Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit / IV / b




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114 den Gütern Tvvavvusche zwischen den Arbeitsleistungen der verschie- 114 den Gütern Tvvavvusche zwischen den Arbeitsleistungen der verschie-
115 denen Berufe statt, dieser Preise sind Resultatvdieser einzelnen 115 denen Berufe statt, dieser Preise sind Resultatvdieser einzelnen
116 Aufwendungen, die alle nach einem Maasse festgelegt sind, nach 116 Aufwendungen, die alle nach einem Maasse festgelegt sind, nach
117 einer bestimmten Grösse eines Arbeitswertes. !!Wir können inner- 117 einer bestimmten Grösse eines Arbeitswertes. Wir können inner-
118 halb unserer Wirschaft jeder nur soviel verzehren, als wir 118 halb unserer Wirschaft jeder nur soviel verzehren, als wir
119 Arbeitswerte erzeugt haben, aber wir können unsere überschüssi-!! 119 Arbeitswerte erzeugt haben, aber wir können unsere überschüssi-
120 !!gen realisierten Arbeitswerte austauschen mit gleichugrossen!! 120 gen realisierten Arbeitswerte austauschen mit gleichugrossen
121 !!so[übertippt l]chen anderer Erwerbstätigen.!! Wir können also nur tauschen, wir 121 so[übertippt l]chen anderer Erwerbstätigen. Wir können also nur tauschen, wir
122 können uns nicht bereichern, denn intersubjektiv gemessen am 122 können uns nicht bereichern, denn intersubjektiv gemessen am
123 Arbeitsaufwand sind alle Tauschgrössen gleich gross. Wir können 123 Arbeitsaufwand sind alle Tauschgrössen gleich gross. Wir können
124 aber den Tausch noch fortsetzen über die [übertippt G]renzen der Länder und 124 aber den Tausch noch fortsetzen über die [übertippt G]renzen der Länder und
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    176 Goldversendung, in der Papierwährung in der Verteurung der frem-
    177 den Werteinheit, dass wir nicht mit dem von uns Erzeugten Haus
    178 zu halten wussten. U[übertippt n]sere Einkommensbildung scheint in Unordnung
    179 geraten zu sein, denn wir haben mehr verzehrt, als wir gearbeitet
    180 haben. Wir können falsche Geldschöpfungspolitik getrieben haben
    181 ( dies bei beiden Währungsarten ), wir können auch Ansprüche
    182 geltend machen haben wollen, die kein Gegenüber in Genussgütern
    183 aufzuweisen hatten. Wir können auch beispielsweise fiktives Kapi-
    184 tal aus Spekulationsgewinnen, Beträge aus Aktienrealisationen auf
    185 dem Gütermarkte kaufend ausgegeben haben. Unsere Wirtschaftslage
    186 kann aber auch so sein, dass der Zustand ein von uns bewusstv
    187 herbei[übertippt g]eführter war und die Gegenwirkung in nächster Periode in
    188 der erhöhten Produktion bereits einsetzt.
    189      Die Werteinheit erfüllt in jedem Falle ihre Aufgabe, wenn
    190 es ihr gelingt, Preise, aud auf der anderen Seite die Einkommen
    191 in Parallelität zu halten, denn das allein gibt uns die Gewähr,
    192 dass der wirtschaftliche Haushalt bilanziert. Die Einkommen müs-
    193 sen in den Preisen aufgehen, sie müssen sie - gemeint sind natür-
    194 lich immer nur die Genussgüter - aufheben. Ivvnvv diesem Zusammen-
    195 hange wir das dsuernd [sic] kursierende staatliche Papiergeld bedeu-
    196 tungslos gegenüber der ausgleichenden Wirkung der elastischen
    197 Banknoten, die wir darum, wenn wir vom Gelde sprachen, immer als
    198 durchaus gleichwertig in den Begriff einbezogen. Wir müssen diesen
    199 Schritt vornehmen, wenn wir den Ivvnvvhalt der Werteinheit auf die
    200 Produktionsleistung zurückführen und mit ihr verknüpfen.
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    210 Einkommen und Preise müssen etwas gemeinsam haben. Können wir
    211 aber Einkommen am Golde abschätzen und vor allem tun wir es
    212 auch in der Goldwährung ?Wer wird das bejahen wollen?
    213      Wir können aber die Preise auf Grund ihres Arbeitswert-
    214 gehaltes mit einander in Verbindung bringen und wir können das-
    215 selbe auch mit den Einkommen unternehmen. Was auf der einen Seite
    216 Preise schafft, bildet auf der anderen Einkommen. Der Charakter
    217 der Arbeitswertmenge in der Werteinheit und im Aufbau der Wirt-
    218 schaft scheint uns wohl kaum mehr strittig. Zu beachten wäre nur
    219 noch ihre absolute Grösse, und hier werden die Metallisten sagen,
    220 dass der Staat mit freier Währung im intervalutaren Pari den-
    221 noch an die mächtigen Goldwährungsländer gebunden ist und in
    222 diesem Kurse gleich so, als wie es beim Münzpari der Fall wäre,
    223 seine Inlandspreise doch zum Golde in Beziehung stünden. Und
    224 selbst due freiesten unter den freien Papierwährungsländern
    225 geniessen die Fvvrvveiheit nur scheinbar, in Wirklichkeit gravitie-
    226 ren sie doch um das Gold und alle Dinge der Welt haben hier ihre
    227 letzte Verankerung. In der Tat können wir in jedem solchen Papier-
    228 währungslande die Beziehung seiner Werteinheit auf dem Umwege
    229 über das intervalutare Pari zu [handschriftlich durchgestrichen s]einem Quantum Gold gewinnen,
    230 aber wir gewinnen dadurch nicht eine Erklärung für unsere Preis-
    231 höhe, sicherlich keine wesentliche.
    232      Nehmen wir beispielsweise an die Goldwährung A lege
    233 ihrer Werteinehit 10 g Gold zu Grunde und die Papierwährung B
    234 stünde laut intervalutaren Kurs dauernd auf [unleserlich getippt 1/2] des Wertes von A,
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