Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit / III / Arbeitsquantum
hinzugefĂŒgt:
- 80 - menge. Einen derart abgeleiteten Wert wollen wir der Werteinheit in der Geldform nicht abstreiten; - das aber wird wohl nicht einmal ein Nominalismus unternehmen wollen. Was uns von der Darlegung der Warenwerttheorie unterschiedet, ist der Uvvmvvstand, dass wir im Gelde keine selbstĂ€ndige mit den anderen GĂŒtern gleich berechtig- te Ware erkennen wollen. Alle GĂŒter haben einen objektiven Be- schaffungswert; das Geld nur einen davon abgeleiteten Wert. Die Frage nach der Angemessenheit des Preises ist darum auch nicht ein AbschĂ€tzen des Warenwertes am Geldwert, der losgelöst nur ein Schatten, nichts als ein Schemen ist, mit dem wir in der Vorstellung keine objektiv messbare Grösse verbinden können, sondern ist ein AbschĂ€tzen an den Beschaffungskosten von vielen Ă€hnlichen Dingen; wir vergleichen die Arbeitsleistungen gleich - und verschiedenar- tiger Dinge mit einander. Dvvivve Fvvrvvage, warum fĂŒr ein bestimmtes Gut eine bestimmte Geldsumme bezahlt wird, ahben wir ja bereits da be- leuchtet, wo wir die ParallelitĂ€t der Entstehung von Ware mit Geld in Form von Einkommen erwĂ€hnten. Wenigstens gilt das fĂŒr eine sta- bile PapierwĂ€hrung, wie wir sie hier schildern. Das allerdings ist richtig, dass zwei Grössen nicht in einem relativen VerhĂ€ltnis zu einander stehen können, ohne als absolute Grössen vorhanden zu sein. Auf die Geldverfassung aber ist dieser Satz nur anwendbar bei Gold- wĂ€hrung mit ausschliesslichem Goldumlaug [sic]. Nur in diesem Falle ist das Gold eine solche absolute Grösse, die Relationen auf seinen objektiven Wert zulĂ€sst. SpĂ€terhin aber ist das Geld nur der Kreu- zungspunkt alle dieser Relationen, etwas ausserhalb Stehendes und - 81 - nicht mehr gar der Pol, auf den alle Glieder, um mobil zu werden, hinstreben. Das Geld ist nur etwas mit den Relationen Gleichna- miges. WĂ€hrend die Werteineheit als Arbeitswertmenge bei den GĂŒtern das Inhaltliche Bedeutet, ist sie beim Gelde nur praktisch teil- bares Bewegungsmittel und hat nur Wert im Hinblick auf ein Gut und das auch nur deshalb, weil die arbeitsteilige Verkehrswirt- schaft Mittel ersinnen musste, um auch hier Tauschhandlungen zu ermöglichen und durch das staatlich gesetzte Tauschmittel dem Geldverkehr ordnungsgemĂ€sse Bahnen zuwies. FĂŒr uns ist die Wert- einheit keine beziehungslose, abstrakte Grösse, sondern eine Ar- beitswertgrösse, die sich in jedem Augenblick an ein bestimmtes Gut und an eine bestimmte Menge davon binden lĂ€sst, die uns aber nicht deutlich wird bei der losgelösten Geldbetrachtung, sondern nur im Bereiche der GĂŒterwelt. Was bestimmt denn die Höhe eines GĂŒterwer- tes? Ist es wirklich eine Teilgrösse der Ware Geld, die uns wert- mass sein soll fĂŒr alle ĂŒbrige Ware, die aber doch in ihrer ob- jektiven Wertlosigkeit besonders beim [ĂŒbertippt i] Monopolgeld der Warenwert- theorie uns nur einen recht verschwommenen Wertmasstab bieten kann fĂŒr wirklich reale GĂŒter, die, das ist doch die Grundregel jeder objektiven Werttheorie, ihren Wert nur haben kann aus Menge und Wert der aufgewandten Arbeit? Ist jenes Geld wirklich Wert- maass, so vergleichen wir wildlich gesehen ungleichwertiges mit einander, wo um uns reale Messwerkzeuge in HĂŒlle und FĂŒlle stehen. Maass der Werte ist von allen Angebinn an die Arbeit und nur