Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit / IV / b
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{{toc}} darauf nunmehr falsch. Ist aber die Werteinheit nur ein Begriff, der seinen Wvvevvrt umgekehrt von dem Wert der Güter ableitet, dann Papierwährung, die wir unter diesem Gesichtsp**u**nkte zu betrach- wertlosigkeit des Geldmaterials in die Augen. Damit entfällt so**-** le Schuld gleichzeitig mit der realen, denn w**i**r dürfen doch Werteinheit auf über-oder unterwerti**g**es Metall basieren oder verschiedenen Lvvävvndern [sic] nur immer im gleichen Verhältnis zu ein- Wenn wir die eben angeführte gedankliche Abstraktion eines solchen Staatsgebildes untersuchen wollen, dann können wir dem nicht das Papiergeld als technisches Mittel des Verkehrs in die Hand geben. Der hätte tatsächlich in ihm kein Maass, nach dem er die Dinge der Aussenwelt abstecken könnte. Hier müssen wir von einem bekannten, realen [übertippt D]ing zu allem übrigen gelangen und in Teil oder Vielheit seines realen Wertes die Ausdü[übertippt xx]e für die Güterwelt finden. Das ist zu bekannt, als dass wir es noch schildern müssten. Der Inhalt der Werteinheit ist der gleiche, wie wir ihn später in jeder Wäh- rungsreform erkannten, aber nur in dem einen praktisch nimmer vor- kommenden Fall müssen wir die Währung auf ein reales Gut gründen; späterhin können wir immer von der Menge der Güter zurückgehend auf den Inhalt und den ökonomischen Gehalt der Werteinheit erken- nen, denn gerade in der Menge der Güter, in der Vielheit der Ein- kommen gewinnt der Begriff Werteinheit Form, Inhalt und Leben. Wäre das neue Staatsgebilde etwa der sozialistische Zukunftsstaat, so könnten wir Arbeit gleich Arbeit setzen, den Erfolg dargestellt im Gut liessen wir unberücksichtigt und wir könnten als das Maass und den Ausdruck der Werte einfach die angewandte Arbeitszeit in Ansatz bringen. Arbeitsstunde beispielsweise wäre die Werteinheit und damit die Strktur [sic] für Preise und Einkommen. Was wir in der mo- dernen Wirtschaft als Werteinheit erkannten, ist streng genommen eben dieser gleiche Inhalt übertragen von der reinen auf die po- litische Oekonomie. - 129 vv=vv Begrifflich wäre es denkbar, dass wir sogar in den Be- rufstätigkeiten dem Werte nach eine Gliederung vornehmen würden. Wir könnten die verschiedenen Arbeitsleistungen in Beziehung zu einander setzen, könnten die Werteinheit auf irgendeine, die uns als am konstantesten erscheint, beziehen und wir hätten damit auch die Möglichkeit der [übertippt P]reis-und Einkommensbildung und -bindung. Die Wahrscheinlichkeit dieser Fälle spielt keine Rolle; es ist uns nur wesentlich, dass auch in allen nur gedanklich möglichen Fällen immer wieder je nach Stufe der gesellschaftlichen Ent- wicklung, Arbeit der Zeit, der Menge und dem Werte nach das Maass der Güter und als deren Ausdruck der ökonomische Inhalt der Wert- einheit sein muss. __Der autarke Staat ohne internationale Beziehungen.__ Es sei dies der letzte zu untersuchende Fall, der uns freilich nach all dem Ge- sagten ekeine wesentlichen, neuen Gesichtspunkte bieten wird. Er wäre gleich zu achten dem wirtschaftlich so starken Land, das seine Valuta unverändert belassen kann. Die Bedürfnisse der I[übertippt n]nen- wirtschaft können vollauf aus ihrer eigenen Erzeugung befrie- digt werden. Eine Valutafrage besteht für dieses autarke Staats- gebilde in keiner Weise. In(der Wahl seiner Währung, d.h. der Proklamierung seiner Werteinheit hat es völlig freie Wahl, ja hier wird diese Ueberlegung zur blossen Aeusserlichkeit und Ne- bensächlichkeit. Der Name autarke Staat bürgt uns dafür, dass hier der Güteraustausch reibungslos sich vollzieht und der wirtschaftl- iche Haushalt bilanziert. Unsere ganze Ueberlegung müssen wir - 130 - bei ihm auf die Einkommensbildung richten, dass diese im Einklang mit der Genuss[übertippt g]üterproduktion n[übertippt o]ch vollziehen. Nachowelchem Maasse wir aufbauen, ob es vom Staate gebundenes oder ob es ein histo- risch entstandenes, in der Wirtschaft um uns lebendes und in den überlieferten Preisen fixiertes Maass ist, bleibt ohne Belang; - entscheidend ist nur der Gleichlauf. Uvvnvvd tritt eine Störung hierin ein, so muss sie ihre Quelle in einem falschen Vertei - lungsprinzip haben, denn Wirkungen von ausserhalb sich nicht gege - ben. Wir kennen keine Valuta und die Preishöhe an sich bleibt eben so wirkungs-und bedeutungslos. Alle theoretische Ueberlegung gipfelt in der Verhütung und Ueberwindung einer In[übertippt fl]ation. Die Bindung der Werteinheit an ein Gut ist Möglichkeit, solange wir ihrer nicht be[übertippt d]ürfen, solange das Gleichgewicht gewahrt ist, und die Bindung ist nimmer möglich, wenn dieses gestört ist, und die vvGvvüterpreise aus den alten Relationen herausfallen. Angebot und Nachfrage müssen sich bilanzieren. Ist unbefriedigte Nachfrage darüber hinaus vorhanden, so wird Preissteigerung Platz greifen, gleich [übertippt ob] die Werteinheit bis dahin gebunden oder ungebunden war. Wir berühren hier die Frage der Inflation, die aber einer beson- deren Untersuchung vorbehalten sein soll. Wir wollen nur noch ausführen, dass wir die ganze Welt, als Einheit betrachtet, als ein solches autarkes Gebilde anspre- chen könen, in dem aus der Natur bedingten Gründen diese Autarkie nicht gesprengt werden kann. Des weiteren ist damit bedingt, dass in ihr die Gesetze des Tausches von gleichen Arbeitswerten - 131 - sich mit zwingender Nvvovvtwendigkeit durchsetzen müssen, solange den Einzelindividuen nicht die physische Lebensmöglichkeit geraubt ist. Die Nationen sind hier nur Zwischenstaaten, unter denen der reale Tausch die einzige vvGvvüterbewegungsform bildet. Die Differen- zierung zwischen wirklich geleisteter Arbeitsmenge und erkanntem Arbeitswert besteht innerhalb der Staatsgrenzen und ist durch gesellschaftliche Kategorien bedingt. Im System der ganzen Welt aber herrscht das Gesetz des Tausches in der Ureigenschaft gleicher, objektiver Werte. Wir fragen nichts mehr nach Währungsform und Währungsme- tall. Wir erkennen die Bedeutungslosigkeit all dieser Fragen und sehen nur noch auf das Gedankliche und auf das Güterwirtschaft- liche. Alle Geldpolitik scheint so in eine Frage der Technik ein- zumünden. Mit der Technik verbinden wir nur irrtümlich den Geist, der über dem Geld als Stoff steht und der die Wirtschaft zu laufen und zu kreisen antreibt, das ist allein die menschliche Arbeitskraft. {{paragraphs style=left}}
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{{toc}} darauf nunmehr freilich falsch. Ist aber die Werteinheit nur ein Begriff, der seinen Wert umgekehrt von dem Wert der Güter ableitet, dann Papierwährung, die wir unter diesem Gesichtspunkte zu betrach- wertlosigkeit des Geldmaterials in die Augen. Damit entfällt so[übertippt -] le Schuld gleichzeitig mit der realen, denn w[übertippt i]r dürfen doch Werteinheit auf über-oder unterwerti[übertippt g]es Metall basieren oder verschiedenen Lvvävvndern nur immer im gleichen Verhältnis zu ein- Wenn wir die eben angeführte gedankeliche Abstraktion