Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit / III / Arbeitsquantum
hinzugefĂĽgt:
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Leitungen als individuelle Einkommen möglich werden könnten.
Zwar leistet das Geld, wenn die Güter innerhalb der Wirtschaft le-
diglich ihren Besitzer we[Schreibmaschine h übertippt mit c]hseln, auch eine Funktion in der Fähig-
keit, Werte auszudrĂĽcken und zu bewegen. Was wir aber jetzt imÂ
Gelde betrachten wollen, seine Gebundenheit an die Warenwelt, an
die Arbeitsleistung der [Schreibmaschine K übertippt mit V]olksgenossen und damit an die Einkommen,
das können wir nur finden an den Produktionsstätten der GĂĽter, inÂ
deren Kalkulationen. Prüfen wir eine solche auf ihre Einzelgrös-
sen, so offenbart sie uns nur Arbeitswertgrössen. Rohstoffe und
Material lassen sin in ihrer Substanzzerlegung wiederum inÂ
jene teilen, Beheizung und bleuchtung [sic] lösen sich auf in Arbeits-
leistungen und Einkommen, Abschreibungen sind wiederum nichts
anderes als Arbeitswerte und Einkommen, die, wenn auch im einzel-
nen nicht jährlich sich kristallisieren und verzehren, doch inÂ
der Gesamtheit den Ausgleich finden. Steuern sind Abtretungen von
Arbeitserfolgen für die öffentliche Tätigkeit der Beamten zu
unser aller Nutzen, Arbeitslohn und Gehälter, Profit, Rente, Unter-
nehmerlohn, Risikoprämien, – sie alle lassen sich ohne weiteren
Zwang als Arbeitsgrössen erkenntlich in die Kalkulation einfü-
gen. Das fertige Produkt ist eine Additionsgrösse aus Arbeitswer-
ten und damit gleichzeitig aus Einkommen, die im geld oder geld-
gleicher Form dafür zur Verteilung und zur Verfügung gelangen.
Mit dem Preis, einer Relation im Verhältnis zu anderen Preisen
auf Grund des Wertes der darin verkörperten Arbeitsenergie, sind
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Gesamtpreises in ihrer Höhe stipuliert und haben ihren Ausdruck
in gleichen Wert -, in Arbeitswerteinheiten gefunden. Nicht imÂ
einzelnen wollen wir hier wieden [sic] den Mechanismus dieses Gesche-
hens in der Geldschöpfung mittels des Warenwechsels aufzählen.
Zeigen wollten wir hier nur wiederum die enge, ja sogar die kon-
gruent sich deckende Verknüpfung von bereits mit der Erzeugung
festgelegter Preisbildung mit dem Einzel- und Gesamteinkommen auf
Grund von Arbeitsleistung. Diese alle zusammengenommen ergeben
sowohl die Gesamtsummer der Warenpreise als auch die Gesamtsumme
der kauffähigen und kaufberechtigten Einkommen. Hierin decken wir
uns mit Schumpeters Einkommensgleichheit, die nichts anderes ist als
die, auf einer historisch gegebenen, praktisch und täglich unend-
lich mal gegebenen Arbeitswertmenge fin ssende [fussende?] Werteinheit. Selbst
wenn Hahn's Auffassung richtig ist, dass die Kreditgewährung von
aller Spartätigkeit unbeeinflusst der Produktion vorausgeht, so
wird doch dadurch nichts an dem Wesen der Einkommen verändert, Be-
standteil des Preises von Gütern zu sein, deren wir im gleichen
Werte, von gleich grosser Arbeitsverkörperung später auf dem Markt
wieder habhaft werden können, denn Hahn hat hier Kredit im Auge
in Form des Darlehenskredits, er bewegt sich also in der Sphäre
des Kreditverkehrs. Alles Bankgold aber, und hier stehen wir im
Kredit-Geldverkehr, gleichviel aus welchen theoretischen Ueber-
legungen heraus es ausgegeben wurde, muss mit den Gütern, die es
haben entstehen lassen und die nun durch die Weggabe der Einkom-
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ses Kreditgold ist das Beförderungsmittel [sic] des [undeutlich] modernen Waren-
verkehrs, unlösbar mit ihm verknüpft. Die Bindungen sind so streng,
dass wir ohne Schwierigkeit die geradezu verschwindende Bedeutung
erkennen können, die dem Gelde als solchen dabei zukommt. Das Opfer,
das wir dazu bringen, um das Geld zu erlangen, die Arbeit, die wir
dazu leisten, die gilt nicht dem Geldbesitz, die gilt dem Konsum derübrigen Güter, welche andere für uns schufen, gleich wie wir in ar-
beitsteiliger Tätigkeit ihre Bedürfnisse mit befriedigen. Wesent-
lich ist nur, dass als [sic] Tätgikeit nach einem gleichen Maasse bewer-
tet wurde, damit die volkswirtschaftliche Gesamtverteilung, durch
den Geldverkehr bewerkstelligt, restlos aufgehen kann. Dabei ist
es nicht notwendig, dass jedes Gut genau seinen wahren, objektiven
Beschaffungswert erreicht – obwohl das dem Idealzustand gleich
käme, wenn dabei auch bei den Einzelaufwendungen das gleich
Gesetz den Verteilungsschlüssel abgäbe – aber innerhalb der gan-
zen Volkswirtschaft können wir es wohl gelten lassen, dass nur
die objektiven Werte im ganzen erzielt sein mĂĽssen und plus undÂ
minus zur geraden Mittellinie tendiert. Die Auspendelungen werden
wohl, soweit persönliche Machtpositionen in Frage kommen, immer nur
beschränkten Rahmen bleiben, da die Einkommen auf gegenseitige
Ausgleichung hinstreben. Darüber hinaus auch noch die Störungen,
durch das gesellschaftliche Monopol erzeugt, näher auszuführen,
würde uns zu weit abführen.
Das gleiche Messgerät zu finden, dazu ist, das sei immer
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