| |
684 |
- 86 -
|
| |
685 |
|
| |
686 |
beim Billet schon die Gegenleistung in der genauen Menge in der
|
| |
687 |
Vorstellung schin [sic] fest in Hvvävvnden haben, während beim Gelde erst
|
| |
688 |
n[übertippt i mit o]ch die Preisbildung in Fvvrvvage kommt. Wir können in Anlehnung
|
| |
689 |
an all das von uns Gesagte hier ohne weiteres erklären, dass nach
|
| |
690 |
unserer Auffassung ein Preiskampt kaum mehr zu stande kommen kann,
|
| |
691 |
und solange wir stabile Währung haben, wir dann auch im Einkommen
|
| |
692 |
die Gegenleistung aus dargetanen Gründen fest in Händen haben.
|
| |
693 |
Wenn Budge des weiteren meint, dass wir die Verfügung über einen
|
| |
694 |
Platz im Theater nicht durch ein Billet, sondern durch die Zahlung
|
| |
695 |
des Preises erhalten, so können wir das dahin auslegen, dass wir
|
| |
696 |
die Verfügung über die wirtschaftlichen vvGvvüter auch nicht direkt
|
| |
697 |
durch das Geld - das Billet - sondern durch die Arbeitsleistung,
|
| |
698 |
der wir den Billetbesitz verdanken, zugesprochen erhalten. Ist
|
| |
699 |
beim Billettvergleich der Tausch nicht Billet - Vorstellung; son-
|
| |
700 |
dern Billettkauf - Vvvovvrstellung, so ist der Tausch wirtschaftlich
|
| |
701 |
betrachtet auch nicht Geldhingabe - Güterempfang, sondern Gelder-
|
| |
702 |
werb, d.i.Leistung - Güterempfang.
|
| |
703 |
Der Vollständigkeit halber wäre noch kurz zu betrachten
|
| |
704 |
die Evvrvvscheinung der unstabilen Währung, der Zvvuvvstände, wie wir sie
|
| |
705 |
zu Kriegsausgang und in der Nachkriegszeit kennen lernen mussten.
|
| |
706 |
Wir wollen kurz fragen: Was [sic: War?] es hier so, dass die Preise zustande
|
| |
707 |
kamen auf Grund der Schätzung von Gütern gegen Geld? Dazu wäre
|
| |
708 |
notwendig gewesen, dass wir uns eine klare Vorstellung vom Werte
|
| |
709 |
des Geldes fast in jedem Augenblicke hätten bilden können und
|
| |
710 |
hätten neu bilden müssen. Es war eine Vielheit von Beziehungen
|