Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit / IV / b
47 | che ist nur, dass das im Werte veränderte Gold von den Goldwäh- |
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48 | rungsländern zur alten Relation angenommen wird. Das Verhältnis |
49 | der Valuten wird dadurch, ob die gleichen Währungsländer ihre |
50 | Werteinheit auf über-oder unterwerti |
51 | besser gesagt, den Münzfuss unter oder über dem natürlichen |
52 | Wert festsetzen oder bei Wertänderung des Metalls und Belassung |
53 | des Münzfusses zum gleichen Ergebnis gelangen, - solange die |
54 | verschiedenen Lvvävvndern |
55 | ander bleiben, und das dürfen wir ohne weiteres als gegeben er- |
56 | achten, da das führende oder die führenden Länder die Politik |
57 | der anderen mitbestimmt, solange bleibt dieser Erscheinung der |
… | … |
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78 | zu den Münzparis hinzustreben und in de |
79 | Goldwährung ohne weiteres ausgesprochen ist. Was wir als so wesent- |
80 | lich schildern, die Vergleichbarkeit der Preise, dazu brauchen wir |
81 | an sich keinen Münzfuss, der uns Aufschluss gibt über das Ver- |
… | … |
83 | lich nur deklaratorische Bvvevvdeutung; das eigentliche wirkliche |
84 | Verhältnis der Valuten gab uns das intervalutare Pari, das beim |
85 | Papierwährungsland uns ebenso gegeben ist. An Stelle der Zugrunde- |
86 | legung einer Go |
87 | gleich als ob wir Goldwährungsland wären, mit allen Mitteln einzu- |
88 | halten bestrebt bleiben. So lange uns dies gelingt, haben wir auch |
89 | im Effekt tatsächlich den gleichen Zustand, als ob wir der Gold- |
90 | währung angeschlossen wären. I |
91 | ausgeglichen, P |
92 | markt eingegliedert; dann ist auchbdie Proklamation des gewünsch- |
93 | ten Verhältnisses zum Ausland und das damit zusammenfallende |
94 | intervalutare Pari |
95 | Werteinheit verkörpert den gleichen ökonomischen Wert, wie es bei |
96 | Goldbindung der Fall wäre, die Preise w |
97 | den Goldpreisen; - kurz überall das gleiche Verhältnis, und das |
98 | ist logisch selbstverständlich, denn die Werteinheit bedeutet |
99 | hier wi |
100 | und aus ihr geboren, gleich so wie bei der reinen Goldwährung. |
101 | Wir betonen ausdrücklich, dass in unserem Falle dieser Staat mit |
102 | freier Währung als wirtschaftlich ebensonstark wie die ihm |
… | … |
114 | sich die wirtschaftlichen Vorgänge bei Ausserachtlassung der |
115 | hier eigentlich bedeutungslosen Währungsreform in druchaus [sic] gleich- |
116 | cher Weise abspielen. In jedem Falle ist das Wirtschaften ein |
117 | Haushalten mit dem erze |
118 | ein technisches Mittel zur Aufteilung dersel |
119 | den Gütern Tvvavvusche zwischen den Arbeitsleistungen der verschie- |
120 | denen Berufe statt, dieser Preise sind Resultatvdieser einzelnen |
121 | Aufwendungen, die alle nach einem Maasse festgelegt sind, nach |
122 | einer bestimmten Grösse eines Arbeitswertes. Wir können inner- |
123 | halb unserer Wir |
124 | Arbeitswerte erzeugt haben, aber wir können unsere überschüssi- |
125 | gen realisierten Arbeitswerte austauschen mit gleichugrossen |
126 | so |
127 | können uns nicht bereichern, denn intersubjektiv gemessen am |
128 | Arbeitsaufwand sind alle Tauschgrössen gleich gross. Wir können |
129 | aber den Tausch noch fortsetzen über die |
130 | über die Meere, aber wir können eben nur tauschen und bezeichnen |
131 | die Summer all dieser Akte als Import und Export. Die Technik |
132 | spielt sich nicht in Zug um Zug Geschäften ab. Es wird vielmehr |
133 | gekauft und verkauft und erst in der gesamten Abrechnung muss |
134 | das Gleichgewicht wieder gewahrt sein. Der einzelne Importeu |
135 | und Exporteur kann naturgemä |
136 | Markt gewinnen können; er führt immer nur einen Tauschakt zur |
137 | Hälte aus. Die Fälle der Kompensation auf privatem Wege sind |
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