Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit / III / Arbeitsquantum
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- 77 - ebenfalls die gleich fundierten Einzelbestandteile als Teile des Gesamtpreises in ihrer Höhe stipuliert und haben ihren Ausdruck in gleichen Wert -, in Arbeitswerteinheiten gefunden. Nicht im einzelnen wollen wir hier wieden [sic] den Mechanismus dieses Gesche- hens in der Geldschöpfung mittels des Warenwechsels aufzählen. Zeigen wollten wir hier nur wiederum die enge, ja sogar die kon- gruent sich deckende Verknüpfung von bereits mit der Erzeugung festgelegter Preisbildung mit dem Einzel- und Gesamteinkommen auf Grund von Arbeitsleistung. Diese alle zusammengenommen ergeben sowohl die Gesamtsummer der Warenpreise als auch die Gesamtsumme der kauffähigen und kaufberechtigten Einkommen. Hierin decken wir uns mit Schumpeters Einkommensgleichheit, die nichts anderes ist als die, auf einer historisch gegebenen, praktisch und täglich unend- lich mal gegebenen Arbeitswertmenge fin ssende [fussende?] Werteinheit. Selbst wenn Hahn's Auffassung richtig ist, dass die Kreditgewährung von aller Spartätigkeit unbeeinflusst der Produktion vorausgeht, so wird doch dadurch nichts an dem Wesen der Einkommen verändert, Be- standteil des Preises von Gütern zu sein, deren wir im gleichen Werte, von gleich grosser Arbeitsverkörperung später auf dem Markt wieder habhaft werden können, denn Hahn hat hier Kredit im Auge in Form des Darlehenskredits, er bewegt sich also in der Sphäre des Kreditverkehrs. Alles Bankgold aber, und hier stehen wir im Kredit-Geldverkehr, gleichviel aus welchen theoretischen Ueber- legungen heraus es ausgegeben wurde, muss mit den Gütern, die es haben entstehen lassen und die nun durch die Weggabe der Einkom- - 78 - men verzehrt sind, begrifflich seinen Lauf beschliessen, denn die- ses Kreditgold ist das Beförderungsmittel [sic] des [undeutlich] modernen Waren- verkehrs, unlösbar mit ihm verknüpft. Die Bvvivvndungen sind so streng, dass wir ohne Schwierigkeit die geradezu verschwindende Bedeutung erkennen können, die dem Gelde als solchen dabei zukommt. Das Opfer, das wir dazu bringen, um das Geld zu erlangen, die Arbeit, die wir dazu leisten, die gilt nicht dem Geldbesitz, die gilt dem Kvvovvnsum der übrigen Güter, welche andere für uns schufen, gleich wie wir in ar- beitsteiliger Tätigkeit ihre Bedürfnisse mit befriedigen. Wesent- lich ist nur, dass als [sic] Tätgikeit nach einem gleichen Maasse bewer- tet wurde, damit die volkswirtschaftliche Gesamtverteilung, durch den Geldverkehr bewerkstelligt, restlos aufgehen kann. Dabei ist es nicht notwendig, dass jedes Gvvuvvt genau seinen wahren, objektiven Beschaffungswert erreicht - obwohl das dem Idealzustand gleich käme, wenn dabei auch bei den Einzelaufwendungen das gleich Gesetz den Verteilungsschlüssel abgäbe - aber innerhalb der gan- zen Volkswirtschaft können wir es wohl gelten lassen, dass nur die objektiven Werte im ganzen erzielt sein müssen und plus und minus zur geraden Mvvivvttellinie tendiert. Die Auspendelungen werden wohl, soweit persönliche Machtpositionen in Frage kommen, immer nur beschränkten Rahmen bleiben, da die Einkommen auf gegenseitige Ausgleichung hinstreben. Darüber hinaus auch noch die Störungen, durch das gesellschaftliche Monopol erzeugt, näher auszuführen, würde uns zu weit abführen. Das gleiche Messgerät zu finden, dazu ist, das sei immer | file:/WesenUndInhaltDerWerteinheit/III/wesenundinhaltderwerteinheit_s7 8.png ||##|| | file:/WesenUndInhaltDerWerteinheit/III/wesenundinhaltderwerteinheit_s7 9.png