Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit / VI
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| 82 | schlechthin als Technik verstehen, die dessen Bestandteile mobil |
| 83 | macht. Das ganze Problem ist doch in jeder Wirtschaft , - |
| 84 | unverrückbar - roh ausgedrückt dieses: die von einer Gruppe er- |
| 85 | zeugten Güter nach irgendeinem Schlüssel wieder unter sie zu |
| 86 | verteilen; in unserem Falle, die in arbeitsteiliger Produktion |
| 87 | erstellten Waren gemäss den Prinzipien der kapitalistischen |
| 88 | Wirtschaft als ganzes unter die Einzelglieder aufzuteilen. Das |
| 89 | Geld ist das |
| 90 | wendig wird, gleich in welcher Wirtschaftsordnung das wäre, da muss |
| 91 | Geld in diesem Sinne, und wäre es nur ein blosses Abrechnungsver- |
| 92 | fahren in Funktion treten. Evvrvvscheint es nicht sinnlos, über den |
| 93 | Stoff des Geldes zu streiten da, wo es in dem, dem Sprachgebrauch |
| 94 | nach angewandten Sinne des chartalen Geldes nur eine Untergruppe |
| 95 | des wirklich wirksamen, weit reichenden gedanklichen "Geldes" be- |
| 96 | deutet? Und doch, auch wenn |
| 97 | ge Bewegungsform zusammenfassen könnten, auch dann wäre wohl der |
| 98 | Stoff nicht von so weittragender Bedeutung. Ivvmvv Gelde aber lebt |
| 99 | die Idee der Wertei nheit, es lautet auf solche(und da ist nun |
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| 118 | beide in sich durchaus stabil sind und stets das gleiche Ver- |
| 119 | hältnis ( |
| 120 | ten sogar ihre Wirtschaft als kongruent hinstellen, soll da wirk- |
| 121 | lich in jedem einzelnen Falle die Werteinheit etwas grundsätz- |
| 122 | lich verschiedenes darstellen und, wenn das der Fall wäre, könnte |
| 123 | dann die Werteinheit überhaupt noch etwas wesentliches bedeuten? |
| 124 | Es lautet nicht nur das Geld auf Werteinheiten, sondern |
| 125 | das ist Merkmal aller Dinge um uns, und nichts ist, was nicht in |
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| 127 | dazu noch, was wir als Aufgabe des Geldes erkannt haben, die Güter- |
| 128 | distribution durchzuführen, so kann uns nichts mehr den wahren In- |
| 129 | halt der Werteinheit verschleiern. Die Grundlage jederbWirtschaft |
| 130 | und jeder Konsummöglichkeit ist die vorher getätigte Arbeit; sie |
| 131 | allein kann uns den toten Stoff der Natur in bedürfnisbefriedigen- |
| 132 | de Güter umwandeln. All dies |
| 133 | ist nebensächlich, sofern nur ein Zvvuvvsammenarbeiten stattfand, unter |
| 134 | die Erzeuger aufzuteilen, das ist Sache des Geldes. Die Güter unter |
| 135 | sich, das geht daraus hervor, sind nur Verkörperung eines gewissen |
| 136 | Arbeitsaufwandes und nur diese Menge allein bildet gegenseitiges |
| 137 | Untersch |
| 138 | die GüternPreise haben, die uns nicht ohne weiteres den Zusammen- |
| 139 | hang mit menschlicher Arbeit auch gleich äusserlich erkennen las- |
| 140 | sen ? Ist nicht das, was wir eben sagten, so primär, so unumstösslich |