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V - Die Stabile und unstabile WĂ€hrung
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[01] Die s t a b i l e und u n s t a b i l e W À h r u n g; [03]
eine stabile sein, denn Wirtschaften als Zeitwort heisst fĂŒr das ter des Tauschgutes als auch spĂ€terhin in dem des Tauschmittels.
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Im VerhÀltnis nach aussen tritt jedes wirtschaftliche
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Gebilde, das in sich und im Zusammenwirken aller den Weg von Er- | ![]() |
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sagen, dieser Haushalt sei nicht im Gleichgewicht? Nehmen wir Alle die erwÀhnten FÀlle aber sind solche, wo es sich
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um eine Verteilungsfrage handelt, immer aber eine Verteilungsfrage | ![]() |
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ausgeschwungen, ist der Eigenart und Besonderheit des Landes ange- vieler, zu einander sich gegenseitig ergÀnzenden und bedingenden
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Wirtschaft und zeigt uns klar die Grenzen dieser Wirtschaftsein- Die Valuta ist die Schutzmauer der EinzellÀnder vor Ueber-
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griffen der anderen. Eine wirtschaftliche Krise muss innerhalb | ![]() |
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in die Erscheinung tritt. Zu jeder Zeit, wir mögen gesunde oder | ![]() |
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Kapitalisierung zu erlangenden, privatwirtschaftlichen Preis. Wir mĂŒssen zu diesem Behufe zurĂŒckgehen zu dem Zeitpunk-
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te, da wir 1914 die Bahnen der GoldwÀhrung verliessen, nicht um | ![]() |
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ankÀmpfen können. Unter der Herrschaftvder GoldwÀhrung war | ![]() |
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raschen Entschluss. Wir wissen es, dass der Staat aus eigener Kraft | ![]() |
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die dafĂŒr erhĂ€ltlich sind. Wir sagten ja schon, dass die Ein- [17]
und bei reiner GoldwÀhrung endlich gleich dem Arbeitswerte, Wir wurden veranlasst zu diese abweichenden Betrachtungg [sic],
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als wir die Steuerpolitik des Staates unter geregelten wirt- | ![]() |
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kritiklos diese Entwicklung nur schildern wollen. WÀhrend wir in können: Preis ist gleich [20]
und so immer die Preishöhe in gleicher Lage ruhen bleibt erleben [21]
Das ist nicht so aufzufassen, als ob nun keinerlei KonsumgĂŒter mehr [22]
usf. mit | ![]() |
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ganz natĂŒrlichen Hintergrund und es bedarf keines Misstrauens, | ![]() |
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Tendenz die Löhne zu erhöhen und das fort zu Angestellten und | ![]() |
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aber muss sich das fragliche Einkommen auflehnen gegen die ĂŒbrigen, Wenn wir nun, wie vordem bei der stabilen Wirtschaft die
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gedankliche Division des Nominaleinkomens in die Gesamtpreishöhe | ![]() |
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wo das Gleichgewicht des ersten GĂŒteraustausches gestört wurde Wenn wir unter WĂ€hrung einen Masswert uns vorstellen, so
[29] können wir bei unstabiler Wirtschaft das Bestehen einer WÀhrung | ![]() |
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ĂŒberhaupt verneinen. Die GĂŒter- und Dienstleistungen in der Wirt- Dass auch der Stand der Valuta in diesem Zusammenhange
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nichts wesentliches bedeutet, ist uns wohl klar geworden. Wir | ![]() |
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nung zu tun und die Valuta lÀsst nur das Chaos der Wirtschaft | ![]() |
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Betrachten wir auf der anderen Seite die HÀndler auf dem Wir wissen von den Börsenspekulationen, der Möglichkeit
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der Geldbeschaffung auf den Wechsel hin, von Spekulationen Ă la Ueberall sehen wir, wie die Inflation alle Fesseln spreng-
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te, wie sie die Einkommen revolutionieren liess, vor allem deshalb, Dass die ganze Entwicklung nur möglich war in einer
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so viel und weit verzweigten modernen arbeitsteiligen Wirtschaft | ![]() |
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Dass wir in der modernen Wirtschaft die Opfer, die wir notwendig Das Charakteristikum der stabilen WĂ€hrung ist Paralleli-
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tÀt in der Entstehung und die Kongruenz der beiden Wirtschafts- | ![]() |
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WĂ€hrung Raum hat, ist die wirtschaftliche Not; die Inflation war Haben wir mit diesem letzten Abschnitt anscheinend den
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Boden der Theorie verlassen und unser Augenmerk auf eine tatsÀch- | ![]() |