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!!((https://eony.org/WesenUndInhaltDerWerteinheit/SCAN/file?get=wesenundinhaltderwerteinheit_s54.png [S. 54]))!! der Preise angewendete Messgrösse wird. Zur StĂ€rkung des Nominalismus fĂŒhrt das dann, insofern wir erkennen, dass dieser wohl subjektiv bedingte objektive Wert der jeweiligen sozialen Gemeinschaft in der Vorstellung seiner wirklichen Grösse nach immer unfassbarer wird. Die Resultante aus einst wirksamen, subjektiven SchĂ€tzungen wird in weiterer Entwicklung eine immer tiefer wurzelnde mit der ganzen Wirtschaft verflochtene Rechengrösse, der gegenĂŒber dann allerdings einzelne abweichende SchĂ€tzungen wirtschaftlich irrelevant bleiben mĂŒssen. Mit dem Stoffwert der Werteinheit leugnet der Nominalismus doch nicht einen gewissen ökonomischen Inhalt derselben. Mit der Postulierung der abstrakten Werteinheit sagt der Nominalismus noch nicht, dass von der Geldseite her eine Einwirkung auf die Preise unmöglich wĂ€re, und gerade das Suchen und Formen dieser Lehre nach einer geordneten "klassischen Geldschöpfung" als seiner notwendigen Krönung lĂ€sst uns erfahren, dass man auch hier die ZusammenhĂ€nge zwischen Geld und Warenseite erkennt. Uns allen ist der Bendixen'sche Gedanke, der in grossen ZĂŒgen der vor dem Kriege angewandten praktischen Politik entsprach, bekannt. Bendixen aber hĂ€tte nicht nötig gehabt, die Fehde gegen die QuantitĂ€tstheorie aufzunehmen. Soweit er eine rein mechanisch quantitative Einwirkung der Geldsummen auf die Warenpreise leugnet, können wir ihm ohne weiteres zustimmen, aber dennoch gelangen alle subjektiven Einkommen in der mannigfachsten aber immer in Geld ausdrĂŒckbaren VerfĂŒgungs-und abtretungsbereiter Form auf den Markt und wirken ĂŒber die ewig gĂŒltigen Gesetze von Angebot |