men verzehrt sind, begrifflich seinen Lauf beschliessen, denn die- 
ses Kreditgeld ist das Beförderungsmittels [sic] des modernen Waren- 
verkehrs, unlösbar mit ihm verknüpft. Die Bindungen sind so streng, 
dass wir ohne Schwierigkeit die geradezu verschwindende Bedeutung 
erkennen können, die dem Gelde als solchen dabei zukommt. Das Opfer, 
das wir dazu bringen, um das Geld zu erlangen, die Arbeit, die wir 
dazu leisten, die gilt nicht dem Geldbesitz, die gilt dem Konsum der 
übrigen Güter, welche andere für uns schufen, gleich wie wir in ar- 
beitsteiliger Tätigkeit ihre Bedürfnisse mit befriedigen. Wesent- 
lich ist nur, dass als Tätigikeit nach einem gleichen Maasse bewer- 
tet wurde, damit die volkswirtschaftliche Gesamtverteilung, durch 
den Geldverkehr bewerkstelligt, restlos aufgehen kann. Dabei ist 
es nicht notwendig, dass jedes Gut genau seinen wahren, objektiven 
Beschaffungswert erreicht – obwohl das dem Idealzustand gleich 
käme, wenn dabei auch bei den Einzelaufwendungen das gleiche 
Gesetz den Verteilungsschlüssel abgäbe – aber innerhalb der gan- 
zen Volkswirtschaft können wir es wohl gelten lassen, dass nur 
die objektiven Werte im ganzen erzielt sein müssen und plus und  
minus zur geraden Mittellinie tendiert. Die Auspendelungen werden  
wohl, soweit persönliche Machtpositionen in Frage kommen, immer nur 
beschränkten Rahmen bleiben, da die Einkommen auf gegenseitige 
Ausgleichung hinstreben. Darüber hinaus auch noch die Störungen, 
durch das gesellschaftliche Monopol erzeugt, näher auszuführen, 
würde uns zu weit abführen. 
 Das gleiche Messgerät zu finden, dazu ist, das sei immer 
 
 
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