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bei ihm auf die Einkommensbildung richten, dass diese im Einklang
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mit der Genuss[übertippt g]üterproduktion n[übertippt o]ch vollziehen. Nachowelchem Maasse
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wir aufbauen, ob es vom Staate gebundenes oder ob es ein histo-
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risch entstandenes, in der Wirtschaft um uns lebendes und in den
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überlieferten Preisen fixiertes Maass ist, bleibt ohne Belang; -
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entscheidend ist nur der Gleichlauf. Uvvnvvd tritt eine Störung
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hierin ein, so muss sie ihre Quelle in einem falschen Vertei -
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lungsprinzip haben, denn Wirkungen von ausserhalb sich nicht gege -
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ben. Wir kennen keine Valuta und die Preishöhe an sich bleibt
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eben so wirkungs-und bedeutungslos. Alle theoretische Ueberlegung
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gipfelt in der Verhütung und Ueberwindung einer In[übertippt fl]ation. Die
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Bindung der Werteinheit an ein Gut ist Möglichkeit, solange wir
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ihrer nicht be[übertippt d]ürfen, solange das Gleichgewicht gewahrt ist, und
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die Bindung ist nimmer möglich, wenn dieses gestört ist, und die
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vvGvvüterpreise aus den alten Relationen herausfallen. Angebot und
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Nachfrage müssen sich bilanzieren. Ist unbefriedigte Nachfrage
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darüber hinaus vorhanden, so wird Preissteigerung Platz greifen,
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gleich [übertippt ob] die Werteinheit bis dahin gebunden oder ungebunden war.
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Wir berühren hier die Frage der Inflation, die aber einer beson-
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deren Untersuchung vorbehalten sein soll.
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Wir wollen nur noch ausführen, dass wir die ganze Welt,
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als Einheit betrachtet, als ein solches autarkes Gebilde anspre-
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chen könen, in dem aus der Natur bedingten Gründen diese Autarkie
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nicht gesprengt werden kann. Des weiteren ist damit bedingt,
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dass in ihr die Gesetze des Tausches von gleichen Arbeitswerten
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