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!!((https://eony.org/WesenUndInhaltDerWerteinheit/SCAN/file?get=wesenundinhaltderwerteinheit_s85.png [S. 85]))!! nur scheinbar Wert- und Preismaass werden, wenn wir, immer nur die entwickelte Wirtschaft betrachtet, die Reflexerscheinung, die die GĂŒterwerte uns im Gelde zeigt und eine eigene Grösse daraus formt, als das PrimĂ€re hinnehmen. Wir gehen dann scheinbar unseren Weg von Bekanntem zu Unbekanntem, wĂ€hrend wir in Wahrheit nur bereits alte Pfade zum Ursprung zurĂŒckverfolgen. Sind wir zu der Ueberzeugung gelangt, dass jedes neue Gut, â die alten haben ihre Relationen in historischer Entwicklung erhalten, â in das Netz der Relationen eingefĂŒgt wurde, noch ehedem es als Ganzes zum Gelde in Beziehung gebracht wurde, dann dĂŒrften wir auch nach der Ansicht der Warenwerttheoretiker sogar die rein abstrakte Werteinheit gelten lassen; fĂŒr uns aber ist die Werteinheit sogar etwas Gebundenes, nicht nur einmal, sondern unendlich mal und bedeutet in dieser Vielheit der Bindungen doch immer nur ein und dieselbe Grösse, nĂ€mlich eine bestimmte Arbeitsmenge, die wir als Einheit allen GĂŒtern und allen Diensten in der Relation auf gegebene, bekannte Dinge als Maass zu Grunde legten. Wir sagten schon einmal, dass wir uns mit Schumpeters Einkommenseinheit eng berĂŒhren, insofern auch wir der Menge des chartalen Geldes keine Wichtigkeit zuerkennen gegenĂŒber der wirklichen und wirksamen Geldsumme, die als Einkommen in der Wirtschaft erscheint. Einkommen entsteht aus Leistungen, GĂŒter setzen sich zusammen aus Leistungen; werden GĂŒterpreise und Einkommenshöhe in ihrer Reduktion auf Arbeitsleistungen verknĂŒpft, so können wir der Anweisungstheorie Schumpeters zustimmen. Budge kritisiert nun den bekannten Billetvergleich Schumpeters und sagt, dass wir |