Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit / III / Arbeitsquantum
| 649 | einmal anlehnen an die vorhandenen gleichartigen Erzeugnisse der |
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| 650 | Konkurrenz, und der Preisspielraum ist dadurch schon bedeutend |
| 651 | eingeschränkt. Der Produzent muss zu Grunde legen seine Herstel- |
| 652 | lungskosten, und die Gvvrvv |
| 653 | ganzen können wir sagen, dass da zu einem Vergleich und Abschätzen |
| 654 | am **G**elde wenig Rvvavvum mehr bleiben dürfte und das, wie wir gesehen |
| 655 | haben darum, weil die Bindungen an die übrigen Güter und die wirt- |
| … | … |
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| 672 | nur scheinbar Wert-und Preismaass werden, wenn wir, immer nur die |
| 673 | entwickelte Wirt |
| 674 | Güterwerte un |
| 675 | als das Primäre hinnehmen. Wir gehen dann scheinbar unseren Weg |
| 676 | von Bekanntem zu Uvvnvvbekanntem, während wir in Wahrheit nur bereits |
| 677 | alte Pfade zum Ursprung zurückverfolgen. Sind wir zu der Ueberzeu- |
| 678 | gung gelangt, dass jedes neue Gut, - die alten haben ihre Relationen |
| 679 | in historischer Entwicklung erhalten, - |
| 680 | eingefügt wurde, noch ehedem es als G |
| 681 | gebracht wurde, dann dü |
| 682 | werttheoretiker sogar die rein abstrakte Werteinheit gelten las- |
| 683 | sen; für uns aber ist die Werteinheit sogar etwas Gebundenes, nicht |
| 684 | nur einmal, sondern unendlich mal und bedeutet in dieser Vielheit |
| 685 | der Bindungen doch immer nur ein und dieselbe Grösse, nämlich eine |
| 686 | bestimmte Arbeitsmenge, die wir als Einheit allen Gütern und allen |
| 687 | Diensten in der R |
| 688 | Grunde legten. Wir sagten schon einmal, dass wir uns mit Schumpeters |
| 689 | Einkommenseinheit eng berühren, insofern auch wir der Menge des |
| 690 | chartalen G |
| 691 | lichen und wirksamen Geldsumme, die als Einkommen in der Wirt- |
| 692 | schaft erscheint. Einkommen entsteht aus Leistungen, Güter setzen |
| 693 | sich zusammen aus Leistungen; werden Gvvüvvterpreise und Einkommens- |
| … | … |
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| 707 | beim Billet schon die Gegenleistung in der genauen Menge in der |
| 708 | Vorstellung schin [sic] fest in Hvvävvnden haben, während beim Gelde erst |
| 709 | n |
| 710 | an all das von uns G |
| 711 | unserer Auffassung ein Preiskamp |
| 712 | und solange wir stabile Währung haben, wir dann auch im Einkommen |
| 713 | die Gegenleistung aus dargetanen Gründen fest in Händen haben. |
| 714 | Wenn Budge des weiteren meint, dass wir die Verfügung über einen |
| 715 | Platz im Theater nicht durch |
| 716 | des Preises erhalten, so können wir das dahin auslegen, dass wir |
| 717 | die Verfügung über die wirtschaftlichen vvGvvüter auch nicht direkt |
| 718 | durch das Geld - das Billet - sondern durch die Arbeitsleistung, |
| 719 | der wir den Billetbesitz verdanken, zugesprochen erhalten. Ist |
| 720 | beim Billet |
| 721 | dern Billettkauf - Vvvovvrstellung, so ist der Tausch wirtschaftlich |
| 722 | betrachtet auch nicht Geldhingabe - Güterempfang, sondern Gelder- |
| 723 | werb, d.i.Leistung - Güterempfang. |
| 724 | Der Vollständigkeit halber wäre noch kurz zu betrachten |
| 725 | die Evvrvvscheinung der unstabilen Währung, der Zvvuvvstände, wie wir sie |
| 726 | zu Kriegsausgang |
| 727 | Wir wollen kurz fragen: Was [sic: War?] es hier so, dass die Preise zustande |
| 728 | kamen auf Grund der Schätzung von Gütern gegen Geld? Dazu wäre |
| 729 | notwendig gewesen, dass wir uns eine klare Vorstellung vom Werte |
| 730 | des Geldes fast in jedem Augenblicke hätten bilden können und |
| 731 | hätten neu bilden müssen. Es war eine Vielheit von Beziehungen |
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| … | … |
| 747 | kann. Solange wir in unserer eigenen Währung der Papiermark rechne- |
| 748 | ten, hatten wir in ihr keinerlei Anhaltspunkte einer Wertgrösse; |
| 749 | erst später, da wir uns auf ausländische Währungen bezogen und |
| 750 | die Papiermark täglich neu |
| 751 | sie eigentlich nichts anderes mehr bedeutet als eine ausländische |
| 752 | Währung, erst da konnten wir wieder eine Wertvorstellung mit dem |
| 753 | G |
| 754 | kulation usw. durchsetzbar |
| 755 | Papiermark kein auch nur annähernd wirkliches Bild der inneren |
| 756 | Kaufkraft der Mark, die maassgebend sein müsste, bieten konnte. |
| 757 | Ivvnvv Wahrheit haben wir unsere Preise doch nicht nach dem Geldwerte |
| 758 | gesetzt, sondern wiederum in der B |
| 759 | wussten, dass ein Pvvrvvodukt x Svvcvvhweizer Fvvrvvanken kostet und lasen im |
| 760 | Kursblatte, dass ein Svvcvvhweizer Fvvrvvanken so und so viele |
| 761 | notiere. Wir rechneten täglich um und fixierten den Preis nicht |
| 762 | in Beziehung zum Geldwerte, sondern zu einem anderen Gut. Die Papier- |
| 763 | marksumme, die wir errechneten, sagte uns über den Wert auch nicht |
| … | … |
| 778 | natürlichen Gründen der erhöhten Nachfrage im Preise stiegen. |
| 779 | Die Relationen, die meist wie etwas Ewiges in den bleibenden Pro- |
| 780 | duktionskosten gegeben waren, strebten danach, auch auf der erhöhten |
| 781 | G |
| 782 | gesunde T |
| 783 | und Uvvnvvgebundenheit der Einkommen gestört. Das war der G |
| 784 | wahren Wettrennens der Preise. Manches wird im Abschnitt der Infla- |
| 785 | tion darüber noch zu sagen sein. Hier galt es norläufig [sic] nur zu zei- |
| 786 | gen, dass niemals das G |
| 787 | Das hoffen wir, ist uns in jedem Falle geglückt. Zur weite- |
| 788 | teren |
| 789 | liche Geldwesen mit den verschiedensten Währungen untersuchen, |
| 790 | nicht derart, dass eine aus der anderen hervorgeht und in ihr di |
| 791 | historische Stütze findet, sondern wir wollen jede Währung gewis- |
| 792 | serma |
| 793 | oder Unmöglichkeit einer Währungsreform zu gewinnen suchen. |
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