Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit / IV / b
293 | anderes Metall entstanden sein, das Gold erst später aus der Güter- |
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294 | welt herausgenommen und auf Grund seines Preises in ihr die neuen |
295 | Beziehungen errechnet worden sein. Das Gold hatvdann nur noch |
296 | laut staatlicher Vereinbarung den Vorzu |
297 | staatliches Geld zu sein. |
298 | So wie wir von Silberwährung zu Goldwährung übergehen und |
299 | den rekurrenten Anschluss während unser ganzes wirtschaftliches |
300 | Zahlengebäude umrechnen, so könnte es auch einmal im Sinne der |
301 | internationalen Geldpolitik liegen, sämtliche Währungen auf das |
302 | Verhältnis 1 : 1 zu stellen. Eine Werteinheit wäre soviel wert |
303 | wie die andere, jeder einzelnen |
304 | beitswerten zu Grund, alle Güter würden nach den gleichen Maassen |
305 | gemessen, und alle gleichen Dinge müssten gleiche Preise erzielen. |
306 | Ist in diesem |
307 | es doch, das sagen die gleichen Preise, seine Güter augenscheinlich |
308 | mit dem gleichen Maasse, obwohl es die Verankerung mit dem Golde |
309 | abgestreift oder sogar noch nie besessen hat. Wir folgern daraus, |
… | … |
320 | |
321 | - 123 - |
322 | |
323 | bildung hinaus |
324 | natürlichen ökonomischen Gründen für die Werteinheit, jedes Gut |
325 | gleich viel wie das Währungsgut; und ist das letztere nicht |
326 | auch gleichzeitig das primär angewandte, dann bedeutet es in der |
327 | Proklamierung der neuen Wertsetzung im Münzfuss überhaupt nur |
328 | eine Umgestaltung seines statischen Pr |
329 | Preisgebäude. Die im Aussenverkehr wurzelnde Bedeutung der Gold- |
330 | währung wurde ja schon genau untersucht und es erübrigt sich hier |
331 | ein weiterer Verfolg. In den gleichen Wechselkursen verschiedener |
… | … |
335 | chen Preishöhe, gleich wie auch dessen, dass der Tausch inner-wie |
336 | ausserwirtschaftlich in Reinheit und ohne Störung durch wirt- |
337 | schaftliche oder geldpolitische Momente sich abwickeln konnte; |
338 | Der Tausch im I |
339 | genaues Gegenüber in den Genussgütern finden konnten und so jeder |
340 | als Einkommen sichtbare, einmal geleistet und von der Wirtschaft |
341 | akzeptierte Arbeitswert seine Auflösung im Konsum |
342 | Güterpreise gleicher Dimension entgegenhielt. Im Aussenhandel |
343 | war eine Störung unmöglich, weil wir beim Wechselkurse 1:1 im |
344 | Güteraustausch gleicher nomineller Werte in den gleichen Preisen |
… | … |
355 | |
356 | - 124 [übertippt -] |
357 | |
358 | können wir hier im Austausch über die |
359 | Arbeitsmengen sprechen; hier streben die Tausche nach der Rein- |
360 | heit des Wertes gemäss den Gesetzen der reinen Oekonomie. |
361 | Also auch hier sehen wir wieder, dass gleich wie im ein- |
… | … |
366 | halten weiss. Wir könnten diese Währung als einen Schritt zur |
367 | Weltwährung betrachten, die Werteinheit mit immer gleichem öko- |
368 | nomischen Gehalt wäre die Weltwerteinheit, das Maass für den |
369 | Aufbau sämtlicher Weltmarktpreise und sämtlicher damit |
370 | kommenden Einkommensarten. |
371 | denkmöglichst weiteste Basis gestellt und die Bewusstsein |
372 | der Werteinheit hätte in allen stofflichen Dingen der Welt das |
373 | notwendige reale Fundament. Goldwährung wäre der straffen Bin- |
374 | dung halber, die in den 1:1 Valuten kleine Ausschläge zu nivel- |
375 | lieren weiss, wohl erwünscht. Aber in der theoretischen Betrach- |
376 | tung der Werteinheit bleibt sie bede |
377 | Preise ist der Wert des Gvvovvldes i |
378 | druck in dessen Werteinheit gleich dem Preis desselben im freiem |
379 | Papierwährungsland. Solange alle Staaten von wirtschaftlichen |
380 | Nöten frei sind und sich nicht auf Kvvovvsten der anderen zu be- |
381 | reichern wünschen, solange haben wir dann nur eine Währung, können |
382 | uns als e i n Land fühlen, die Gvvrvvenzen verwischen mehr und meh |
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