Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit / III / Arbeitsquantum




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beim Billet schon die Gegenleistung in der genauen Menge in der
Vorstellung schin [sic] fest in Hvvävvnden haben, während beim Gelde
erst
n[übertippt i mit o]ch die Preisbildung in Fvvrvvage kommt. Wir können
in Anlehnung
an all das von uns Gesagte hier ohne weiteres erklären, dass nach
unserer Auffassung ein Preiskampt kaum mehr zu stande kommen kann,
und solange wir stabile Währung haben, wir dann auch im Einkommen
die Gegenleistung aus dargetanen Gründen fest in Händen haben.
Wenn Budge des weiteren meint, dass wir die Verfügung über einen
Platz im Theater nicht durch ein Billet, sondern durch die Zahlung 
des Preises erhalten, so können wir das dahin auslegen, dass wir
die Verfügung über die wirtschaftlichen vvGvvüter auch nicht direkt
durch das Geld - das Billet - sondern durch die Arbeitsleistung,
der wir den Billetbesitz verdanken, zugesprochen erhalten. Ist
beim Billettvergleich der Tausch nicht Billet - Vorstellung; son-
dern Billettkauf - Vvvovvrstellung, so ist der Tausch wirtschaftlich
betrachtet auch nicht Geldhingabe - Güterempfang, sondern Gelder-
werb, d.i.Leistung - Güterempfang.
     Der Vollständigkeit halber wäre noch kurz zu betrachten
die Evvrvvscheinung der unstabilen Währung, der Zvvuvvstände, wie wir
sie
zu Kriegsausgang und in der Nachkriegszeit kennen lernen mussten.
Wir wollen kurz fragen: Was [sic: War?] es hier so, dass die Preise
zustande
kamen auf Grund der Schätzung von Gütern gegen Geld? Dazu wäre
notwendig gewesen, dass wir uns eine klare Vorstellung vom Werte
des Geldes fast in jedem Augenblicke hätten bilden können und
hätten neu bilden müssen. Es war eine Vielheit von Beziehungen