gelde, dann in der Wirtschaft mannigfaltig und somit auch in un- |
621 | 621 | serer Vvvovvrstellung gegeben sind. In der Erklärung, ein bestimmtes |
622 | 622 | Gut sei drei Mark wert, ist in gewissem Sinne doch auch ein ob- |
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jektiver Wert ausgedrückt, da wir uns jederzeit de |
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623 | jektiver Wert ausgedrückt, da wir uns jederzeit de**n** Warengehalt, | |
624 | 624 | wie Arbeitsenergie zur Evvrvvstattung des dritten Teil eines solchen |
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G |
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625 | G**u**tes, die Arbeitsmenge, die wir eine Mark nennen, vorstellen können | |
626 | 626 | Wissen wir noch dazu, dass dies und jenes auch eine Mark kostet, |
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dann wird in uns das Gefüh |
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gef |
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637 | dann wird in uns das Gefüh**l** der Wertgrösse von einer Mark so | |
638 | gef**e**stigt, dass wir Auspendelungen meist sofort erkennen und für | |
639 | 639 | Korrektur Sorge tragen. Auf solche Art wird uns deutlich, ob ein |
640 | 640 | Preis hoch oder niedrig sei, denn im Verhältnis der Preise zu ein- |
641 | 641 | ander ist uns auch mittelbar Aufschluss über deren absolute Höhen |
642 | 642 | gegeben. Das Problem erhält seine Spitze in der Frage, ob zur Ein- |
643 | 643 | reihung eines Gutes in das Netz der Relationen das Geld als Wert- |
644 | 644 | maass notwendig ist oder nicht. Dass ursprünglich ein Gut als |
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Mittelpunkt der Beziehungen |
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645 | Mittelpunkt der Beziehungen **z**u deren Gewinnung nötig war, ist von | |
646 | 646 | jeder Richtung anerkannt. Wir betrachten hier den besonderen Fall |
647 | 647 | der stabilen Papiergeld-Monopolwährung. Sei das neue Produkt ein |
648 | 648 | Erzeugnis der Metall- oder der Textilbranche; zuerst muss es sich |
649 | 649 | einmal anlehnen an die vorhandenen gleichartigen Erzeugnisse der |
650 | 650 | Konkurrenz, und der Preisspielraum ist dadurch schon bedeutend |
651 | 651 | eingeschränkt. Der Produzent muss zu Grunde legen seine Herstel- |
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lungskosten, und die Gvvrvv |
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652 | lungskosten, und die Gvvrvvenze wird um ein weiteres enger werden. Im | |
653 | 653 | ganzen können wir sagen, dass da zu einem Vergleich und Abschätzen |
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am |
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654 | am **G**elde wenig Rvvavvum mehr bleiben dürfte und das, wie wir gesehen | |
655 | 655 | haben darum, weil die Bindungen an die übrigen Güter und die wirt- |
656 | 656 | schaftliche Verpflichtung in der Fvvrvvage des Arbeitslohnes, der |
657 | 657 | Steuern, der Versicherungen usw. so enge sind, dass sie den Preis, |
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die Relation zu den anderen Gütern |
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Ivvnvv allen anderen Gütern verkörpert sich i |
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658 | die Relation zu den anderen Gütern **g**ebieterisch vorschreiben. | |
659 | Ivvnvv allen anderen Gütern verkörpert sich i**n** jedem Falle eine be- | |
660 | 660 | stimmte Arbeitswertmenge, und diese bleibt auch das Wertmaass und |
661 | 661 | ergibt den Preis für alle neu hinzutretenden Güter. Das Geld kann |
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