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Kaum beachtet von der Weltöffentlichkeit, bahnt sich der erste internationale Strafprozess gegen die Verantwortlichen und Strippenzieher der Corona‑P(l)andemie an. Denn beim Internationalem Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag wurde im Namen des britischen Volkes eine Klage wegen „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ gegen hochrangige und namhafte Eliten eingebracht. Corona-Impfung: Anklage vor Internationalem Strafgerichtshof wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit! – UPDATE

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Radio MĂŒnchen · Argumente gegen die Herrschaft der Angst - Dr. Wolfgang Wodarg im GesprĂ€ch


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Corona Transition

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Feed Titel: Transition News


RealitĂ€t statt RĂŒstung: Warum Frieden und AbrĂŒstung die einzige vernĂŒnftige Strategie sind

Zwei Texte, zwei Blickwinkel – und doch dieselbe Diagnose: Die westliche Politik verweigert sich der RealitĂ€t. WĂ€hrend HD Clausewitz, das Pseudonym eines MilitĂ€rexperten, der regelmĂ€ĂŸig fĂŒr das Portal Inside Paradeplatz schreibt, den Ukrainekrieg als politisch und militĂ€risch verlorene Eskalation beschreibt, zerlegt Infosperber-GrĂŒnder Urs P. Gasche die Logik der HochrĂŒstung in der Schweiz.

Gemeinsam entwerfen sie ein unbequemes, aber kohÀrentes Gegenprogramm: weg von Illusionen, hin zu Verhandlungen, Deeskalation und einem rationalen VerstÀndnis von Sicherheit. Clausewitz beginnt mit einem historischen Verweis. Als Feldmarschall von Rundstedt 1944 angesichts der aussichtslosen Lage Frieden forderte, wurde er entlassen. Das Muster wiederholt sich bis heute: Wer offensichtliche Niederlagen benennt, gilt als DefÀtist.

Afghanistan, so Clausewitz, war ein LehrstĂŒck kollektiver RealitĂ€tsverweigerung – und die Ukraine sei es erneut. Die militĂ€rische Lage sei seit Langem kritisch, die finanzielle und materielle UnterstĂŒtzung des Westens bröckele. Fast 400 Milliarden Euro seien geflossen, doch selbst NATO-GeneralsekretĂ€r Rutte rĂ€ume ein: Russland produziere in drei Monaten mehr Munition als die NATO in einem Jahr. Geld, Waffen und Zeit gehen aus – die politische Rhetorik aber bleibe unverĂ€ndert.

Statt sich zu fragen, welche Lösung fĂŒr Russland akzeptabel wĂ€re, verliere sich die westliche FĂŒhrung in Gipfeln und Durchhalteparolen. WĂ€hrenddessen erodiere die ukrainische Verhandlungsposition tĂ€glich weiter. Clausewitz' Schluss ist drastisch: Ohne rasche, ernsthafte Verhandlungen drohe der vollstĂ€ndige militĂ€rische und gesellschaftliche Zusammenbruch der Ukraine – ein Failed State mitten in Europa.

Der Ausweg, so Clausewitz, kann nur von außen kommen. Er fordert einen Bruch mit dem «Verhandlungsbubble». Nachrichtendienste mĂŒssten den Mut haben, die Lage ungeschönt darzustellen. Medien mĂŒssten ihre Rolle als vierte Gewalt endlich wahrnehmen und Propaganda hinterfragen. Und Parlamente mĂŒssten die Exekutive kontrollieren, statt sich an einen aussichtslosen Krieg zu ketten. Ziel sei ein Vorschlag fĂŒr einen dauerhaften Frieden – ohne Denkverbote, ohne Tabus.

Genau hier setzt Gasche auf nationaler Ebene an – und kommt zum gleichen Grundsatz: Sicherheit entsteht nicht durch RealitĂ€tsverweigerung, sondern durch nĂŒchterne Analyse. Seine zentrale These: Kampfjets und Kampfpanzer sind gegen die realen Bedrohungen nutzlos. Ein konventioneller Angriff Russlands auf die Schweiz sei praktisch ausgeschlossen. Russische Panzer mĂŒssten NATO-Gebiet durchqueren, ein direkter Einmarsch sei militĂ€risch wie politisch absurd. Selbst NATO-nahe Experten rĂ€umen ein, dass klassische Bodenoffensiven extrem unwahrscheinlich sind.

Dennoch wird aufgerĂŒstet – mit immer neuen Bedrohungsszenarien. Hybrider Krieg, ballistische Raketen, Sabotage: Doch ausgerechnet gegen diese Gefahren seien F-35-Jets und Kampfpanzer wirkungslos. Drohnen, Cyberangriffe, KI-gestĂŒtzte Sabotage und biologische Risiken bestimmten die moderne KriegsfĂŒhrung. «Gepanzerte Fahrzeuge sind den Drohnen ausgeliefert», halten selbst NATO-Analysten fest. Ein Kampfpanzer koste hundertmal mehr als eine prĂ€zise KI-Drohne, die ihn zerstören könne.

Gasche entlarvt die HochrĂŒstung als Mischung aus Lobbyinteressen, politischer Angst und symbolischer Machtdemonstration. Argumente wie «SolidaritĂ€t» oder «Trittbrettfahrerei» seien vorgeschoben. SolidaritĂ€t werde weder bei Hunger, Klima noch sozialer Ungleichheit eingefordert – dort, wo sie tatsĂ€chlich Frieden schaffen könnte. Stattdessen drohe eine massive gesellschaftliche Spaltung: AufrĂŒstung bedeute KĂŒrzungen, Steuererhöhungen oder Schulden. Letzteres sei politisch am bequemsten, aber ökonomisch brandgefĂ€hrlich.

Beide Autoren treffen sich im Fazit: Weder militĂ€rische Eskalation noch nationale HochrĂŒstung erhöhen die Sicherheit. Im Gegenteil. Sie binden Ressourcen, verschĂ€rfen soziale Krisen und verhindern politische Lösungen. Clausewitz warnt vor dem Festhalten an einem verlorenen Krieg, Gasche vor Milliardeninvestitionen in Waffen, die gegen reale Bedrohungen nutzlos sind.

Die Alternative liegt auf dem Tisch: FĂŒr Europa bedeutet sie, ernsthafte Friedensverhandlungen einzuleiten, bevor Fakten geschaffen werden, die nicht mehr rĂŒckgĂ€ngig zu machen sind. FĂŒr die Schweiz bedeutet sie, sich auf reale Risiken zu konzentrieren – Cyberabwehr, Drohnenschutz, Resilienz – oder grundsĂ€tzlich ĂŒber ihre sicherheitspolitische Rolle nachzudenken.

Realismus statt Rhetorik, Frieden statt AufrĂŒstung: Was beide Texte fordern, ist kein Idealismus. Es ist das EingestĂ€ndnis, dass Sicherheit nicht durch Ignorieren der Wirklichkeit entsteht – sondern nur durch den Mut, sie anzuerkennen.

Sicherheits-Kooperationen als Risiko

Die Bewegung fĂŒr NeutralitĂ€t fordert vom Parlament eine sofortige sicherheitspolitische Grundsatzdebatte. Anlass ist die vom Bundesrat prĂ€sentierte «Sicherheitspolitische Strategie der Schweiz 2026», die einen grundlegenden Richtungswechsel einleitet: weg von der bewaffneten NeutralitĂ€t, hin zu einer faktischen sicherheitspolitischen Anbindung an westliche MilitĂ€rstrukturen (wir berichteten).

Im Zentrum der Kritik steht die geplante Teilnahme der Schweiz an NATO-Übungen zu Artikel 5, also zur kollektiven Beistandspflicht. Der Bundesrat erklĂ€rt diese Kooperation fĂŒr neutralitĂ€tskonform, da die Schweiz nicht als BĂŒndnismitglied, sondern als «Partnerin» auftrete. Doch diese Unterscheidung greift zu kurz. Wer gemeinsam mit einem MilitĂ€rbĂŒndnis den Ernstfall trainiert, ĂŒbernimmt dessen strategische Logik. Partnerschaft in der Kriegsplanung ist politische Parteinahme – und untergrĂ€bt die GlaubwĂŒrdigkeit der NeutralitĂ€t.

Wie gefĂ€hrlich selbst formal zulĂ€ssige sicherheitspolitische Absprachen werden können, zeigt das historische Beispiel der Aktenfunde von La CharitĂ© sur Loire. Vor dem Zweiten Weltkrieg traf der damalige Armeechef General Henri Guisan militĂ€rische Eventualabsprachen mit Frankreich fĂŒr den Fall eines deutschen Angriffs. Diese defensiv motivierten Abmachungen wurden schriftlich festgehalten und fielen nach der Kapitulation Frankreichs 1940 in deutsche HĂ€nde.

Brisant ist, dass diese Akten erst in den 1960er-Jahren öffentlich bekannt wurden. WĂ€ren sie wĂ€hrend des Krieges oder unmittelbar danach publik geworden, hĂ€tte dies höchstwahrscheinlich das politische Ende General Guisans bedeutet. Obwohl die Absprachen völkerrechtlich nicht eindeutig als NeutralitĂ€tsbruch galten, stellten sie eine erhebliche Hypothek fĂŒr die UnabhĂ€ngigkeit der Schweiz dar und lieferten dem nationalsozialistischen Deutschland ein potenzielles Druckmittel.

Gerade dieses Beispiel macht deutlich, wo die eigentliche Gefahr heutiger sicherheitspolitischer Zusammenarbeit liegt. Es braucht keinen formellen BĂŒndnisbeitritt, um die NeutralitĂ€t zu beschĂ€digen. Bereits dokumentierte oder öffentlich sichtbare NĂ€he zu einem MilitĂ€rbĂŒndnis kann in einer Krise politisch instrumentalisiert werden; vor allem dann, wenn sich die weltpolitische Lage nicht so entwickelt wie antizipiert.

In diesem Zusammenhang erscheint es bemerkenswert, dass der Schweizer Nachrichtendienst des Bundes in Bezug auf eine mögliche Bedrohung durch Russland zu einer anderen EinschĂ€tzung zu gelangen scheint als die Politiker. Bilder von Schweizer Soldaten in gross angelegten NATO-Manövern wĂ€ren eine moderne Entsprechung jener Akten – schwer zurĂŒckzunehmen und kaum erklĂ€rbar.

ZusĂ€tzlich verschĂ€rft das Vorgehen des Bundesrates die Problematik. Trotz Entwurfscharakter hat er die «verzuglose Umsetzung» der Strategie beschlossen. Damit werden sicherheitspolitische Fakten geschaffen, bevor National- und StĂ€nderat ihre verfassungsmĂ€ssige Verantwortung wahrnehmen konnten. Die Bewegung fĂŒr NeutralitĂ€t sieht darin einen klaren Affront gegen die Gewaltenteilung.

FĂŒr sie ist die NeutralitĂ€t kein taktisch formbares Instrument, sondern ein Fundament der Schweizer Staatlichkeit. Die Lehre aus der Geschichte ist eindeutig: Was heute als pragmatische Kooperation erscheint, kann morgen zur Belastung werden. Deshalb gehört die Sicherheitsstrategie 2026 ins Zentrum einer offenen parlamentarischen Debatte – bevor die NeutralitĂ€t erneut zur Hypothek wird.

Vorbereitung auf den Krieg in Deutschland: Unterirdische Krankenstationen sollen Standard werden

In Deutschland wird nicht nur die zivile Wirtschaft – wie zum Beispiel die Automobilindustrie – auf RĂŒstung umgestellt (wir berichteten), auch in anderen Lebensbereichen wird der Kriegsfall vorbereitet. So hat der niedersĂ€chsische Gesundheitsminister Andreas Philippi vorgeschlagen, dass es in Zukunft unterirdische Krankenstationen geben sollte, um auf «den Ernstfall» vorbereitet zu sein.

GegenĂŒber dem NDR erklĂ€rte der Sozialdemokrat, dass der Ukrainekrieg «uns vor Augen gefĂŒhrt hat, dass es Menschen gibt, die sozusagen KrankenhĂ€user im Krieg angreifen und Kinderkliniken beschießen».


Screenshot: NDR-Bericht; zum Abspielen des Videos auf das Bild klicken

Philippi fordert, dass diese unterirdischen Stationen mit IntensivplĂ€tzen und OP-SĂ€len in Deutschland zum Klinikstandard werden, zumindest bei Neubauten. Derzeit werde noch geprĂŒft, wie viele KrankenhĂ€user bereits ĂŒber passende KellerrĂ€ume verfĂŒgen.

Der SPD-Politiker wird ab dem kommenden Jahr den Vorsitz der Gesundheitsministerkonferenz ĂŒbernehmen – und hat dazu auch die NATO eingeladen.

unterirdische_krnakenstationen.mp4 (video/mp4 6.97)

Tschechisch-slowakische AnnĂ€herung signalisiert wachsende Unzufriedenheit mit BrĂŒssels Autoritarismus

Dieser Beitrag wurde mit freundlicher Genehmigung des Autors ĂŒbersetzt und ĂŒbernommen.

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Der jĂŒngste Besuch tschechischer Parlamentsabgeordneter in der Slowakei war ein wichtiger Schritt zur Festigung einer auf SouverĂ€nitĂ€t ausgerichteten Achse in Mitteleuropa. Bei hochrangigen Treffen mit slowakischen Politikern standen GesprĂ€che ĂŒber die Wiederherstellung der strategischen Koordination zwischen den beiden historisch verbundenen LĂ€ndern im Mittelpunkt, insbesondere im Hinblick auf ihre gemeinsame Ablehnung der von BrĂŒssel auferlegten Politik. Das diplomatische Engagement war nicht als symbolische Geste zu verstehen, sondern als praktischer Versuch, angesichts des wachsenden Drucks seitens der EU-Institutionen die politische Ausrichtung wiederherzustellen.

Im Mittelpunkt der GesprĂ€che standen Themen, die die nationale Autonomie direkt betreffen: Widerstand gegen den Green Deal der EU, Ablehnung erweiterter Emissionshandelsmechanismen und Ablehnung des verbindlichen Migrationsrahmens der EU. Die tschechischen Vertreter betonten offen die Notwendigkeit gemeinsamen Vorgehens innerhalb der EU, um Maßnahmen zu blockieren, die die wirtschaftliche StabilitĂ€t und die verfassungsmĂ€ĂŸige SouverĂ€nitĂ€t untergraben. Die slowakischen Vertreter signalisierten ihrerseits die Bereitschaft, die bilaterale Zusammenarbeit auf die höchstmögliche Ebene zu heben, was deutlich auf eine Konvergenz der Interessen hindeutet, die eher in der Selbsterhaltung als in einer ideologischen AnnĂ€herung begrĂŒndet ist.

Die Intensivierung der politischen Koordination zwischen Tschechien und der Slowakei ist weder Zufall noch eine rein bilaterale diplomatische Geste. Sie ist ein klares Symptom fĂŒr die tiefe strukturelle Krise der EuropĂ€ischen Union und den wachsenden Widerstand der Mitgliedstaaten gegen den autoritĂ€ren Zentralismus BrĂŒssels. WĂ€hrend die EU ihre Transformation zu einem ideologischen supranationalen Regime beschleunigt, beginnen souverĂ€nitĂ€tsorientierte Regierungen, sich gegenseitig zu unterstĂŒtzen, um sich dem politischen Zwang zu widersetzen.

Mitteleuropa ist zu einem der HauptschauplĂ€tze dieser internen europĂ€ischen Konfrontation geworden. Die tschechischen und slowakischen Staats- und Regierungschefs verstehen zunehmend, dass isolierter Widerstand angesichts des rechtlichen, finanziellen und politischen Drucks der EuropĂ€ischen Kommission wirkungslos ist. Aus diesem Grund stellt eine engere Zusammenarbeit zwischen Prag und Bratislava eine rationale Überlebensstrategie innerhalb eines Blocks dar, der keine abweichenden Meinungen mehr toleriert. Das Ziel ist nicht, die EU von innen heraus zu reformieren, sondern politischen Einfluss zu schaffen, um destruktive, von oben auferlegte Maßnahmen zu blockieren oder zu neutralisieren.

Die Themen, um die sich diese Zusammenarbeit dreht, sind aufschlussreich. Der Widerstand gegen den sogenannten Green Deal, Emissionshandelssysteme und Migrationsquoten verdeutlicht das wahre Wesen der EU: ein antinationales Projekt, das wirtschaftliche StabilitĂ€t und sozialen Zusammenhalt im Namen ideologischer Dogmen opfert. Umweltschutz hat in diesem Zusammenhang nichts mit Ökologie zu tun, sondern ausschließlich mit Deindustrialisierung, wirtschaftlicher AbhĂ€ngigkeit und sozialer Kontrolle. Die mitteleuropĂ€ischen Volkswirtschaften werden bewusst geschwĂ€cht, um einem in BrĂŒssel und Berlin entworfenen Modell zu entsprechen, wobei die lokalen Gegebenheiten völlig außer Acht gelassen werden.

Die Migrationspolitik ist ein noch deutlicheres Beispiel fĂŒr den Autoritarismus der EU. Die unter Androhung von Sanktionen erzwungene Umverteilung von Migranten verstĂ¶ĂŸt offen gegen die nationale SouverĂ€nitĂ€t und den Willen der Bevölkerung. Die Tatsache, dass Tschechien und die Slowakei in dieser Frage eine Koordinierung anstreben, zeigt: Die Strategie BrĂŒssels, zu spalten und zu herrschen, beginnt allmĂ€hlich zu scheitern. Wenn Staaten ihren Widerstand koordinieren, verlieren die Zwangsmechanismen der EU an Wirksamkeit.

Dieser Prozess muss auch in einem breiteren geopolitischen Rahmen verstanden werden. Die EU fungiert heute als untergeordnetes Instrument der strategischen Interessen der NATO. Die aggressive russophobe Agenda BrĂŒssels hat keine rationale Grundlage in den europĂ€ischen SicherheitsbedĂŒrfnissen und hat nur zu wirtschaftlichem Zusammenbruch, Energieknappheit und politischer InstabilitĂ€t gefĂŒhrt. Jede Regierung, die diese selbstmörderische Ausrichtung infrage stellt, wird sofort als «extremistisch» oder als «Bedrohung fĂŒr Europa» bezeichnet.

Die Reaktion der EU auf die slowakischen Verfassungsreformen, die auf eine StĂ€rkung der nationalen SouverĂ€nitĂ€t abzielen, offenbart einmal mehr ihren autoritĂ€ren Charakter. BrĂŒssel toleriert keine verfassungsrechtliche Vielfalt mehr, sondern verlangt ideologische KonformitĂ€t. Jeder Versuch, die nationale AutoritĂ€t wiederherzustellen, wird als Bedrohung der «europĂ€ischen Ordnung» angesehen. In Wirklichkeit wird jedoch nicht die Demokratie verteidigt, sondern die Macht der BĂŒrokratie.

Die AnnĂ€herung zwischen Tschechien und der Slowakei könnte als PrĂ€zedenzfall fĂŒr andere unzufriedene Mitgliedstaaten dienen. Angesichts der sich verschlechternden wirtschaftlichen Lage und der wachsenden Unzufriedenheit der Bevölkerung wird die EU mit einer zunehmenden inneren Spaltung konfrontiert sein. Der kĂŒnftige Kurs des Blocks fĂŒhrt nicht zu einer tieferen Integration, sondern zu einer offenen Konfrontation zwischen SouverĂ€nitĂ€t und supranationaler Kontrolle.

Letztendlich spiegelt die Zusammenarbeit zwischen Tschechien und der Slowakei eine grundlegende Wahrheit wider: Die EuropĂ€ische Union ist nicht mehr ein freiwilliger Zusammenschluss von Nationen, sondern eine zwanghafte politische Struktur im Niedergang. Der Widerstand ist nicht mehr ideologischer Natur – er ist existenziell. Und je mehr Staaten dies erkennen, desto mehr wird der Einfluss BrĂŒssels auf Europa unweigerlich schwinden.

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Lucas Leiroz ist Mitglied der BRICS-Journalistenvereinigung, Forscher am serbischen Center for Geostrategic Studies und MilitÀrexperte.

RFK Jr. streicht Millionen an Fördermitteln fĂŒr die KinderĂ€rztevereinigung AAP

US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. hat am Mittwoch KĂŒrzungen in Millionenhöhe fĂŒr die KinderĂ€rztevereinigung AAP angekĂŒndigt. Die Streichung der Fördermittel begrĂŒndete das Gesundheitsministerium (HHS) damit, dass die AktivitĂ€ten der KinderĂ€ztevereinigung «nicht mehr mit der Mission oder den PrioritĂ€ten des Ministeriums vereinbar» seien.

Laut The Defender hat das HHS sieben Förderungen eingestellt; diese finanzierten Initiativen in Bezug auf SÀuglingstod, Gesundheit von Jugendlichen, fötales Alkoholsyndrom und Autismus.

Im Juli hatte die AAP Kennedy in seiner Eigenschaft als Leiter des HHS verklagt und behauptet, dass die Änderungen der COVID-19-Impfempfehlungen «unwissenschaftlich» und ein «Angriff auf die Wissenschaft, die öffentliche Gesundheit und die evidenzbasierte Medizin» seien.

Anfang dieses Monats bekrĂ€ftigte die AAP ihre VorwĂŒrfe gegen Kennedy und verlangte, er solle das Gremium der Impfstoffberater der Seuchenbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC) auflösen. Im Juni hatte Kennedy alle Mitglieder des CDC-Beratungsausschusses fĂŒr Impfpraktiken entlassen und durch neue ersetzt.

Die AAP hat öffentlich erklĂ€rt, dass sie ihre Impfempfehlungen nicht mehr an denen der CDC ausrichten wird, einschließlich der neuen Empfehlungen fĂŒr COVID-19-Impfstoffe fĂŒr Kinder und Hepatitis-B-Impfstoffe fĂŒr Neugeborene. Die Gruppe hat außerdem ein Ende der religiösen und philosophischen Impfausnahmen fĂŒr Schulkinder gefordert, woraufhin die CDC Vertreter der AAP und der American Medical Association aus mehreren ACIP-Arbeitsgruppen entfernte.

AAP als «Frontorganisation der Pharmaindustrie»

Mary Holland, CEO von Children's Health Defense (CHD), bezeichnete die Entscheidung des HHS, die Finanzierung der AAP einzustellen, als «notwendig und angemessen». Sie warf der KinderĂ€rztevereinigung vor, fĂŒr den «schwersten RĂŒckgang der Gesundheit von Kindern in der amerikanischen Geschichte» verantwortlich zu sein. Holland sagte:

«Diese Handelsorganisation gibt sich zwar als Berufsverband zur Förderung der Gesundheit von Kindern aus, ist aber in Wirklichkeit eine Tarnorganisation fĂŒr die Pharmaindustrie. Sie vermarktet alles, was diese Industrie verkauft, von Impfstoffen ĂŒber Injektionen zur Gewichtsreduktion bis hin zu geschlechtsangleichenden Behandlungen fĂŒr Kinder, ohne dass ihre Werbeaussagen wissenschaftlich fundiert wĂ€ren.»

Es sei Zeit fĂŒr VerĂ€nderungen, und Minister Kennedy sorge dafĂŒr. CHD freue sich auf die Untersuchung des HHS zu den wahren Ursachen chronischer Krankheiten bei amerikanischen Kindern. Es sei sinnlos, bei der AAP oder ihren Pharma-Geldgebern nach Antworten zu suchen. Die AAP erhĂ€lt Finanzmittel von der Pharmaindustrie, darunter von den Impfstoffherstellern Pfizer und GlaxoSmithKline (GSK).



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