Versionsunterschiede von Wesen Und Inhalt Der Werteinheit / IV / b
hinzugefügt:
{{toc}} - 130 - bei ihm auf die Einkommensbildung richten, dass diese im Einklang mit der Genuss[übertippt g]üterproduktion n[übertippt o]ch vollziehen. Nachowelchem Maasse wir aufbauen, ob es vom Staate gebundenes oder ob es ein histo- risch entstandenes, in der Wirtschaft um uns lebendes und in den überlieferten Preisen fixiertes Maass ist, bleibt ohne Belang; - entscheidend ist nur der Gleichlauf. Uvvnvvd tritt eine Störung hierin ein, so muss sie ihre Quelle in einem falschen Vertei - lungsprinzip haben, denn Wirkungen von ausserhalb sich nicht gege - ben. Wir kennen keine Valuta und die Preishöhe an sich bleibt eben so wirkungs-und bedeutungslos. Alle theoretische Ueberlegung gipfelt in der Verhütung und Ueberwindung einer In[übertippt fl]ation. Die Bindung der Werteinheit an ein Gut ist Möglichkeit, solange wir ihrer nicht be[übertippt d]ürfen, solange das Gleichgewicht gewahrt ist, und die Bindung ist nimmer möglich, wenn dieses gestört ist, und die vvGvvüterpreise aus den alten Relationen herausfallen. Angebot und Nachfrage müssen sich bilanzieren. Ist unbefriedigte Nachfrage darüber hinaus vorhanden, so wird Preissteigerung Platz greifen, gleich [übertippt ob] die Werteinheit bis dahin gebunden oder ungebunden war. Wir berühren hier die Frage der Inflation, die aber einer beson- deren Untersuchung vorbehalten sein soll. Wir wollen nur noch ausführen, dass wir die ganze Welt, als Einheit betrachtet, als ein solches autarkes Gebilde anspre- chen könen, in dem aus der Natur bedingten Gründen diese Autarkie nicht gesprengt werden kann. Des weiteren ist damit bedingt, dass in ihr die Gesetze des Tausches von gleichen Arbeitswerten - 131 - sich mit zwingender Nvvovvtwendigkeit durchsetzen müssen, solange den Einzelindividuen nicht die physische Lebensmöglichkeit geraubt ist. Die Nationen sind hier nur Zwischenstaaten, unter denen der reale Tausch die einzige vvGvvüterbewegungsform bildet. Die Differen- zierung zwischen wirklich geleisteter Arbeitsmenge und erkanntem Arbeitswert besteht innerhalb der Staatsgrenzen und ist durch gesellschaftliche Kategorien bedingt. Im System der ganzen Welt aber herrscht das Gesetz des Tausches in der Ureigenschaft gleicher, objektiver Werte. Wir fragen nichts mehr nach Währungsform und Währungsme- tall. Wir erkennen die Bedeutungslosigkeit all dieser Fragen und sehen nur noch auf das Gedankliche und auf das Güterwirtschaft- liche. Alle Geldpolitik scheint so in eine Frage der Technik ein- zumünden. Mit der Technik verbinden wir nur irrtümlich den Geist, der über dem Geld als Stoff steht und der die Wirtschaft zu laufen und zu kreisen antreibt, das ist allein die menschliche Arbeitskraft. {{paragraphs style=left}}
entfernt:
{{toc}}