Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit / III / Arbeitsquantum





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  347 nischen Möglichkeiten, Werteinheiten zu bewegen, die auf Grund von  
  348 Leitungen als individuelle Einkommen möglich werden könnten.  
  349 Zwar leistet das Geld, wenn die Güter innerhalb der Wirtschaft le-  
  350 diglich ihren Besitzer we[Schreibmaschine h übertippt mit c]hseln, auch eine Funktion in der Fähig-  
  351 keit, Werte auszudrücken und zu bewegen. Was wir aber jetzt im  
  352 Gelde betrachten wollen, seine Gebundenheit an die Warenwelt, an  
  353 die Arbeitsleistung der [Schreibmaschine K übertippt mit V]olksgenossen und damit an die Einkommen,  
  354 das können wir nur finden an den Produktionsstätten der Güter, in  
  355 deren Kalkulationen. Prüfen wir eine solche auf ihre Einzelgrös-  
  356 sen, so offenbart sie uns nur Arbeitswertgrössen. Rohstoffe und  
  357 Material lassen sin in ihrer Substanzzerlegung wiederum in  
  358 jene teilen, Beheizung und bvvlvveuchtung [sic] lösen sich auf in Arbeits-  
  359 leistungen und Einkommen, Abschreibungen sind wiederum nichts  
  360 anderes als Arbeitswerte und Einkommen, die, wenn auch im einzel-  
  361 nen nicht jährlich sich kristallisieren und verzehren, doch in  
  362 der Gesamtheit den Ausgleich finden. !!Steuern sind Abtretungen von  
  363 Arbeitserfolgen für die öffentliche Tätigkeit der Beamten zu  
  364 unser aller Nutzen!!, Arbeitslohn und Gehälter, Profit, Rente, Unter-  
  365 nehmerlohn, Risikoprämien, - sie alle lassen sich ohne weiteren  
  366 Zwang als Arbeitsgrössen erkenntlich in die Kalkulation einfü-  
  367 gen. Das fertige Produkt ist eine Additionsgrösse aus Arbeitswer-  
  368 ten und damit gleichzeitig aus Einkommen, die im geld oder geld-  
  369 gleicher Form dafür zur Verteilung und zur Verfügung gelangen.  
  370 Mit dem Preis, einer Relation im Verhältnis zu anderen Preisen  
  371 auf Grund des Wertes der darin verkörperten Arbeitsenergie, sind  
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  381 ebenfalls die gleich fundierten Einzelbestandteile als Teile des  
  382 Gesamtpreises in ihrer Höhe stipuliert und haben ihren Ausdruck  
  383 in gleichen Wert -, in Arbeitswerteinheiten gefunden. Nicht im  
  384 einzelnen wollen wir hier wieden [sic] den Mechanismus dieses Gesche-  
  385 hens in der Geldschöpfung mittels des Warenwechsels aufzählen.  
  386 Zeigen wollten wir hier nur wiederum die enge, ja sogar die kon-  
  387 gruent sich deckende Verknüpfung von bereits mit der Erzeugung  
  388 festgelegter Preisbildung mit dem Einzel- und Gesamteinkommen auf  
  389 Grund von Arbeitsleistung. Diese alle zusammengenommen ergeben  
  390 sowohl die Gesamtsummer der Warenpreise als auch die Gesamtsumme  
  391 der kauffähigen und kaufberechtigten Einkommen. Hierin decken wir  
  392 uns mit Schumpeters Einkommensgleichheit, die nichts anderes ist als  
  393 die, auf einer historisch gegebenen, praktisch und täglich unend-  
  394 lich mal gegebenen Arbeitswertmenge fin ssende [fussende?] Werteinheit. Selbst  
  395 wenn Hahn's Auffassung richtig ist, dass die Kreditgewährung von  
  396 aller Spartätigkeit unbeeinflusst der Produktion vorausgeht, so  
  397 wird doch dadurch nichts an dem Wesen der Einkommen verändert, Be-  
  398 standteil des Preises von Gütern zu sein, deren wir im gleichen  
  399 Werte, von gleich grosser Arbeitsverkörperung später auf dem Markt  
  400 wieder habhaft werden können, denn Hahn hat hier Kredit im Auge  
  401 in Form des Darlehenskredits, er bewegt sich also in der Sphäre  
  402 des Kreditverkehrs. Alles Bankgold aber, und hier stehen wir im  
  403 Kredit-Geldverkehr, gleichviel aus welchen theoretischen Ueber-  
  404 legungen heraus es ausgegeben wurde, muss mit den Gütern, die es  
  405 haben entstehen lassen und die nun durch die Weggabe der Einkom-  
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  415 men verzehrt sind, begrifflich seinen Lauf beschliessen, denn die-  
  416 ses Kreditgold ist das Beförderungsmittel [sic] des [undeutlich] modernen Waren-  
  417 verkehrs, unlösbar mit ihm verknüpft. Die Bvvivvndungen sind so streng,  
  418 dass wir ohne Schwierigkeit die geradezu verschwindende Bedeutung  
  419 erkennen können, die dem Gelde als solchen dabei zukommt. Das Opfer,  
  420   das wir dazu bringen, um das Geld zu erlangen, die Arbeit, die wir  
  421 dazu leisten, die gilt nicht dem Geldbesitz, die gilt dem Kvvovvnsum der  
  422 übrigen Güter, welche andere für uns schufen, gleich wie wir in ar-  
  423 beitsteiliger Tätigkeit ihre Bedürfnisse mit befriedigen. Wesent-  
  424 lich ist nur, dass als [sic] Tätgikeit nach einem gleichen Maasse bewer-  
  425 tet wurde, damit die volkswirtschaftliche Gesamtverteilung, durch  
  426 den Geldverkehr bewerkstelligt, restlos aufgehen kann. Dabei ist  
  427 es nicht notwendig, dass jedes Gvvuvvt genau seinen wahren, objektiven  
  428 Beschaffungswert erreicht - obwohl das dem Idealzustand gleich  
  429 käme, wenn dabei auch bei den Einzelaufwendungen das gleich  
  430 Gesetz den Verteilungsschlüssel abgäbe - aber innerhalb der gan-  
  431 zen Volkswirtschaft können wir es wohl gelten lassen, dass nur  
  432 die objektiven Werte im ganzen erzielt sein müssen und plus und  
  433 minus zur geraden Mvvivvttellinie tendiert. Die Auspendelungen werden  
  434 wohl, soweit persönliche Machtpositionen in Frage kommen, immer nur  
  435 beschränkten Rahmen bleiben, da die Einkommen auf gegenseitige  
  436 Ausgleichung hinstreben. Darüber hinaus auch noch die Störungen,  
  437 durch das gesellschaftliche Monopol erzeugt, näher auszuführen,  
  438 würde uns zu weit abführen.  
  439      Das gleiche Messgerät zu finden, dazu ist, das sei immer  
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  449 wieder betont, weil es den Kern der vorgetragenen Auffassung wieder-  
  450 gibt [vertippt], nicht ein Vergleich am Gvvovvlde nötig; der würde selbst die gröss  
  451 ten Schwankungen im Gvvevvfolge haben. Notwendig dagegen ist das Zerle-  
  452 gen der Güter in Arbeitswerteinheiten, für deren Grösse wir so vie-  
  453 le Anhaltspunkte haben, als es nur Güter und Dienste in einem Lande  
  454 gibt. [vertippt] Bei so geordneter Bankgeldschöpfung, und diese fordert ja auch  
  455 die Warenwerttheorie, müssen wir beim Gelde immer nach der Kaufkraft  
  456 fragen, müssen diese nicht als Ergebnis eines Austauscheyperiments [sic]  
  457 zwischen Geld und Ware betrachten. Ivvnvv diesem Falle ist vielmehr die  
  458 Kaufkraft des Geldes schon fest fixiert, mit der Entstehung der Gü-  
  459 ter. Sie sit die logische Folge, dass Geld in diesem weiten Sinne,  
  460 welches Einkommen verkörpert, sich in der Höhe der Werteinheiten  
  461 begrifflich deckt mit der Höhe aller Güterpreise, denn beide sind  
  462 nur verschiedenartige Zvvuvvsammenfaltungen der aufgewandten Arbeits-  
  463 wertmengen und Einheiten. Da ist kein quantitätstheoretisches Aus-  
  464 schwingen, kein Endresultat, das uns den Geldwert mitteilt, mehr  
  465 vonnöten. Die Werteinheit hat einen ökonomischen Inhalt, soweit  
  466 sie Einkommen ist, soweit sie nicht nur eine gedankliche Vorstel-  
  467 lung bleibt, die wir wohl überall anlegen können, die aber wirt-  
  468 schaftlich nicht wirksam und darum nicht zu berücksichtigen ist.  
  469 Wir können den realen Inhalt jeder dieser Einkommenswerteinheiten  
  470 suchen in irgendeinem Gut oder wir können sie zusammenfassen als  
  471 das Extrakt aus der gesamten Güterwelt. In jedem Falle werden wir  
  472 mit einer gleichen Grösse zu rechnen haben, eben dieser, die sich  
  473 deckt mit der unserer Werteinheit zu grundegelegten Arbeitswert-  
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