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!!((https://eony.org/WesenUndInhaltDerWerteinheit/SCAN/file?get=wesenundinhaltderwerteinheit_s71.png [S. 71]))!! gedrĂ€ngt wird, und die Wirtschaft ohne jegliche Störung und bedenkenlos sogar stoffwertloses Papier in Empfang nimmt, dann verliert diese dritte, nun ĂŒberflĂŒssig gewordene Messgrösse mehr und mehr an Bedeutung. Wir haben ja schon erkannt, dass fast jede Grösse in der Wirtschaft nun auch eine feste geworden ist, und wo das nicht der Fall, wo Erfindungen Neuartiges geschöpft haben, da haben diese Produkte so vielerlei Beziehungen zu anderen Dingen, mĂŒssen sich anlehnen an so viel Gleichartiges, dass ihre Preisgebung, ihre Einreichung in das weite Netz der Relationen sicherlich auf diesem, nicht auf den in der Historie zurĂŒckliegendem Weg des AbschĂ€tzens am Golde geschieht. Auch in unserer Betrachtungsweise sind alle Tauschmittel nebeneinander gleich berechtigt und in jedem Falle von gleichem Inhalt. WĂ€re die Gesellschaft der Gleichen eine ewige Kategorie, dann wĂ€re es uns möglich, die Werteinheit als Ausdruck einer gewissen Arbeitszeit zu analysieren und wir brĂ€uchten in jedem einzelnen Falle nur zu |
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fragen, wieviel Zeit die Herstellung eines Produktes benötigte. Die Zwischenschaltung des SchĂ€tzgutes liesse sich dann erĂŒbrigen. Im Grunde genommen aber wĂ€re das nur eine andere Auslegung, als die, da wir die Werteinheit auf ein kostendes Gut stellen. Wir setzen Oppenheimers Arbeitswerttheorie voraus und können es daher unterlassen, des nĂ€heren auszufĂŒhren, dass in der heutigen, modernen Wirtschaft gleiche Geldpreise nicht auch gleiche Arbeitsmengen darstellen, wodurch unser Bild in jedem Falle getrĂŒbt werden muss. Darum können wir auch keine einheitliche Messsgrösse |